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Bookbot

Peter W. Schatt

    1. Jänner 1948
    Musik - Raum - Sozialität
    Die Metamorphosen der sozialen Frage
    Musikalische Bildung? Gesangs- und Instrumentalunterricht im Studium Lehramt Musik
    Zwischen den Kulturen: Crossover? Fusion? Third Stream? Zur Funktion des "Jazz" in Kompositionen des 20. Jahrhunderts
    Der Einfluss E. T. A. Hoffmanns und Heinrich Heines auf Richard Wagners Pariser Schriften
    Natur und Kunst als Spiegel der Seele: Zum Verhältnis von Komposition und Dichtung in Arnold Schönbergs Gurre-Liedern
    • 2023
    • 2023

      Weltverbesserung durch Kunst

      Ein Kulturdiagramm impliziter Didaktik

      Dieses Buch wendet sich an alle, die an Kultur interessiert sind. Es widmet sich den Möglichkeiten ästhetischer Produktion, zu wichtigen Fragen der Lebensführung Stellung zu nehmen und für Bildung und Erziehung relevante Wirkungen für die Menschen zu entfalten. Insofern geraten Sinnlichkeit und Sittlichkeit, Moral, Religion und Weltanschauung in den Blick. Es wird gezeigt, wie durch ästhetisch relevante Arbeiten die Menschen aufmerksam gemacht werden sollen, wie kritisiert, angeklagt, auf die Notwendigkeit von Veränderung gedrungen wird und wie Alternativen aufgezeigt werden. Die AuseinanderSetzung mit solchen Arbeiten wird als ein Weg ausgewiesen, kulturelle Bildung zu erwerben und zu vertiefen.

      Weltverbesserung durch Kunst
    • 2022

      Denkt man im Zusammenhang mit Musik an Macht, so mag einem zuerst die fast sprichwörtliche Rede von der 'Macht der Musik' einfallen. So fragwürdig indessen diese Rede ist, so unzureichend ist sie auch. Insoweit Musik nämlich in gesellschaftliche Verhältnisse eingebunden ist, wird auch Macht im Rahmen aller denkbaren musikalischen und musikbezogenen Praxen - beispielsweise Komponieren, Musizieren, Interpretieren und Unterrichten sowie den entsprechenden Diskursen - ausgeübt. Zugleich aber kann sich in allen Zusammenhängen Widerstand regen - ein Widerstand, der seinerseits im spezifisch Musikalischen verankert sein kann. Die Beiträge dieses Bandes gehen diesem Sachverhalt aus musikwissenschaftlicher und musikpädagogischer Sicht mit u.a. philosophischen, soziologischen und diskursanalytischen Schwerpunkten nach.

      Musik - Macht - Widerstand
    • 2021

      Der Mensch macht sich 'Bilder' von der Welt - auch von sich, von Musik und von seinem Verhältnis zu ihr. Solche 'Bilder' können zur Grundlage von Darstellungen in unterschiedlichen Formen von Wort, Bild und Klang werden. Häufig nehmen sie den Charakter von Erzählungen an, und diese wiederum können zu Mustern des Denkens und 'Erzählens', zu Narrativen werden. Nicht nur unser alltägliches Sprechen, sondern auch kompositorisches Schaffen sowie musikwissenschaftliches und musikpädagogisches Denken enthalten solche Narrative. Ihnen in unterschiedlichsten, aber exemplarischen Zusammenhängen auf die Spur zu kommen, ihre Hintergründe aufzudecken und ihre Tragfähigkeit zu prüfen, ist der Sinn des vorliegenden Bandes. Er schließt mit einer 'Erzählung' von 65 Jahren erlebter Musikpädagogik.

