Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Walter Eucken

    17. Jänner 1891 – 20. März 1950
    Walter Eucken
    Die Verbandsbildung in der Seeschiffahrt.
    Briefe 1907-1932
    Die Grundlagen der Nationalökonomie
    Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft, Abteilung Staatswissenschaft: Die Grundlagen der Nationalökonomie
    Grundsätze der Wirtschaftspolitik
    Die Grundlagen Der Nationalokonomie
    • 2023

      Walter Eucken (1891-1950) war einer der bedeutendsten Okonomen des 20. Jahrhunderts. Er begrundete den Ordoliberalismus, eine neue Form des Liberalismus. Euckens Idee zufolge sollte der Staat mit einem starken Ordnungsrahmen dafur sorgen, dass in der Wirtschaft ein freier und fairer Wettbewerb stattfinden kann, den wirtschaftliche Machtkorper wie Kartelle und Monopole nicht zu ihren Gunsten aushebeln konnen. Die ausgewahlten Briefe der Jahre 1907 bis 1932 werfen nicht nur ein erhellendes Licht auf viele bislang unbekannte Momente seiner Biographie und wichtige personliche sowie wissenschaftliche Beziehungen. Sie belegen auch auf eindrucksvolle Weise, dass die Entwicklung der wissenschaftlichen Ansichten Euckens sowohl das Ergebnis einer grundlichen Auseinandersetzung mit den wirtschaftswissenschaftlichen, philosophischen und theologischen Positionen seiner Zeit als auch einer tiefgehenden Analyse der jeweils aktuellen wirtschaftspolitischen Probleme war. Fur den Zeitraum, den die Briefe dieses Bandes abdecken, betrifft das die weltanschauliche Orientierungskrise nach dem Ersten Weltkrieg, die Sozialisierungsbestrebungen nach der Novemberrevolution, die Hyperinflation und die Wahrungsreform Ende 1923, das Reparationsproblem, die Kartell- und Zollfrage, den Kapitalmangel sowie die nach Ausbruch der Weltwirtschaftskrise 1929 akut werdenden sozialpolitischen Herausforderungen.

      Briefe 1907-1932
    • 2021

      Die Grundlagen der Nationalökonomie

      Über die lebensnahe soziale Marktwirtschaft

      Der Autor Eucken gilt als Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft. Sein wohl wichtigstes Werk Grundlagen der Nationalökonomie veröffentlichte Eucken 1939, in dem er folgende Ansichten vertritt: "Ob wenig oder mehr Staatstätigkeit-diese Frage geht am wesentlichen vorbei. Es handelt sich nicht um ein quantitatives, sondern um ein qualitatives Problem. Der Staat soll weder den Wirtschaftsprozess zu steuern versuchen, noch die Wirtschaft sich selbst überlassen: Staatliche Planung der Formen - ja; staatliche Planung und Lenkung des Wirtschaftsprozesses - nein. Den Unterschied von Form und Prozess erkennen und danach handeln, das ist wesentlich. Nur so kann das Ziel erreicht werden, dass nicht eine kleine Minderheit, sondern alle Bürger über den Preismechanismus die Wirtschaft lenken können. Die einzige Wirtschaftsordnung, in der dies möglich ist, ist die des 'vollständigen Wettbewerbs'. Sie ist nur realisierbar, wenn allen Marktteilnehmern die Möglichkeit genommen wird, die Spielregeln des Marktes zu verändern. Der Staat muss deshalb durch einen entsprechenden Rechtsrahmen die Marktform - d. h. die Spielregeln, in denen gewirtschaftet wird, - vorgeben."

      Die Grundlagen der Nationalökonomie
    • 2017

      Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.

      Die Verbandsbildung in der Seeschiffahrt.
    • 2011

      Die Grundlagen Der Nationalokonomie

      • 279 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Die 9. Auflage bietet eine umfassende und aktualisierte Darstellung des Themas, die sowohl für Fachleute als auch für Interessierte von Bedeutung ist. Besonderer Wert wird auf die neuesten Entwicklungen und Forschungsergebnisse gelegt, wodurch ein tiefes Verständnis der Materie gefördert wird. Die klare Struktur und anschauliche Beispiele erleichtern das Lernen und die Anwendung des Wissens in der Praxis. Ergänzende Materialien und weiterführende Literatur runden das Angebot ab und machen das Werk zu einer wertvollen Ressource.

