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John O'Hara

    31. Jänner 1905 – 11. April 1970

    John O'Hara war ein amerikanischer Schriftsteller, der für seine scharfe Beobachtung von sozialem Status und Klassenunterschieden bekannt war. Mit einem unheimlich präzisen Gehör für Dialoge erfasste er meisterhaft die Ambitionen und das Leben seiner Charaktere. Sein Werk, das mit Kurzgeschichten begann und zu Bestseller-Romanen wurde, schildert lebendig die sozialen Feinheiten seiner Zeit.

    John O'Hara
    Träume auf der Terrase
    BUtterfield 8
    Treffpunkt Samarra
    Danke für gar nichts
    Die Lockwoods
    Treffpunkt Samarra. Roman
    • Der ehemalige Tellerwäscher Yank Lucas erobert mit seinem Stück den Broadway. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere lässt er alles hinter sich, auch seine Geliebte. Er zieht sich in ein gottverlassenes Nest zurück, um sein nächstes Stück zu schreiben. Die Menschen, die ihm dort begegnen, die Frauen, die er nimmt, regen ihn nur vorübergehend an. Erst als sein Stück beendet ist, erkennt er die Antwort, warum er zwar \"sexuell rege\", aber seelisch impotent, egoistisch und gefühllos sein muss. Welch grausamen Preis er dafür bezahlen muss, das weiß Yank Lucas allerdings noch nicht. Broadway - ein Blick hinter die Kulissen des Showbusiness im New York der 1960er Jahre. Der Roman lebt von der brillanten Schilderung seiner außergewöhnlichen Charaktere. Er besticht durch seine großartigen Milieuschilderungen, die dem Leser das einmalige Broadway-Flair anschaulich vermitteln.

      Danke für gar nichts
    • Der amerikanische Balzac: authentische Charaktere, coole Dialoge.Gibbsville – ein verschlafenes Städtchen in Pennsylvania, Weihnachten 1930. Champagnergläser klirren im exklusivsten Club der Stadt: im Mittelpunkt der gehobenen Gesellschaft ein junges Paar, Julian English und seine schöne Frau Caroline. Als Autohändler hat Julian ein kleines Vermögen gemacht und sich seinen Platz im Salon erobert. Doch etwas in Julian sträubt sich gegen Dünkel und sozialen Druck, und ein banaler Ausbruch, eine einzige falsche Geste, hat unabsehbare Folgen und besiegelt sein gesellschaftliches Schicksal.

      Treffpunkt Samarra
    • Einer der bedeutendsten modernen amerikanischen Klassiker, von dem nicht nur Yates und Updike gelernt haben Gloria, begabt, gütig, schön und promisk, gerät in die Abgründe New Yorks Anfang der 30er-Jahre. Die Wirtschaftsdepression ist gerade vorbei, das moralisch-seelische Gefüge Amerikas zerbrochen. Diese Geschichte einer jungen Frau in New York ist das hinreißend und bestechend geschriebene Porträt einer Gesellschaft, die ihren Halt verloren hat.

      BUtterfield 8