Bernardine Evaristo verfasst fesselnde Erzählungen, die sich mit den Erfahrungen der afrikanischen Diaspora auseinandersetzen und dabei Vergangenheit, Gegenwart, Realität und Vorstellungskraft erforschen. Ihre schriftstellerische Arbeit, die sowohl Belletristik als auch Verserzählungen umfasst, bietet tiefe Einblicke in vielfältige menschliche Erfahrungen. Evaristos Schaffen erstreckt sich über Kurzgeschichten, Rezensionen, Essays, Dramen und Hörspiele und unterstreicht ihre Vielseitigkeit als Geschichtenerzählerin. Als engagierte Literaturaktivistin setzt sie sich für Inklusion ein und fördert aufstrebende Stimmen, insbesondere aus unterrepräsentierten Gruppen, und bereichert so die literarische Landschaft.
Frau. Schwarz. Lesbisch. Prekär. Schriftstellerin. Vierzig Jahre lang waren das die Stigmata, mit denen Bernardine Evaristo konfrontiert wurde. Doch von Anfang an hat sie dagegen angekämpft, dagegen angeschrieben, sich eingesetzt. Für einen Raum der Vielfalt und Toleranz für alle. In »Manifesto« geht die Tochter einer englischen Mutter und eines nigerianischen Vaters, aufgewachsen im armen Süden Londons, erstmals die Stationen ihres Lebens durch, die Höhen und die Tiefen, und erzählt davon, wie sie schließlich die erste Schwarze Booker-Preisträgerin wurde – ein Manifest dafür, niemals aufzugeben. Ein augenöffnendes Buch und mitreißendes Leseerlebnis. »Bernardine Evaristo gehört zu denen, die überall und von allen gelesen werden sollten.« Elif Shafak Ausstattung: 16-seitiger Bildteil, davon 16 Bilder s/w, 8 in Farbe
Ein beeindruckender, leidenschaftlicher Roman über das Leben schwarzer britischer Familien, ihre Kämpfe, Schmerzen, ihr Lachen, ihre Sehnsüchte und Lieben. In diesem Werk verwebt Bernardine Evaristo die Geschichten schwarzer Frauen über ein Jahrhundert zu einem einzigartigen Panorama unserer Zeit, das Herkunft und Identität thematisiert und zeigt, was uns zusammenhält.
Die Dramatikerin Amma steht kurz vor dem Durchbruch und setzt sich in ihrer ersten Inszenierung am Londoner National Theatre mit ihrer Identität als schwarze, lesbische Frau auseinander. Ihre Freundin Shirley hingegen ist nach Jahren an unterfinanzierten Schulen ausgebrannt. Carole, die viel von Shirley gelernt hat, ist nun erfolgreiche Investmentbankerin. Ihre Mutter Bummi, die in Nigeria in Armut aufwuchs, gründet eine Reinigungsfirma, um unabhängig zu sein und hat ihrer Tochter aus guten Gründen einen englischen Vornamen gegeben.
Obwohl die Frauen und ihre Lebensgeschichten sehr unterschiedlich sind, stehen ihre Entscheidungen und Kämpfe für den gemeinsamen Wunsch, einen Platz in der Welt zu finden. Die Stimmen des Buches sind komplex, scharfsinnig und unterhaltsam, und Evaristos Fähigkeit, zwischen verschiedenen Perspektiven zu wechseln, erinnert an eine außergewöhnliche Dirigentin.
Mit trockenem Humor und scharfem Blick untersucht Bernardine Evaristo die Herausforderungen von Loyalität und den Konsequenzen von Entscheidungen. Barrington Jedidiah Walker führt ein scheinbar perfektes Leben in Hackney, während er ein geheimes Verhältnis zu seinem Jugendfreund Morris pflegt. Die Ehe mit Carmel steht vor dem Zerbruch.
