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Bookbot

Katharina Hacker

    11. Jänner 1967
    Über Leben mit Tier
    Die Habenichtse
    Überlandleitung
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    Antje Schiffers
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    • In der Mitte seines Lebens macht der israelische Architekt Skip Landau eine Erfahrung, die er mit niemandem teilen kann: Eine innere Stimme ruft ihn an Orte, wo wenig später eine Katastrophe geschieht – ein Zugunglück in Paris, ein Flugzeugabsturz in Amsterdam. Offenbar soll er einzelne Sterbende auf ihrem schwierigen Weg in den Tod begleiten. Aber was soll, was kann er tun? Nicht viel mehr, als da zu sein und ihnen ein wenig Gesellschaft leisten, stellt er ernüchtert fest. Die Aufgabe, die er sich nicht ausgesucht hat, belastet seine Ehe und lässt die Familie in Tel Aviv fast auseinanderbrechen. Spät versteht er, dass er nicht nur die Sterbenden in den Tod, sondern auch seine Söhne ins Leben führen muss – und sich dazu.Katharina Hackers großer und seit langem erwarteter Roman steht nicht in Beziehung zum Figurenkosmos der vorausgegangenen Romane ›Alix, Anton und die anderen‹ und ›Die Erdbeeren von Antons Mutter‹, sondern erschafft eine eigene Welt. Seine Schauplätze sind Paris, Tel Aviv, Amsterdam und Berlin, sein Thema aber ist universal: Wo ist unser Ort auf der Welt, wo ist unser Ort im Leben?

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    • Antje Schiffers

      • 76 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Ein umfassender Blick in das Werk der Künstlerin, die mitunter den Kontext zum Gegenstand und den Gegenstand zum Kontext macht.0Blumenzeichnerin in Mexiko, Wandermalerin in Russland, Kasachstan, Kirgistan und Usbekistan, Werkskünstlerin, Botschafterin, Ladenbetreiberin. Antje Schiffers ist seit 1997 mit ihren künstlerischen Projekten in verschiedenen Kontexten unterwegs. In einer von Empathie getragenen Adaptionsbereitschaft schlüpft sie in selbst erdachte Rollen und Berufe. Vor Ort geht es für die Künstlerin als Gast-Arbeiterin um die Verbindung von Kunst und Arbeit als einem sinnerfüllten Hier und Jetzt, um Kunst als Interaktion mit den Menschen, die sie aufsucht. Schiffers zeichnet, malt, berät, berichtet, tauscht und handelt. Gemeinsam mit anderen untersucht sie so immer wieder neu das Potential des alltäglich Verfügbaren. Der Saal des Dorfkruges und der Saal des Museums sind für sie zwei Spielorte gleichen Ranges. Kulturelle Hierarchien, nicht zuletzt das Denken in den Kategorien Zentrum und Peripherie, werden infrage gestellt. 0Mit ihren Projekten und Kooperationen war Schiffers international unter anderem in der Whitechapel Gallery, im Berliner Haus der Kulturen der Welt, dem CAAC Sevilla, dem Sprengel Museum Hannover, der Wiener Secession, dem Ludwig Museum Budapest präsent. 0Gemeinsam mit Katharina Hacker hat Antje Schiffers einen neuen Blickwinkel auf ihr umfangreiches Werk entwickelt. Neue Texte der Schriftstellerin sind Teil des Buches

      Antje Schiffers
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      Minutenessays

      • 110 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Was mag das sein, dieses Buch? Vielleicht ein Handorakel? Federleichte Aphorismen zur Lebensweisheit in diesen ebenso todernsten wie vollkommen albernen Zeiten? Jedenfalls das Richtige – zart, elegant, allerdings deutlich hörbar – für ein, zwei Minuten, inmitten des endlosen Gebrabbels dieser Zeiten, und mit einem schönen Nachhall. Ein Ton, der nicht vom Bildschirm, sondern aus dem Kopf kommt, aus dem von Katharina Hacker, der preisgekrönten Romanautorin. Für Menschen, die ab und zu, für Minuten, oder aber länger, den Inhalt ihres eigenen Kopfes schärfen und sortieren mögen, und auch die Sprache, aus der das Schreiben kommt. Denn wer will, kann sich Notizen machen, und zwar gleich im Buch. Wir sorgen für den nötigen Platz und für ein elegantes Outfit, das in jede Tasche passt.

