Die Erzählung folgt einer Frau in der Gastronomie der 1950er Jahre, die sich in die Dirigentin einer Damenkapelle verliebt und um diese Liebe kämpft. Sie thematisiert ihr inneres Ringen und die gesellschaftliche Lage frauenliebender Frauen im Berufsleben. Ein Nachwort von Madeleine Marti beleuchtet das Leben der Autorin Ida Erne.
Madeleine Marti Bücher





"Wehrt euch, bevor ihr frustriert und hässig seid"
Das Frauenzentrum Baden 1981-1996
«Wehrt euch, bevor ihr frustriert und hässig seid», sagte die Nationalrätin Liliane Uchtenhagen (1928 – 2016), als sie nach ihrer Nichtwahl zur Bundesrätin im Jahr 1983 ins Frauenzentrum Baden kam. Diese Losung verstanden die vielen anwesenden Frauen gut – schon der Aufbau des Frauenzentrums hatte viel Engagement verlangt. Und der Betrieb musste lange ohne öffentliche finanzielle Unterstützung auskommen. Im Frauenzentrum Baden trafen sich von 1981 bis 1996 Frauen aus unterschiedlichen Zusammenhängen zu kulturellen und politischen Anlässen. Sie forderten die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Bereichen und gaben viele feministische Impulse, die von Teilen der Bevölkerung und den Behörden skeptisch verfolgt wurden. Madeleine Marti, eine der damals aktiven Frauen zeichnet die Geschichte des Frauenzentrums nach. Die Historikerin Corinne Rufli führte mit fünf Frauen Interviews über ihre Zeit im Frauenzentrum Baden und die Bedeutung dieser Erfahrungen für ihr Leben.
Hinterlegte Botschaften
Die Darstellung lesbischer Frauen in der deutschsprachigen Literatur seit 1945. Metzler Studienausgabe
Im Zentrum stehen Textinterpretationen von acht Autorinnen: Marlen Haushofer, Ingeborg Bachmann, Johanna Moosdorf, Marlene Stentan, Judith Offenbach, Waltraut Lewin, Gertrud Wilker und Christa Reinig.
Nezapomeň snít. Texty pro mladé lidi
- 104 Seiten
- 4 Lesestunden
Moderní dárková kniha pro mladé lidi nabízí čtenářkám a čtenářům texty a ilustrace k hlubšímu zamyšlení. Nabízí v nich impulsy zabývat se otázkami svého života a víry. Chce povzbudit čtenáře, aby si vážili života a uměli ještě snít.