Der Erzähler hört den armen Spielmann spielen und gibt ihm eine Münze. Man unterhält sich ein wenig, lernt sich kennen und geht wieder auseinander. Später kann es kein Wiedersehen mehr geben. Der Spielmann wirkt anziehend durch Liebenswürdigkeit und Charakter, wird gleichsam gemieden wegen seiner Lebensuntüchtigkeit. Seit er ums Erbe betrogen wurde, zieht er als Spielmann umher.
William Guild Howard Bücher






Das Fähnlein der sieben Aufrechten
- 155 Seiten
- 6 Lesestunden
Keller in einem Brief vom 25. Februar 1860: "Das Novellistische wäre dies: Ein Reicher darunter hat ein artiges Töchterchen, ein Armer einen Sohn, die sich haben möchten. Hier hört nun die Gemütlichkeit auf. Der Reiche will die Tochter nicht geben, der Arme aus republikanischem Stolz seinen Sohn nicht aufdringen, und so werden die beiden Alten einig, gute Freunde und Bürger zu bleiben und die Kinder zu tyrannisieren, wie sie denn in ihrem Hause die unbeschränktesten Herrscher zu sein wähnen. Die Weiber und Kinder besiegen aber schließlich die Alten und Erprobten."
Ut Pictura Poesis
- 92 Seiten
- 4 Lesestunden
Ut Pictura Poesis is a collection of essays on the relationship between poetry and painting. Written by William Guild Howard, this book explores the various ways in which poetry and painting can intersect and influence each other. This book is ideal for art and literary enthusiasts alike.
The German Classics of the Nineteenth and Twentieth Centuries: Masterpieces of German Literature
- 606 Seiten
- 22 Lesestunden