Otto Henning kam als 17-jähriger Kriegsfreiwilliger im August 1941 zur Panzertruppe. Zuerst als Meldefahrer, dann als Panzerschütze in einer Panzeraufklärungsabteilung erlebt er den Krieg in Nordafrika bis zum April 1943. Aus Sicht eines einfachen Soldaten beschreibt er anhand seiner Aufzeichnungen und seiner einmaligen, bisher unveröffentlichten Fotos seine Zeit als Soldat, beginnend mit seiner Ausbildung in Stahnsdorf und den Transport über Italien nach Nordafrika. Dort begegnet er dem Schrecken des Krieges, wo bei den Kämpfen um El Alamein auch sein Kommandeur Rittmeister Friedrich von Homeyer im Granatfeuer der feindlichen Artillerie fällt. Er erlebt den Rückzug nach Tunesien und noch vor dem Ende der Heeresgruppe Afrika kann Otto Henning nach Deutschland zurückkehren. Der eindrucksvolle Bericht und der 64-seitige Bildteil machen das Buch zu einem einzigartigen Zeitdokument über das Leben von Soldaten jenseits vom propagierten Heldentum. Die überarbeitete Neuauflage wurde vom Autor textlich erheblich erweitert.
Otto Henning Reihenfolge der Bücher






- 2008
- 2006
Otto Henning kam als 17-jähriger Kriegsfreiwilliger im August 1941 zur Panzertruppe. Als Panzerschütze in einer Panzeraufklärungsabteilung erlebt er den Krieg in Nordafrika bis zum April 1943. Er beschreibt anhand eines ausführlichen Tagebuchs und seinen einmaligen, bisher unveröffentlichten Fotos den Krieg aus Sicht eines einfachen Soldaten, beginnend mit der Ausbildung und dem Transport über Italien nach Nordafrika. Dort begegnet er den Schrecken des Krieges, wo bei den Kämpfen um El Alamein auch sein Kommandeur fällt. Er erlebt den Rückzug nach Tunesien und noch vor dem Ende der Heeresgruppe Afrika kann Otto Henning nach Deutschland zurückkehren. Der eindrückliche Bericht und der umfangreiche 64-seitige Bildteil machen das Buch zu einem einzigartigen Zeitdokument über das Leben von Soldaten jenseits vom propagierten Heldentum.
- 2006
Otto Henning, 1943 vom nordafrikanischen Kriegsschauplatz nach Deutschland zu seiner Ausbildungskompanie zurückgekehrt, wird zunächst als Ausbilder am Panzerspähwagen eingesetzt. Nach bestandenem Unteroffizierslehrgang erfolgt seine Versetzung zur Panzer-Aufklärungs-Lehrabteilung 130 in der Panzer-Lehrdivision. Anhand seiner ausführlichen Aufzeichnungen beschreibt Otto Henning seinen Einsatz als Panzer- und dann als Spähtruppführer beim Einmarsch seiner Division nach Ungarn, die Hölle der Invasionsschlachten in der Normandie, die Rückzugsgefechte durch Frankreich, den opfervollen Einsatz bei der Ardennen-Offensive und den Endkampf seiner Einheit im Ruhr-Kessel. Von den US-Streitkräften gefangen genommen, wird er vom Rheinwiesen-Lager nach Frankreich in die Gefangenschaft abtransportiert. Der Bericht von seiner Flucht aus französischer Kriegsgefangenschaft und die glückliche Heimkehr in die von Russen besetzte Zone, schließen diesen authentischen und packenden Bericht ab.
- 2000
Geschichten von Wilddieben gibt es sicher viele. Dass sich da einer aus Leidenschaft oder Besitzgier über ein als ungerecht gesehenes Gesetz stellt, ist nichts Neues und findet sich in vielen Romanen und auch Filmen. Gemeinsam ist ihnen allen zumeist, dass sie im 17. oder 18. Jahrhundert spielen und die Helden sich häufig zugleich gegen feudale Willkür wehren. Im Roman von Otto Henning ist es ganz anders. Es ist die literarisch gestaltete Lebensgeschichte eines Mannes, der im 20. Jahrhundert wilderte und – mehr oder weniger unbewusst – die zeitgeschichtlichen Veränderungen nutzte. Er wurde Wilderer aus Leidenschaft, und Otto Henning vermittelt vor allem durch die Jagderlebnisse auch dem unbefangenen und nicht vorbelasteten Leser ein Gefühl dafür, was das für eine Leidenschaft ist und warum einer, der ihr verfallen ist, davon nicht wieder loskommt, unter bestimmten Umständen zum Gesetzlosen werden kann. Es ist zugleich ein Buch, das unterstreicht, dass Jäger durchaus keine Feinde der Natur sind. Die Jagdgeschichten, die enthalten sind, sind eingebettet in ihren gesellschaftlichen Hintergrund. Der erfahrene und begeisterte Jäger wird aber auch seine Erlebnisse wiederfinden.
- 1999
Beschäftigung mit Geschichte ist immer Auseinandersetzung. Sie beinhaltet die Bereitschaft zum Hinterfragen, Suchen, Nachfühlen, Erkennen, Korrigieren und Deuten. Und daran kann sich jeder und jede beteiligen, ohne den belehrenden Zeigefinger. Genau diese Freiheit nimmt sich Oskar Henrik. Aus dem Blickwinkel des Kindes, dann des jungen Mannes nimmt der Autor Kiel und Deutschland in den beiden Jahrzehnten zwischen 1930 und 1950 wahr. Es ist die Perspektive des Hilflosen, des der Politik und Geschichte Ausgelieferten. Aber Oskar hat in dieser Retrospektive offene Augen, nimmt nicht nur eigenes Leid im Bombenhagel oder bei der Evakuierung wahr, sondern sieht auch Deutsche mit dem Judenstern oder zwangsweise verschleppte „Ostarbeiter“ in Kiel.
- 1981
Das vorliegende buch soll sowohl als einfuehrung in der ganzkörper- computertomographie dienen als auch fuer den am computertomographen tätigen arzt von nutzen sein. Es soll darueber informieren, wie sich die einzelnen krankenheitsbilder im computertomogramm darstellen. Das erste kapitel behandelt in knapper form die technik der computertomo- graphie. Die ct-terminologie wird am schluss des buches erläutert. Grösserer raum ist der normalen anatomie gewidmet.

