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Wilhelm Tieke

    1. Jänner 1923 – 1. Jänner 2012
    Wilhelm Tieke
    Ziel Kaukasus
    Der Kaukasus und das Öl
    Im Lufttransport an Brennpunkte der Ostfront
    Im letzten Aufgebot
    Im Feuersturm letzter Kriegsjahre
    Das Ende zwischen Oder und Elbe - Der Kampf um Berlin 1945
    • Mit der „Hohenstaufen“ und der „Frundsberg“, in der nach eigenen Angaben auch Günter Grass diente, werden zwei Großverbände vorgestellt, die, erst nach der Katastrophe von Stalingrad aufgestellt, die Last der schweren letzten Kriegsjahre zu tragen hatten. Es waren die schnellen gepanzerten Divisionen, die die Großoffensiven der Gegner Deutschlands im Westen und Osten abstoppen mußten. Neben der nüchternen Sachinformation sind Berichte der Kommandeure und Soldaten der Waffen-SS in diesem Werk enthalten.

      Im Feuersturm letzter Kriegsjahre
    • Ziel Kaukasus

      Mit der "Wiking" im Südabschnitt der Ostfront 1942/43

      Im Frühjahr 1942 steht das deutsche Ostheer nach einem krisenreichen Winter vor der Roten Armee, die trotz harter Bedingungen nicht in der Lage war, die deutsche Front entscheidend zu schwächen. Mit dem Frühling erfolgt die Auffrischung der deutschen Truppen, und die Wehrmacht nimmt eine offensive Haltung ein. Das Hauptziel für den Sommer 1942 ist die Vernichtung der feindlichen Kräfte zwischen Don und Kaukasus sowie die Besetzung des Kubangebietes und der kaukasischen Ölfelder. Der Kaukasus, ein 1.100 km langer Gebirgszug, ist strategisch wichtig für Hitlers Pläne, da das Öl für die motorisierten Verbände entscheidend ist. Zudem soll Stalins Zugang zu diesem Rohstoff und die anglo-amerikanische Versorgungsroute über den Iran gestört werden. Deutsche, rumänische und finnische Einheiten greifen an, doch die Unterschätzung des Gegners führt zu Verzögerungen und einer Zersplitterung der Angriffe. Die sowjetischen Verbände können ausweichen. Während eine Heeresgruppe auf Stalingrad zusteuert, erhält eine andere den Auftrag, zum Kaspischen Meer und nach Baku vorzustoßen – die Operation „Edelweiß“. Zum ersten Mal kämpft die deutsche Wehrmacht im Hochgebirge, was eine enorme Herausforderung für die Gebirgseinheiten darstellt. Wilhelm Tieke, ein ehemaliger Kämpfer im Kaukasus, liefert mit diesem Werk eine anschauliche und packende militärhistorische Analyse.

      Ziel Kaukasus
    • In diesem Sommer jährt sich zum 200. Mal der Angriff der französischen Grande Armée Napoleons auf das russische Riesenreich. Fast 130 Jahre später trat die deutsche Wehrmacht zum Sturm auf die russische Hauptstadt an. Der bekannte Militärhistoriker Wilhelm Tieke schildert in seinem neuesten Werk in einer faszinierenden Rückschau beide Kriege in paralleler Gegenüberstellung. Napoleon wie auch Hitler befanden sich in einem Krieg gegen England, das die Vorherrschaft einer anderen Macht auf dem Kontinent nicht hinnehmen wollte. Franzosen wie Deutsche suchten in dieser Auseinandersetzung zunächst die Unterstützung Rußlands – jedoch vergeblich. Daher wurden die Kriege 1812 und 1941 unausweichlich, um Rußland als Gefahr im Rücken Frankreichs bzw. des Deutschen Reiches auszuschalten. Es gab aber auch Unterschiede: Während sich 1812 die Russen in die Weite des Landes zurückzogen und sich erst vor Moskau zur Schlacht stellten, gelang es der Wehrmacht, das Gros der an der Westgrenze aufmarschierten Sowjettruppen in gigantischen Kesselschlachten zu vernichten.

      Zweimal Moskau - und zurück
    • Im Zweiten Weltkrieg stachen zwei deutsche Freiwilligenverbände hervor: das SS-Infanterie-Regiment 4 (mot.), später „Langemarck“ genannt, und das „Freikorps Danmark“. Das SS-IR 4 wurde nach dem Anschluss Österreichs in Linz-Steyr aufgestellt und diente zunächst als Wachregiment in Prag und zum Küstenschutz in den Niederlanden, bevor es nach Ostpreußen verlegt wurde. Ab September 1941 kämpfte es an der Ostfront im Rahmen der 2. SS-Brigade und später als schnelles Schützenregiment in der SS-Panzer-Division „Das Reich“. Im weiteren Verlauf des Krieges wurden die Männer vom „Langemarck“ in verschiedenen Heeresdivisionen eingesetzt und hielten mehrfach sowjetischen Gegenoffensiven stand, wodurch sie zu stabilen Stützen der deutschen Front wurden. Der zweite Teil des Buches behandelt die dänischen Freiwilligen im „Freikorps Danmark“ unter Sturmbannführer Christian Frederik von Schalburg und später Obersturmbannführer von Lettow-Vorbeck. Ihre Einsätze führten sie über Hamburg-Langenhorn und Posen-Treskau in den Kessel von Demjansk. Der Autor beschreibt den harten und entbehrungsreichen Kampf an der Ostfront, einschließlich Stoßtruppunternehmen, Häuserkämpfen und Entsatzversuchen. Das „Freikorps Danmark“ bildete 1943 die Grundlage für das SS-Panzergrenadier-Regiment 24 „Danmark“.

      An den Brennpunkten der Ostfront