      Die Grundlagen Der Nationalokonomie
    • 2001
    • 1999
    • 1989

      Die nun in 9. Auflage erscheinenden Grundlagen der Nationalökonomie von Walter Eucken sind ein Klassiker der Wirtschaftsliteratur. Das Buch erschien erstmals 1940, die 8. Auflage 1965 und es ist nun mit der vorliegenden Neuauflage wieder lieferbar. Eucken beschreibt in seinem Standardwerk ausgereift und verständlich die Grundlagen der Volkswirtschaftslehre. Neben der starken Gewichtung auf die wirtschaftliche Wirklichkeit zeichnet das Buch sich durch die gute Lesbarkeit und übersichtliche Darstelllung schwieriger und interessanter Tatbestände aus. Seit der 1. Auflage im Jahre 1940 sah es der Autor als Aufgabe des Buches, mit seinen Theorien und Aussagen in die wirtschaftliche Realität einzudringen. Ausgehend von alltäglichen Beobachtungen versucht er komplexe Zusammenhänge zu erschließen. Neben einer umfassenden Kritik zur klassischen Nationalökonomie liefert Eucken wissenschaftliche Erkenntnisse der wirtschaftlichen Wirklichkeit mit besonderer Betonung der Analyse von Wirtschaftssystemen, Wirtschaftsordnung und Wirtschaftsablauf. Mit seiner Veröffentlichung hat dieser Klassiker der Wirtschaftsliteratur vielfältige wissenschaftliche Diskussion ausgelöst. Für die Entwicklung der Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland war das Buch von Bedeutung.

      Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft, Abteilung Staatswissenschaft: Die Grundlagen der Nationalökonomie
    • 1965

      Ist es wirklich möglich, Grundsätze der Wirtschaftspolitik zu entwickeln, die etwas anderes sind als interessengebundene Ideologie? Auf diese Frage antwortet Walter Eucken mit seiner Theorie der Wirtschaftsordnungen und mit den Prinzipien marktwirtschaftlicher Ordnungspolitik. Seine Antworten sind nicht optimistische Gesamtinterpretationen der Marktwirtschaft oder pauschale Absagen an die Zentralverwaltungswirtschaft. Seine Ordnungstheorie ist keine 'nur' ökonomische Theorie; er versteht Wirtschaftspolitik als eine Teilordnung von Staat und Gesellschaft im Ganzen.

      Grundsätze der Wirtschaftspolitik
    • 1947

      Wie ist eine interessenunabhängige Analyse der wirtschaftlichen Realität möglich? Diese zentrale Frage steht im Fokus dieses klassischen Textes der Wirtschaftstheorie, der untersucht, wie eine Wirtschaftsordnung geschaffen werden kann, die individuelle Freiheit fördert. Die Wettbewerbsordnung wird dabei klar von der Zentralverwaltungswirtschaft und dem System der freien Wirtschaft abgegrenzt. Euckens Werk analysiert und bekämpft ökonomische Vormacht, sei es durch staatliche Monopole oder private Oligopole, und bleibt damit relevant für die Herausforderungen der Globalisierung. Ursprünglich 1938 veröffentlicht, wurde eine Neuauflage im selben Jahr von den Nazis verboten, da das Buch als liberalistisch galt. Eucken präsentiert in allgemein verständlicher Sprache seine liberale Ordnungstheorie. Die Neuausgabe spiegelt das wachsende internationale Interesse an Euckens Ideen wider, die weit über die Fachgrenzen hinausreicht. Walter Eucken wird als Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft angesehen, und seine Vision der Überwindung der Zentralverwaltungswirtschaft wurde ab 1948 in der Bundesrepublik Deutschland umgesetzt. Dennoch scheiterte er mit seinem Ansatz zur Verhinderung von Wirtschaftsmacht durch Wettbewerbsordnung an den Interessen der Industriegruppen.

      Nationalökonomie wozu?