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Tuvia Tenenbom

    1. Jänner 1957

    Tuvia Tenenbom (* 1957 in Bnei Berak, Israel) ist ein israelisch-amerikanischer Autor, Regisseur und Theaterleiter. Er ist Leiter des von ihm 1994 gegründeten Jewish Theater of New York.

    Tuvia Tenenbom
    Allein unter Juden
    Allein unter Briten
    Allein unter Deutschen
    Fett wie ein Turnschuh
    Allein unter Flüchtlingen
    Gott spricht Jiddisch
    • Gott spricht Jiddisch

      Mein Jahr unter Ultraorthodoxen | Vom Autor des Bestsellers »Allein unter Juden«

      4,0(1)Abgeben

      Mea Schearim, die Stadt der 100 Tore, ist ein Viertel von Jerusalem, das fast ausschließlich von ultraorthodoxen Juden bewohnt wird. Um diese unfassbar aufregende und fremde Welt und ihre Spiritualität erfassen und verständlich machen zu können, muss man dort gelebt haben – so wie Tuvia Tenenbom, der in Mea Schearim aufgewachsen ist und nach vielen Jahren in New York hierher zurückgekehrt ist, um sich seiner Vergangenheit zu stellen: Denn Tenenbom entstammt selber einer ultraorthodoxen Familie, lernte in einer Jeschiwa, und ihm wurde eine Zukunft als einer der ganz großen Rabbis prophezeit. Dies machte seinen Aufenthalt auch zu einer Reise in die eigene Kindheit. Tenenbom wollte wissen, wie sich die orthodoxe Kultur und Lebensweise verändert und wie sich eine restriktive Welt in einer immer restriktiver werdenden Welt entwickelt hat. Um diese Frage zu beantworten, wird er für lange Monate wieder einer von ihnen und tut das, was sie tun: in die Synagogen und in die Jeschiwas gehen, zum Rebbe, zum Rabbi, auch zu den Extremisten unter ihnen, mit ihnen zu essen und stundenlang zu singen, zum Schabbat mit den Familien zusammenzusitzen und Jiddisch mit ihnen zu sprechen, und er gewinnt so ihr Vertrauen, dass sich ihm die Menschen öffnen und dass ihre Welt des Glaubens in ihrer ganzen Faszination und in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit offenbar wird.

      Gott spricht Jiddisch
    • Seit Herbst 2015, als zahlreiche Flüchtlinge nach Deutschland kamen, hat sich das Land grundlegend verändert. Viele erleben die Migrationsbewegung als eine Zäsur, deren Folgen noch längst nicht abzusehen sind. Um zu verstehen, was da in den letzten Monaten eigentlich genau passiert ist, ist Tuvia Tenenbom einmal mehr kreuz und quer durch die Republik gereist. Er wollte wissen, was die wahren Gründe der »Willkommenskultur« waren, warum Deutschland ein großes Herz gezeigt, aber immer noch keinen Plan hat, und wie es hier eigentlich um die Meinungsfreiheit bestellt ist. Seinen Gesprächspartnern – seien es Gregor Gysi, Volker Beck oder Kardinal Reinhard Marx, seien es Frauke Petry von der AfD, Pegida-Gründer Lutz Bachmann oder der geistige Führer der neuen Rechten Götz Kubitschek, seien es Akif Pirinçci oder Jürgen Todenhöfer – hat er unbequeme Fragen gestellt. Die Erkenntnisse, die er dabei gewonnen hat, sind mindestens ebenso verstörend wie seine Besuche in den Flüchtlingslagern, wo er von beschämenden Zuständen berichtet, deren Auswirkungen nicht nur individuell verheerend sind, sondern in nicht allzu ferner Zukunft die gesamte deutsche Gesellschaft betreffen werden. Tuvia Tenenboms provokante, streitbare Großreportage über die neue deutsche Wirklichkeit ist ebenso aufrüttelnd wie erschütternd – und ein Appell zum Umdenken und offenen Diskurs.

      Allein unter Flüchtlingen
    • Fett wie ein Turnschuh

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      Die einen snacken vor dem Fernseher, die anderen schwitzen beim Hantelschwingen oder im Bodypump-Kurs: Allein in Deutschland gibt es knapp 6.000 Sportstudios, fast jeder zehnte Deutsche packt seine Sporttasche und müht sich an schwerem Gerät oder in Gymnastikkursen ab. Trotzdem werden wir immer dicker. Der (noch) etwas korpulente New Yorker Autor Tuvia Tenenbom reist durch die Welt der Fitten und Starken, besucht Fitnessjünger, Sportskanonen, Kurgäste und Abnehmwillige. Wie er bei dieser Reise sogar selbst 40 Kilo abnahm, berichtet er in diesem Buch.

      Fett wie ein Turnschuh
    • Allein unter Deutschen

      • 430 Seiten
      • 16 Lesestunden
      3,8(4)Abgeben

      Tuvia Tenenbom, aufgewachsen als Sohn eines Rabbiners in Jerusalem, begibt sich auf eine Entdeckungsreise durch Deutschland, von Nord nach Süd und Ost nach West. Auf der Suche nach der deutschen Identität scheut er keine Begegnung. Er interviewt prominente Persönlichkeiten wie Helmut Schmidt und Kai Diekmann, besucht einen rechtsradikalen Club und begleitet linke Autonome auf Demonstrationen. Tenenbom beobachtet die Biertrinkernation während der WM 2010, besucht Synagogen und Konzentrationslager wie Dachau und Buchenwald, sowie den Weltkirchentag und die Passionsspiele in Oberammergau. Er spricht mit einer Vielzahl von Menschen, darunter Studenten, Banker, Politiker, Künstler, Obdachlose und Junkies, und stellt drängende Fragen zu Nationalstolz, deutscher Vergangenheit und Antisemitismus. In seinem sarkastischen, provokanten Reisebericht hält er uns den Spiegel vor und beleuchtet auf unterhaltsame Weise die Eigenheiten der Deutschen. Mit scharfer Beobachtungsgabe enthüllt er intelligent und komisch die Seele des Landes und seiner Bewohner. Prominente Persönlichkeiten wie Giovanni di Lorenzo, Jens Jessen und Peter Scholl-Latour treten ebenfalls auf.

