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Johannes Rau

    Dieser Autor konzentriert sich auf politische und gesellschaftliche Themen und untersucht die Dynamik der Macht und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft. Sein Stil zeichnet sich durch analytische Tiefe und überzeugende Argumentation aus. Der Autor reflektiert häufig historische Ereignisse und deren langfristige Folgen. Die Werke richten sich an Leser, die eine aufschlussreiche Perspektive auf das politische Geschehen suchen.

    Im Auftrag der Kirche
    Geschichte in Porträts
    Nordrhein Westfalen
    Friedrich Ebert
    Pfarrerskinder
    Der Berg-Karabach-Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan
    • Pfarrerskinder

      Autobiographisches zu einem protestantischen Thema

      • 244 Seiten
      • 9 Lesestunden
      Pfarrerskinder
    • Friedrich Ebert

      sein Platz in der deutschen Demokratiegeschichte ; [Festansprache ... am 11. Februar 1989 ... anläßlich der Eröffnung der Gedenkstätte]

      • 19 Seiten
      • 1 Lesestunde
      Friedrich Ebert
    • Johannes Rau(1931-2006) zeichnet eindrückliche Bilder verschiedener Persönlichkeiten, die ihr Leben in Verantwortung vor Gott und vor ihren Mitmenschen geführt haben. Die einzelnen Porträts zeigen, wie der Glaube ins politische Handeln, in die politische Mitarbeit und Beteiligung führt.

      Geschichte in Porträts
    • 1988-1994 tobte die heiße Phase dieses blutigen Krieges zwischen Armenien und Aserbaidschan um das auf aserbaidschanischem Gebiet liegende autonome Gebiet Nagorny-Karabach, das mehrheitlich von Armeniern bewohnt war. Im Verlaufe dieses Krieges, der von Pogromen und gnadenlosen ethnischen Säuberungen auf beiden Seiten begleitet wurde, kamen 17.500 Armenier und 25.500 Aserbaidschaner um. 900.000 Aserbaidschaner und 300.000 Armenier wurden zu Flüchtlingen. Armenien hält immer noch ein Fünftel des Territoriums Aserbaidschans besetzt. Alle zumeist halbherzig vorgetragenen nationalen und internationalen Vermittlungsbemühungen sind bisher gescheitert. Prof. Dr. Johannes Rau weist eindrucksvoll nach, dass der Nagorny-Karabach-Konflikt der am schwierigsten zu lösende Konflikt im Transkaukasus ist.

      Der Nagorny-Karabach-Konflikt (1988 - 2002)
    • Anfang August 1999 marschierte eine tschetschenisch-dagestanische Miliz unter Schamil Bassajew in Dagestan ein und rief zur Rebellion gegen Russland auf. Hauptziel war die Unterbrechung der Erdölpipeline von Baku nach Noworossisk, was Moskau in der geopolitischen Auseinandersetzung mit den USA um die Kontrolle der Erdölfelder in Mittelasien eine strategische Niederlage drohte. Bassajew wurde zurückgeschlagen, doch im September 1999 erschütterten Sprengstoffanschläge in Moskau und anderen Städten die Föderation, bei denen 300 Menschen starben. Die russische Regierung machte die tschetschenischen Mudjahedin verantwortlich. Der neue Ministerpräsident Putin, ein ehemaliger KGB-Offizier, nutzte die Terrorwelle für seine Wahlkampagne. Russische Truppen marschierten in Tschetschenien ein, was den Zweiten Tschetschenien-Krieg einleitete, der bis heute andauert. Prof. Dr. Johannes Rau, ein Kaukasusexperte, untersucht die Hintergründe des Machtkampfes um Dagestan. Wusste die russische Regierung von Bassajews Überfall? War der Inlandsgeheimdienst FSB in die Terroranschläge verwickelt? Wer provozierte Bassajew kurz vor den Wahlen? Warum kämpfte die Mehrheit der Bevölkerung Dagestans nicht auf Seiten der Mudjahedin, sondern unterstützte die russischen Truppen?

      Der Dagestan-Konflikt und die Terroranschläge in Moskau 1999