Currer Bell Bücher




Charlotte Brontës Jane Eyre gilt als eine der facettenreichsten und ergreifendsten Frauenfiguren der Weltliteratur. Nach einer freudlosen Kindheit verliebt sich die junge Titelheldin in den herrischen und egozentrischen Mr. Rochester, in dessen Haus sie als Erzieherin Anstellung gefunden hat. Auch der Hausherr fühlt sich zu der intelligenten Frau hingezogen, doch hütet er ein schreckliches Geheimnis, das ihre seltsame Liebe zueinander unweigerlich überschattet. Die aufwühlende Melodramatik des Stoffs machte Brontës 1847 erschienenen Roman zu ihrem erfolgreichsten Werk.
Ohne Freunde und Familie verlässt Lucy Snowe England, um in einem Mädcheninternat in der belgischen Kleinstadt Villette als Englischlehrerin zu arbeiten. Einfühlsam, aber entschlossen kämpft Lucy mit Gefühlen der Isolation und verzweifelt an ihrer Beziehung zu dem englischen Schularzt und dann zu dem strengen Professor Paul Emanuel. Charlotte Brontës autobiografischer Roman basiert auf ihren eigenen zutiefst unglücklichen Erfahrungen als Gouvernante in Brüssel und ist eine eindringliche Studie über Einsamkeit und Isolation und den Schmerz unerwiderter Liebe.