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Bookbot

Joris Luyendijk

    30. Dezember 1971

    Dieser Autor erforscht die Komplexität der arabischen Welt und ihrer Kultur durch fesselnde und aufschlussreiche Erzählungen. Seine Arbeit, die oft auf umfangreicher Feldforschung und persönlichen Erfahrungen beruht, bietet eine einzigartige anthropologische Perspektive auf internationale Beziehungen und kulturelle Begegnungen. Das Schreiben zeichnet sich durch scharfe Beobachtung und die Fähigkeit aus, das menschliche Element in geopolitischen Ereignissen aufzudecken, wodurch den Lesern ein tieferes Verständnis globaler Themen vermittelt wird. Nun teilt er seine Erkenntnisse aus London, wo er die Finanzwelt analysiert, wobei sein Schreiben seinen vielfältigen Hintergrund und seine sich entwickelnden Perspektiven widerspiegelt.

    De zeven vinkjes
    Der Jakubijân-Bau
    Een goede man slaat soms zijn vrouw
    Kafkonomie. Z boží vůle bankéř.
    Unter Bankern
    Wie im echten Leben
    • Joris Luyendijk, geboren 1971, studierte Arabistik und Politik in Amsterdam. 1998 ging er für fünf Jahre in den Nahen Osten. Er war der jüngste Korrespondent, der je aus dieser Region berichtet hat, und gilt als einer der wichtigsten europäischen Fachleute für den Nahost-Konflikt.

      Wie im echten Leben
    • Was bewegt Banker, welchen Ängsten, Herausforderungen und Versuchungen sind sie ausgesetzt? Zum allerersten Mal wird ihre Welt von innen heraus beleuchtet – überraschend, provokant und unterhaltsam. In »Unter Bankern« treibt Joris Luyendijk in der objektiven Manier des Ethnologen die Entmystifizierung der selbst ernannten Herrscher der modernen Weltordnung voran. Welches Bild haben Banker von sich selbst und vom Rest der Gesellschaft? Luyendijks Buch brilliert mit seinem unbestechlichen anthropologischen Blick und bringt dadurch auf beispiellose Weise Licht in ein undurchsichtiges System. Dafür hat er umfangreiche Recherchen betrieben und unter anderem Hunderte Interviews mit Investmentbankern, Angestellten aus Rechts- und Risikoabteilungen, Rating-Agenturen, IT und HR sowie mit Kontrolleuren, Headhuntern und Therapeuten geführt. So erzielt er das, was oft eingeklagt, aber selten eingelöst wird: Transparenz in einem System, das eine Blaupause für kurzsichtiges Denken, schnellen Profit, Missbrauch und lukrative Verantwortungslosigkeit ist. Doch, so Luyendijks These, nicht der Mensch Banker ist verkommen, sondern das System. Eine aufschlussreiche, packende und schockierende Innenansicht der Finanzwelt, die zwingend benötigt wird.

      Unter Bankern
    • Přední český ekonom Tomáš Sedláček si společně s publicistou a konzultantem Romanem Chlupatým přizvali k debatě Jorise Luyendijka. Tento nizozemský antropolog a spisovatel zkoumal v londýnské City bankéře coby specifický druh, který´ je podepsán pod nejhlubší krizí globální ekonomiky od Velké deprese ve 30. letech 20. století. Kafkonomie: Z boží vůle bankéř: přináší ve formě živého rozhovoru unikátní vhled do světa lidí, kteří rozhodují o vzniku a toku peněz. Od pádu investiční banky Lehman Brothers v roce 2008, největšího korporátního krachu v historii USA, uplynulo deset let. Mnohé se od té doby změnilo, ale samotné základy včetně přesvědčení o výjimečnosti bankéřů odolaly. Kniha je volným pokračováním úspěšných rozhovorů Tomáše Sedláčka a Romana Chlupatého s kanadským matematikem Davidem Orrellem a americkým antropologem Davidem Graeberem. Vychází jako třetí závěrečný díl (post)krizové trilogie.

      Kafkonomie. Z boží vůle bankéř.
    • 3,9(2063)Abgeben

      Lang voordat integratie van moslims in Nederland een hot issue werd, probeerde Joris Luyendijk het omgekeerde: integreren in een islamitisch land. Hij schreef zich in aan de universiteit van Cairo en leefde een jaar lang tussen Egyptische leeftijdsgenoten. Luyendijk sprak met hen over liefde. islam, het westen, seks, democratie, homo's, joden, fundamentalisme. emancipatie en de zin van het bestaan.

      Een goede man slaat soms zijn vrouw
    • Der Jakubijân-Bau

      • 372 Seiten
      • 14 Lesestunden
      3,8(10241)Abgeben

      Die Armen wohnen oben, auf dem Dach, in kleinen Kabüffchen, die ursprünglich als Abstellkammern gedacht waren. In den Stockwerken darunter leben ein teilenteigneter Grundbesitzer mit Büro und Liebesnest, ein Chefredakteur, ein Neureicher und viele andere. Die Lebenswege der Bewohner sind vielfältig miteinander verwoben und das Haus wird zum Mikrokosmos Ägyptens. Der Roman thematisiert Aspekte des ägyptischen Lebens, die selten so direkt angesprochen werden. Ein junger Mann scheitert an der Polizeischule, weil sein Vater nur Türhüter ist. Ein wohlhabender Journalist hält sich einen armen Oberägyptischen Bettgenossen. Geistliche predigen für Regierung und Terror, während andere sich schamlos bereichern. Ein junges Mädchen, das für seine Familie sorgen muss, wird von Arbeitgebern belästigt. Ein ehemaliger Aristokrat träumt von besseren Zeiten vor der Revolution. In der Politik wird geschmiert, geschnüffelt und gefoltert. All dies spiegelt das tägliche Leben in Ägypten wider. Mit über 1 Million verkauften Exemplaren ist es der erfolgreichste arabische Roman aller Zeiten. „Das Buch ist eine Sensation, ein so mutiger, zupackender Roman, dass den Lesern der Atem stockt.“ – Der Spiegel.

      Der Jakubijân-Bau