      Allein unter Deutschen
    • Allein unter Juden

      Eine Entdeckungsreise durch Israel

      4,0(65)Abgeben

      2013 hat sich Bestsellerautor Tuvia Tenenbom ( Allein unter Deutschen ) auf Entdeckungsreise durch Israel begeben. Dreißig Jahre nachdem er seine Heimat in Richtung USA verlassen hat, kehrte er, der Sohn eines Rabbiners, zurück, um sich ein eigenes Bild davon zu machen, wie sich die kulturelle und politische Identität Israels verändert hat. Dafür ist er kreuz und quer durchs Land gereist: vom Gazastreifen bis zu den Golanhöhen, von Eilat bis zu den Hisbollah-Stellungen im Norden. Und schon bald erkennt er, dass man, um dieses Land wirklich zu verstehen, mit allen sprechen muss: mit Ultraorthodoxen und Atheisten, mit Fundamentalisten jeglicher Couleur, mit Kibbuzniks und Siedlern, Rabbis und Imamen, mit Mystikern und Intellektuellen, Militärs und Geheimagenten, mit israelischen Prominenten und palästinensischen Politikern, mit Journalisten und NGO-Aktivisten u. v. m. Das Ergebnis dieser nicht immer ganz konfliktfrei verlaufenen Begegnungen ist eine ebenso unterhaltsame wie erhellende Erkundung eines Landes der Extreme, wie man sie so noch nie gelesen hat. »Wer wirklich etwas über Israel erfahren will, dem sei dieses Buch dringend empfohlen.« MDR

      Allein unter Juden
    • Allein unter Amerikanern

      Eine Entdeckungsreise

      3,5(30)Abgeben

      Seit über drei Jahrzehnten lebt Tuvia Tenenbom in New York. Als er sich 2015 für seine neue Großreportage erstmals auf eine Reise quer durch die USA begab, ahnte er nicht, was ihn erwarten würde: »Ich hätte nie gedacht, dass die Vereinigten Staaten so völlig anders sind, als ich immer angenommen hatte. Lange Jahre war ich überzeugt, dass ich sie ziemlich gut kennen würde. Aber ich bin mir da nicht mehr so sicher. Erst jetzt entdecke ich so nach und nach das wahre Amerika, Stück für Stück, Mensch für Mensch, Staat für Staat.« Tenenbom reiste von Florida bis nach Alaska, von Alabama bis nach Hawaii, vom Deep South und Bible Belt bis an die Großen Seen und die Westküste, sprach mit Politikern und Predigern, mit Evangelikalen, Mormonen und Quäkern, mit Rednecks und Waff ennarren, Kriminellen und Gefängnisinsassen, mit Ureinwohnern und Countrymusikern, Antisemiten und Zionisten, mit Obdachlosen und Superreichen und vielen, vielen mehr. Die USA rühmen sich, »das Land der Freien und die Heimat der Tapferen« zu sein. Das wahre Amerika jedoch, so Tenenboms bestürzende Erkenntnis, ist weder frei noch tapfer, sondern ängstlich darauf bedacht, alle Freiheiten einzuschränken. Es ist in sich zutiefst gespalten, rassistisch und hasserfüllt. »Kann sich die Menschheit auf die USA verlassen? Ich würde es nicht tun.«

      Allein unter Amerikanern
    • Tuvia Tenenbom, aufgewachsen als Sohn eines Rabbiners in Jerusalem, begibt sich auf Entdeckungsreise durch Deutschland: von Nord nach Süd, von Ost nach West, in die Stadt, aufs Land, in die Kirchen und in die Kneipen. Immer auf der Suche nach 'interessanten' Erfahrungen, schreckt er vor keiner Begegnung zurück. Ausgestattet mit einer wunderbaren Beobachtungsgabe und viel schwarzem Humor erzählt Tenenbom von seinen Erlebnissen auf deutschen Straßen und enthüllt dabei intelligent und komisch zugleich die Seele des Landes und seiner Bewohner.

      Ich bin Deutschland!
    • Catch the Jew!

      • 467 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,3(814)Abgeben

      Catch the Jew! recounts the adventures of gonzo journalist Tuvia Tenenbom, who wanders around Israel and the Palestinian Authority for seven months in search of the untold truths in today's Holy Land. With holy chutzpah, Tenenbom boldly goes where no Jew has gone before, at times risking his life as he assumes the identities of Tobi the German and even Abu Ali in order to probe into the many stories in this strange land and poke holes in all of them. From the self-hating leftists in Tel Aviv to the self-promoting PLO execs in Ramallah, from the black-clad Haredim of Bet Shemesh to the glowing foreign human rights activists in Beit Hanina, from Jewish settlers and the Christians who come from abroad to toil with them to ardent Jerusalem monks and Bedouins in surprisingly glorious shacks, Tenenbom takes on the people of the land, getting to know them and disarming them as he breaks bread and mingles with anyone and everyone.

      Catch the Jew!
    • I Sleep in Hitler's Room

      An American Jew Visits Germany

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(3)Abgeben

      "I Sleep in Hitler's Room" tells the scary, and hilariously funny, story of an American Jewish journalist and theater director in today's Germany.

      I Sleep in Hitler's Room