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Norbert Lebert

    1. Jänner 1929 – 1. Jänner 1993
    Alte Sünder leben länger
    Kulinarische Rätsel
    Auch Krankheit ist kein Zufall
    Eine Frau war an Bord
    Krankheit ist kein Zufall
    Denn Du trägst meinen Namen
    • Denn Du trägst meinen Namen

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden
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      Ein vernachlässigtes Kapitel der Nachkriegsgeschichte Viele Deutsche fanden sich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in der Rolle der Belasteten und Verfolgten wieder, mussten sich vor den Spruchkammern der Alliierten dem Prozess der Entnazifizierung stellen. Aber schon wenige Jahre später verlief für die meisten von ihnen das Leben wieder in normalen Bahnen. Eine kleine Gruppe von Menschen jedoch sah sich mit einer Wirklichkeit konfrontiert, die sie an den Rand der Gesellschaft drängte: Es waren die Kinder der höchsten Naziführer, die nun als Träger eines verhassten Namens verfolgt, gemieden, unterdrückt wurden. 1959 besuchte Norbert Lebert die Nazi-Kinder - Edda Göring und Gudrun Himmler, Martin Bormann und Wolf-Rüdiger Heß, Klaus von Schirach und andere -, die damals am Anfang ihres Berufslebens standen. 40 Jahre später nimmt Stephan Lebert erneut Kontakt zu diesem Personenkreis auf und führt nach dem Tod des Vaters dessen Arbeit fort. Die Wiedergabe seiner Gespäche ist mehr als nur die Fortschreibung dieser Lebensgeschichten. Eindrucksvoll gelingt Stephan Lebert ein persönlich gehaltener Augenzeugenbericht zu einem bedrückenden Thema: Was bedeutet es, einen Vater zu haben, der an einem Massenmord von nie gekanntem Ausmaß beteiligt war? Es zeigt sich, dass diese Schicksale mehr mit dem Deutschland von heute zu tun haben, als vielen lieb ist.

      Denn Du trägst meinen Namen
    • Nosíš mé jméno

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,6(13)Abgeben

      Spojení dvou odlišných novinářských rukopisů. Vzpomínky na minulost a výpověď o současném životě potomků významných nacistických politických činitelů. Jak se vyrovnali či vyrovnávají s mírně řečeno neblaze proslulou nacistickou minulostí svých otců? Delikátní, ale zajímavé téma, jehož zpracování se ujali dva němečtí publicisté, také oni v příbuzenském vztahu, otec a syn. Otec, novinář a spisovatel začal s mapováním pohnutých osudů potomků předních nacistů na konci 50. let. K novinářským rozhovorům se scházel s tehdy mladými potomky H.Himmlera, M.Bormanna, B.von Schiracha, H.Franka, H.Göriga a R.Hesse. Syn, také novinář, od roku 1999 vedoucí redaktor listu Berliner Tagesspiegel, se rozhodl pokračovat v dramatických novinářských rozhovorech 40 let po svém otci, v 90. letech 20. století. Zveřejněním nemalého novinářského úsilí a umu vzniklo dílo důležité dokumentární hodnoty.

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