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    • Kurz nachdem Katharina Hacker für ihren Roman ›Die Habenichtse‹ im Jahr 2006 den Deutschen Buchpreis erhielt, legte sie einen Band mit Gedichten vor, aus denen intensivste Wahrnehmung spricht: ›Überlandleitung‹ enthält Prosagedichte, mit denen wir wie auf Zehenspitzen die Räume zwischen Imagination und Realität betreten, die Zeiten zwischen Gegenwart und Vergangenheit – auch sprachliches Neuland.

      Überlandleitung
    • »Sagen wir, ich habe mir Tiere angeschafft der Unterhaltung wegen. Vielleicht hätten es dafür nicht vierzehn sein müssen. Aber manche reden nicht mit mir.« Ob Hund oder Meerschwein, Katze oder Kaninchen – Katharina Hacker macht gern Platz für Tiere. Nicht nur in ihrem Leben, sondern auch in ihren Texten. In diesem zweiten Band ihrer »Minutenessays« ist sie nun ganz bei den Tieren und denkt von ihnen aus über uns Menschen und unser Leben in dieser Welt nach. Dabei beschränkt sie sich nicht auf ihre eigenen Mitbewohner, sondern schaut auch auf Grashüpfer und Spinne, Schwan und Fledermaus. Uns beschenkt sie mit ihren Gedanken, die immer pointiert sind, mal witzig, mal melancholisch, stets zärtlich, lebensklug und neugierig. Und die unbedingt zum Mit- und Weiterdenken einladen. Denn natürlich gilt: »Wie meist, wenn wir über Tiere reden, sagt das mehr über uns als über Hunde oder Katzen.«

      Über Leben mit Tier
    • Im neuen fulminanten und vielstimmigen Roman von Katharina Hacker hat es die Protagonisten, in den Vierzigern, aus ganz unterschiedlichen Gründen, von der deutschen Provinz nach Berlin verschlagen. Alix, Anton und die anderen Freunde, die sich eher zufällig kennengelernt haben, treffen sich regelmäßig bei den Eltern von Alix, meistens Sonntags, und man wandert, in wechselnden Gruppen, um den Schlachtensee. Viele der Freunde sind in »in der Mitte des Lebens«angekommen – und in diesem Winter in der Mitte des ersten Jahrzehnts des neuen Jahrhunderts haben sie auf so vieles zu reagieren, daß sie ihre Geschichte rekapitulieren, erzählen, wie sie aus welchen Gründen so geworden sind, wie sie nun zu Beginn der zweiten Lebenshälfte sind. Der Kunst von Katharina Hacker ist es zu verdanken, wenn jeder und jede einzelne mit eigener unverwechselbare Stimme vom Lauf der Dinge berichtet, jeder und jedem dasselbe Erzählrecht zusteht – und so ein Kosmos entsteht, in dem deutsche Geschichte, vergangen und gegenwärtig, aus ganz unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, auf jeder Buchseite dieses Romans sich versammeln.

      Alix, Anton und die anderen
    • Überlandleitung

      • 105 Seiten
      • 4 Lesestunden
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      Kurz nachdem Katharina Hacker für ihren Roman ›Die Habenichtse‹ im Jahr 2006 den Deutschen Buchpreis erhielt, legte sie einen Band mit Gedichten vor, aus denen intensivste Wahrnehmung spricht: ›Überlandleitung‹ enthält Prosagedichte, mit denen wir wie auf Zehenspitzen die Räume zwischen Imagination und Realität betreten, die Zeiten zwischen Gegenwart und Vergangenheit – auch sprachliches Neuland.

      Überlandleitung