Frau. Schwarz. Lesbisch. Prekär. Schriftstellerin. Vierzig Jahre lang waren das die Stigmata, mit denen Bernardine Evaristo konfrontiert wurde. Doch von Anfang an hat sie dagegen angekämpft, dagegen angeschrieben, sich eingesetzt. Für einen Raum der Vielfalt und Toleranz für alle. In Manifesto erinnert und erzählt sie erstmals ihre einzigartige Geschichte, die Höhen und die Tiefen ihres Lebens, von der Kindheit im armen Süden Londons in den 1960er-Jahren bis hin zum Durchbruch mit dem Gewinn des Booker Prizes, als erste Schwarze Frau – ein Manifest dafür, niemals aufzugeben. 1959 als Tochter einer englischen Mutter und eines nigerianischen Vaters geboren, aufgewachsen im armen Süden Londons, war Bernardine Evaristo dazu bestimmt, als Mensch zweiter Klasse gesehen zu werden. Rassismus wurde erst 1965 zur Straftat erklärt und bis zur gesetzlichen Gleichbehandlung der Frau dauerte es noch einmal zehn Jahre. Doch sie lernte schon von klein auf, dass es sich nicht lohnt, ihre Herkunft zu verstecken. Dass sie vielmehr gerade deswegen ihr Leben leben, sich ausprobieren muss. Und so erzählt sie von ihren Lieben, ihrer Familie, aber auch ihrem Ringen mit der Kunst und ihrer Suche nach einer eigenen Sprache für ihre Erfahrungen. Vom Ausprobieren queerer Beziehungen, dem Leben im künstlerisch-explosiven London der 1980er- und 1990er-Jahre und auch der Beharrlichkeit, die sie sich als Mensch, als Frau und als Autorin aneignen musste, um ihre Ziele zu erreichen und schließlich 2019 als erste Schwarze Frau den Booker-Preis zu gewinnen und den internationalen Durchbruch zu schaffen. Das intime, inspirierende und kompromisslose Zeugnis eines faszinierenden Lebens. Ein augenöffnendes Buch und mitreißendes Leseerlebnis.
From one of Britain's most celebrated writers of color, a magnificent portrayal of the intersections of identity among an interconnected group of Black British women
"Mr Loverman" by Bernardine Evaristo tells the story of 74-year-old Barrington Walker, who leads a double life as a husband and a secret lover to his childhood friend, Morris. Set against the backdrop of Britain's Caribbean community, the novel delves into themes of identity, love, and the struggle for authenticity amidst societal expectations.
It's a hot summer afternoon. Tension is in the air. A gang of youths on bikes
gathers outside a chip shop. A teenage boy is stabbed and left bleeding on the
street. The boy's mother wonders how this could have happened to her son. She
is full of questions, but when the answers lie so close to home, are they
really what she wants to hear?
Penguin Readers is an ELT graded reader series for learners of English as a
foreign language. With carefully adapted text, new illustrations and language
learning exercises , the print edition also includes instructions to access
supporting material online. Titles include popular classics, exciting
contemporary fiction, and thought-provoking non-fiction, introducing language
learners to bestselling authors and compelling content . The eight levels of
Penguin Readers follow the Common European Framework of Reference for language
learning ( CEFR ). Exercises at the back of each Reader help language learners
to practise grammar, vocabulary, and key exam skills. Before, during and
after-reading questions test readers' story comprehension and develop
vocabulary. Girl, Woman, Other, a Level 7 Reader, is B2 in the CEFR framework.
The longer text is made up of sentences with up to four clauses, introducing
future perfect simple, past perfect continuous, mixed conditionals, more
complex passive forms and modals for deduction in the past. Girl, Woman, Other
is a powerful novel about race and the lives and journeys of twelve people. It
celebrates the importance of coming together to share, love, and take care of
each other. Visit the Penguin Readers website Exclusively with the print
edition, readers can unlock online resources including a digital book, audio
edition, lesson plans and answer keys. About the Author Bernardine Evaristo,
MBE , is the award-winning author of eight books of fiction and verse fiction
that explore aspects of the African diaspora. Her novel Girl, Woman, Other
made her the first black woman to win the Booker Prize in 2019, as well
winning the Fiction Book of the Year Award at the British Book Awards in 2020,
where she also won Author of the Year, and the Indie Book Award. She also
became the first woman of colour and black British writer to reach No.1 in the
UK paperback fiction chart in 2020. Her writing spans reviews, essays, drama
and radio, and she has edited and guest-edited national publications,
including The Sunday Time's Style magazine. Her other awards and honours
include an MBE in 2009. Bernardine is Professor of Creative Writing at Brunel
University, London, and President of the Royal Society of Literature. She
lives in London with her husband. www.bevaristo.com
Booker Prize winner's debut semi-autobiographical novel-in-verse based on her own childhood and family history. It explores the lives of those who leave one country in search of a better life elsewhere, but who end up struggling to be accepted even as they lay the foundations for their children and future generations.