Serge Lentz Bücher
Serge Lentz ist ein französischer Autor, dessen Schreiben von einem tiefen Verständnis der menschlichen Natur und der Komplexität der Welt geprägt ist. Aus seiner journalistischen Erfahrung schöpft er eine rohe Authentizität und einen scharfen Einblick in geopolitische Konflikte und kulturelle Begegnungen. Lentz erforscht Themen wie Identität, Exil und die Suche nach Sinn in unruhigen Zeiten, wobei sein Stil oft als treffend und fesselnd beschrieben wird. Seine Werke bieten eine zum Nachdenken anregende Auseinandersetzung, die durch ihre literarische Tiefe und universellen Themen bei den Lesern Anklang findet.




Der Prälat auf dem Drahtseil
- 415 Seiten
- 15 Lesestunden
Nicolas d'Ausone, intelligent, hübsch, dem weiblichenn Geschlecht sehr zugetan, ist trotz seiner 23 Jahre bereits Bischof. Leider setzt er bei der Papstwahl von 1458 aufs falsche Pferd, bzw. den falschen Kardinal, und fällt in Ungnade. In ein abgelegenes Kloster verbannt, hat er glücklicherweise genug Zeit, den Wiederaufstieg zu planen. Unentbehrlicher Helfer wird ihm der Wandermönch Marin. Während andere Ordensleute zur Buße und Askese aufrufen, predigt Marin einer immer größer werdenden Anhängerschaft Lebensfreude und Genuß.
L'éditeur indique : [Ce] premier roman de Serge Lentz a reçu en 1882 le prix des Libraires. [Il a été adapté au cinéma par Pierre Boutron, en 1987]. [...] Pour Félix et Victor, les deux héros du livre, 1947 fut [l'année la plus importante de leur existence]. Ils n'avaient rien en commun, sinon leur âge (quatorze ans), et cependant ils devaient faire ensemble un étrange chemin qui les laisserait l'un et l'autre étonnés. Félix était le descendant d'une grande dynastie bourgeoise, français par son père et un peu bizarre par sa mère, une Russe imprévisible et fantasque. Victor était juif, orphelin et terriblement méfiant à l'égard des hommes et des choses.