Lambert Adolphe Jacques Quetelet war ein belgischer Wissenschaftler, der versuchte, statistische Methoden auf soziale Phänomene anzuwenden. Er glaubte, dass es möglich sei, die statistischen Gesetze zu verstehen, die solche Vorkommnisse wie Kriminalitätsraten, Heiratsraten oder Selbstmordraten steuern. In seinem einflussreichen Werk beschrieb er das Konzept des „durchschnittlichen Mannes“ und untersuchte die Zusammenhänge zwischen sozialen Faktoren und Kriminalität. Seine Forschung legte grundlegende Arbeiten für die moderne Soziologie und Kriminologie.
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