György Spiró beschreibt in seinen Novellen seine persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse aus dem Alltag in Ungarn. Dieser herausragende Schriftsteller formuliert präzise und unbarmherzig in kurzen Geschichten, zuweilen mit Selbstironie und Sarkasmus, tragische Erinnerungen auch aus seiner eigenen Familie, vor dem Hintergrund der ungebrochenen Kraft der Intoleranz und des Hasses in der ungarischen Gesellschaft. Der Nischen Verlag gab 2012 seinen Roman „Der Verruf“ in deutscher Sprache heraus.
György Spiró Reihenfolge der Bücher
4. April 1946
György Spiró ist eine der herausragendsten literarischen Figuren Ungarns nach dem Krieg, bekannt als Dramatiker, Romanautor und Essayist. Sein unverwechselbarer Avantgarde-Stil, der oft grobe Sprache und Randfiguren der Gesellschaft verwendet, hat traditionelle Kritiken herausgefordert. Spírás Schriften erforschen Themen der Rückkehr zu den Wurzeln und bieten neue Perspektiven, wie sein ambitionierter Roman im Römischen Reich zeigt. Seine bedeutenden Beiträge haben ihn als wichtige Stimme in der ungarischen Gegenwartsliteratur etabliert.







- 2013
- 2012
Zeitgeschichtlicher Roman über Ungarn nach dem 1956er Aufstand