      Musik - Narration - Narrativ
    • 2021
    • 2020

      "Die doppelte Bestimmung des Raumes als Kategorie musikbezogener Reflexion einerseits, als deren kategoriale Rahmung andererseits hat sich für diesen Band als fruchtbar erwiesen: Auf diese Weise geraten Musik, Kultur und das soziale Handeln des Menschen in einen die hier vertretenen Disziplinen - nämlich Musikpädagogik und Musikwissenschaft - übergreifenden philosophischen Rahmen. Zusammengenommen eröffnen die Beiträge einen gemeinsamen Raum kultureller Sinnerzeugung, der Betrachtungen zu Praktiken der Produktion, Reproduktion und Rezeption von Musik, zu Neuer Musik und zur Filmmusik, zum schulischen sowie außerschulischen Musikunterricht und zu besonderen Aspekten wissenschaftlichen musikpädagogischen Denkens umfasst. Inhalte zeitgenössischer Klangästhetik und aktueller Kulturreflexion werden dabei in einen Zusammenhang gebracht, der neue Perspektiven auf musikpädagogisch relevante Fragen eröffnet"--Back cover

      Musik - Raum - Sozialität
    • 2019

      Kaum ein Tag vergeht, an dem wir nicht mit dem Tod konfrontiert werden: Nachrichten über Mord, Unfälle, Kriegstote und Naturkatastrophen prägen unseren Alltag. Dennoch ist der Tod aus dem kulturellen Bewusstsein gerückt, obwohl er für Betroffene zentral ist. In der Musik, bildenden Kunst und Literatur spielt er jedoch eine bedeutende Rolle. Opern erreichen oft ihren Höhepunkt im Moment des Todes, und Requiem-Kompositionen sind besonders ergreifend. Auch die Popularmusik thematisiert immer wieder die Erschütterung oder Faszination durch den Tod. Dieses Buch bietet einen Zugang zu diesem zentralen Thema des menschlichen Daseins im Unterricht. Es schlägt vor, nicht chronologisch oder gattungsorientiert vorzugehen, sondern durch Beispiele aus der Instrumental- und Vokalmusik – von der Sinfonischen Dichtung bis zur Oper, vom Volkslied bis zum Death-Metal-Song – verschiedene Haltungen und Einstellungen zum Lebensende zu erkunden. Sechs Bausteine thematisieren essenzielle Lebensfelder: Media vita, Verlust und Trauer, Requiem und Dies irae, Klage und Erinnerung, Entsetzen und Sensationslust sowie Hoffnung auf Erlösung. Insgesamt wurden 47 Hör- und Musikbeispiele von Bach bis Iron Maiden für verschiedene Unterrichtsformen aufbereitet, primär für die Sekundarstufe II, aber auch für jüngere Jahrgänge umsetzbar.

      Musik und Tod
    • 2014

      Der Essay analysiert die Aufführung von Schönbergs "Gurre-Lieder" und beleuchtet dessen innovative Synthese musikalischer Traditionen, die sowohl Brahms als auch Wagner beeinflussten. Diese Verschmelzung führt zu einem Höhepunkt romantischen Komponierens, wobei die Erweiterung der Besetzungen als Folge einer Entgrenzung von Techniken und Formen verstanden wird. Besonders betont wird Schönbergs musikalischer Kommentar zum Text, der zeigt, dass das Liebespaar nach dem Tod nicht in der Natur verschwindet, sondern in einem transzendenten Sein vereint wird, dessen Ausdruck in der Kunst sichtbar wird.

      Natur und Kunst als Spiegel der Seele: Zum Verhältnis von Komposition und Dichtung in Arnold Schönbergs Gurre-Liedern
    • 2014

      Die kompositorische Jazz-Rezeption im 20. Jahrhundert, insbesondere in Frankreich und Deutschland, wird als wechselseitiger und kultureller Prozess untersucht. Künstler wie Debussy, Milhaud, Ravel, Liebermann und Zimmermann zeigen, wie musikalische Auseinandersetzungen mit fremden Kulturen sowohl die eigene als auch die fremde Musik beeinflussen. Diese Transformationen verdeutlichen die Bedeutung von Inter- und Transkulturalität und spiegeln frühe postmoderne Denkansätze wider, indem sie das Spannungsfeld zwischen Eigenem und Fremdem beleuchten.

      Zwischen den Kulturen: Crossover? Fusion? Third Stream? Zur Funktion des "Jazz" in Kompositionen des 20. Jahrhunderts