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Colum McCann

    28. Februar 1965

    Colum McCann ist ein international gefeierter Autor, dessen Werke tief in die menschliche Erfahrung eintauchen. Seine Prosa wird oft als musikalisch, filmisch und zart beschrieben und verwebt Fakten und Fiktion, um komplexe Beziehungen und drängende Themen zu erforschen. McCann fügt oft disparate Elemente – Geschichte, Kunst, Natur und Politik – zu zusammenhängenden, kraftvollen Erzählungen zusammen. Seine Fähigkeit, persönliche Tragödien mit einem universellen Ruf nach Frieden und Verständnis zu verflechten, findet bei Lesern weltweit Anklang.

    Colum McCann
    Trans-Atlantik
    American Mother
    Twist
    Reportagen #58
    Wie spät is es jetzt dort, wo du bist?
    Apeirogon
    • Der Spiegel-Bestseller «Apeirogon» ist der große Roman über Palästina – und Colum McCanns Meisterwerk. Rami ist Israeli, Bassam Palästinenser. Sie stehen auf unterschiedlichen Seiten der Mauer. Und doch eint sie die Trauer: Denn beide Männer haben eine Tochter im Nahost-Konflikt verloren, Töchter, die Zeichen von erfüllter Liebe waren, bevor sie starben. Jetzt kämpfen Rami und Bassam gemeinsam, für den Frieden … Colum McCann hat einen flammenden Aufruf zur Aussöhnung im Nahen Osten geschrieben, in Form eines großen, ebenso politischen wie poetischen Epos über den Palästina-Konflikt. Ein kaleidoskopischer Text, der die zeitlose Frage stellt: Wie leben wir weiter, wenn das Liebste verloren ist? Und: Wie kann der Mensch Frieden finden? Mit sich selbst, mit anderen. «Das beste Buch des Jahres.» (Elke Heidenreich in der Süddeutschen Zeitung)

      Apeirogon
    • Reportagen #58

      Das unabhängige Magazin für erzählte Gegenwart

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Reportagen schickt die besten Autorinnen und Autoren rund um den Globus. Für Geschichten, die bleiben.In dieser Ausgabe:- Miss Marple aus Zürich. Sie beschattet Erbschleicher, Fremdgänger, Blaumacher. Unterwegs mit einerPrivatdetektivin im mondänen Seefeld. Von Juliane Schiemenz.- Albtraum auf 80m2. Feindliche Übernahme: Die Untermieterin Katherine Gladstone macht sich in einem New Yorker Apartment breit. Von Bridget Read- Der Ehefrau ausgeliefert. Ein Schlaganfall lässt Andrzej Grzela verstummen. Nur seine Augen können noch sprechen. Von Malgorzata Smolak.- Ein Haus in Palästina. Zwischen brennenden Autoreifen, Wasserwerfern und Checkpoints: Dar Jacir, eine Oase der Kunst. Von Colum McCann- Hier schweigt Ihr Kapitän. Nicht einmal das Swissair-Grounding veränderte das Leben von Langstreckenpilot Alex Borer so stark wie Corona. Von Christoph Keller- Die historische Reportage: Mütter Courage, 1995. Von Sonia Seymour Mikich.

      Reportagen #58
    • In diesem Roman laufen viele Geschichten zusammen, es geht um das, was uns erst zu Menschen macht: die Verbindung mit den anderen. 2019 geht der Journalist Fennell in Kapstadt an Bord der Georges Lecointe, eines Reparaturschiffs für Kabelbrüche in der Tiefsee. Er soll eine Reportage schreiben, über Kommunikation und ihre Störungen. Im Fokus: die Tiefseekabel, die die globalen Datenflüsse leiten, ständig gefährdet durch Naturereignisse, Krieg und Terrorismus. Der Missionschef Conway scheint nicht glücklich über den Gast, der sich für alles zu interessieren scheint – vielleicht auch für Conways Frau Zanele? Es sieht auch erst nicht danach aus, als sei so bald ein Einsatz fällig – bis eines Morgens in der Stadt Chaos ausbricht: Internet tot, Telefone stumm, kein Geld am Automaten. Eine Havarie mitten im Atlantik, in großer Tiefe, ganz Afrika ist betroffen. Das Schiff lichtet den Anker. Nach Wochen auf hoher See dann eine erschreckende Nachricht: Auf Zanele wurde ein Anschlag verübt. Als Fennell zu neugierig wird, eskaliert der Konflikt. Allein mit der Crew auf dem Kabelleger umkreisen sich die beiden Männer …

      Twist
    • American Mother

      Eine Geschichte von Hass und Vergebung

      In «American Mother» begegnet Diane Foley, Mutter des 2014 ermordeten Journalisten James Foley, dem Mörder ihres Sohnes. Gemeinsam reflektieren sie über sein Leben und den Kampf gegen Hass und Schmerz. Diane setzt sich für Geiselangehörige ein und zeigt bemerkenswerten Glauben und Mitgefühl, was den Leser tief berührt.

