Nichtrostender martensitischer Stahl
Ein Stahlporträt






Ein Stahlporträt
Ein Stahlporträt
Die Welt des Stahls ist erstaunlich vielfältig und so komplex, dass sie in der Praxis nicht leicht zu überblicken ist. In Form von essentials zu Porträts von ausgewählten Stählen und Stahlgruppen soll dem Leser diese Welt des Stahls nähergebracht werden; kompakt, verständlich, informativ, strukturiert mit Beispielen aus der Praxis und geeignet zum Nachschlagen. Die austenitischen Stähle, die bedeutendsten Stähle aus der Gruppe der rost-, säure- und hitzebeständigen Stähle, weisen ein breites Spektrum an Eigenschaften auf. So ist es kein Wunder, dass sie sehr schnell ihren Siegeszug in alle Bereiche der Technik und des privaten Lebens antraten. Neben hohen Anforderungen an die Korrosionsbeständigkeit und an die mechanischen Eigenschaften werden sie auch besonderen hygienischen und ästhetischen Kriterien gerecht. Wissenswertes über diese Stähle fast dieses essential zusammen.
Zur Geschichte, Herstellung und Verwendung eines Basiswerkstoffes
Die Welt des Stahls entwickelt sich ständig weiter und ist inzwischen erstaunlich vielfältig, ja so komplex geworden, dass sie in der Praxis nicht leicht zu überblicken ist. Dem Leser soll diese Welt etwas näher gebracht werden, von der Stahlerzeugung, dem Block- und Strangguss, dem Umformen und der mechanischen Bearbeitung bis hin zur Fertigstellung, Prüfung und Verpackung der Produkte, den dabei vorwiegend genutzten Verfahren und Anlagen einschließlich der umweltgerechten Verwertung und Entsorgung von Abfällen.
Gedanken zur Kunst, zur Ästhetik und Poetik des Films. Ausgabe letzter Hand
Als einer der weltweit visionärsten und einflussreichsten Regisseure drehte Tarkowski bis zu seinem Tod sieben Spielfilme. Seine Gedanken über das Leben, die Kunst und das Kino hielt er in seinem Buch »Die versiegelte Zeit«, das 1984 erstmals auf Deutsch erschien, fest. Darin schreibt er über Regiearbeit, die Rolle des Schauspielers und des Publikums, über Kamera, Musik, Montage und Drehbuch.Die Texte bearbeitete er in einem unermüdlichen Prozess des Verbesserns und Veränderns, der bis wenige Wochen vor seinem Tod anhielt. Die Neuauflage entspricht der Ausgabe letzter Hand, die die Texte erstmals in ihrer vom Autor gewünschten Endgültigkeit aufführt. »Tarkowski ist der Größte.« Ingmar Bergman »Für mich ist Tarkowski Gott.« Lars von Trier
Andrej Tarkovskij (1932–1986) gilt heute als einer der wichtigsten Filmemacher des 20. Jahrhunderts. Mit seinen fünf in der Sowjetunion entstandenen Filmen, darunter Andreij Rubljow, Solaris und Stalker, wurde er international berühmt, was die Repressalien in seiner Heimat nur noch verschärfte. Um der Zensur und dem wachsenden Druck der sowjetischen Behörden zu entgehen, kehrte er nach den Dreharbeiten zu Nostalghia, 1983 in der Toskana, nicht wieder nach Russland zurück. Sein letzter Film, Opfer, entstand 1985 in Schweden. Tarkovskij, lange von einer schweren Krankheit gezeichnet, starb mit 54 Jahren in Paris. Unser Buch, zusammengestellt und herausgegeben von Tarkovskijs Sohn Andrej und Lothar Schirmer, ist eine Hommage an das Lebenswerk dieses großen, in poetischen, oft auch verstörenden Bildern von nahezu biblischer Wucht denkenden Visionärs. Es enthält neben Filmstills und Dokumentaraufnahmen zu jedem Film eine Auswahl seiner eigenen Schriften und eine Fülle privater Photographien – ist folglich nicht nur Werkmonographie, sondern auch eine beeindruckende visuelle Biographie. Den begleitenden Text schrieb der Filmhistoriker und -kritiker Hans-Joachim Schlegel (1942–2016), der bereits Tarkovskijs wie auch Sergeij Eisensteins Schriften übersetzt und herausgegeben hat.
Polaroids haben etwas ähnlich Magisches wie alte, verblichene Familienphotos oder Bilder, die nur vage in unserer Erinnerung existieren. Wie aus dem Nichts auftauchend, halten sie doch für den Bruchteil eines Blicks die Zeit an und trotzen einer Vergänglichkeit, der sie selbst früher oder später erliegen werden. Andrej Tarkovskij (1932–1986), einer der charismatischsten Filmemacher des ausgehenden 20. Jahrhunderts, liebte dieses magische Spielzeug, das er sich in den späten 70er Jahren zugelegt hatte, und nutzte es weniger zur Vorbereitung seiner Filme als privat, um seine häusliche Umgebung, Stimmungen, Situationen zu fixieren und dem eigenen Gedächtnis einzuspeichern. Nach Stalker, seinem verstörenden Hauptwerk, das 1979 unter enormen Schwierigkeiten fertig geworden war, beschloß er, die Sowjetunion zu verlassen und zunächst nach Italien ins Exil zu gehen. Mit der Polaroidkamera nahm er, so scheint es, Abschied von seiner vertrauten russischen Welt – und eignete sich, wieder in sehr persönlichen, poetisch-flüchtigen Bildern, die neue Umgebung an, Wohnorte und Landschaften vor allem in der Toskana, wo 1983 sein vorletzter Film entstehen sollte: Nostalghia. Wir freuen uns, dieses visuelle und literarische Kleinod jetzt wieder im Programm zu haben.
Die Novelle