      American Mother
    • Dublin, 1845: Der amerikanische Abolitionist Frederick Douglass reist durch das von Hungersnot gepeinigte Irland, wo die Leute schlimmer leiden als unter der Sklaverei. Neufundland, 1919: Die beiden Flieger Jack Alcock und Arthur Brown unternehmen den ersten Nonstopflug über den Atlantik mit Kurs Irland. New York, 1998: US-Senator George Mitchell verlässt seine junge Frau und sein erst wenige Tage altes Baby, um in Belfast die nordirischen Friedensgespräche zu einem unsicheren Abschluss zu führen. “Transatlantik” verwebt drei ikonische historische Momente mit dem Schicksal dreier Frauen: Angefangen bei der irischen Hausmagd Lily Duggan, in der Frederick Douglass die Liebe zur Freiheit weckt, folgt der Roman ihrer Tochter Emily und ihrer Enkelin Lottie in die USA und, später, zurück auf die Insel. Ihr Leben spiegelt den Verlauf der bewegten Nationalgeschichte Irlands und Amerikas. Dabei spielt ein vergessener, über drei Generationen nicht geöffneter Brief eine entscheidende Rolle. “Transatlantik” ist ein kraftvolles Epos über die Kollision von Geschichte und persönlichem Schicksal - geschrieben mit unvergleichlicher dichterischer Intensität, mit leuchtenden Szenen und klingender Sprache.

      Trans-Atlantik
    • Verschwunden

      Erzählung

      S’khol – so nennt man im Hebräischen Eltern, die ihr Kind verloren haben. Im Deutschen gibt es dafür kein Wort. Rebecca ist Übersetzerin aus dem Hebräischen. Ihr Mann hat sie verlassen, und sie lebt mit dem gemeinsam adoptierten Sohn Tomas im irischen Galway an der Atlantikküste. Der dreizehnjährige Tomas schwimmt für sein Leben gern im offenen Meer. Rebecca erfüllt seinen großen Traum und schenkt ihm einen Neoprenanzug – am nächsten Morgen, als sie aufwacht, sind er und der Anzug verschwunden. Es beginnen Tage des Suchens, des Wartens, des Hoffens, der Schuldgefühle, der Verzweiflung ...

      Verschwunden
    • Briefe an junge Autoren

      Mit praktischen und philosophischen Ratschlägen

      4,2(53)Abgeben

      Colum McCann gibt angehenden Schriftstellern Anregungen für den Schreibprozess: Wie muss die erste Zeile eines Buches aussehen? Wie stellt man sich der leeren weißen Seite? Wie erschafft man Figuren? Aber er gibt auch praktische Tipps, wie man einen Agenten findet, wie viele Schreibpausen man einlegen sollte und wie man am besten mit Kritikern umgeht. Er notiert Überlegungen zur Einstellung, die zum Schreiben nötig ist, und geht auf die mentalen und philosophischen Herausforderungen ein, die jedem Autor irgendwann begegnen. So entsteht ein zugleich empathischer wie pragmatischer Ratgeber für Schreibbegeisterte. Inspirierend, ermutigend, provokant!

      Briefe an junge Autoren
    • Colum McCann wollte seine Geschichte mit dem Meer schreiben, doch jedes Mal, wenn er sich daran machte, blieb das Blatt vor ihm weiß. Er war sich stets sicher, dass es sie gab, diese seine Geschichte mit dem Meer, doch immer wieder entglitt sie ihm. Bis er eines Tages begriff, dass er sie bereits geschrieben hatte: „Jedes Mal, wenn ich an diese Geschichte dachte, kehrte ich in Gedanken zu der kleinen Stadt in Galway zurück, die ich vor vielen Jahren für meine Erzählung Hungerstreik erfunden habe.“ Der Schlüssel zu der Geschichte, die Colum McCann nie aufschreiben konnte, liegt in einer anderen Geschichte verborgen. Dieses Buch erzählt sie beide.

      Hungerstreik