Der Kreuzzug des Kaisers
Historischer Roman
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Neuenberge, heute Schloss Burg an der Wupper, Stammsitz der Grafen von Berg, ist Ausgangs- und Endpunkt einer epischen Reise in die Welt des Mittelalters.Im Herbst 1212 wartet der vierzehnjährige Thomas mit seinem Vater an den Stromschnellen der Wupper auf die Rückkehr der Lachse, dabei retten sie dem vom Pferd gestürzten Grafen Adolf III. von Berg das Leben. Zum Dank schenkt der Landesherr dem Vater einen wertvollen Dolch und bietet dem Fischersohn an, ihn zum Knappen ausbilden zu lassen. So tritt Thomas in den Dienst des Grafen und ist bald zunehmend von dem Wunsch beseelt, eines Tages Ritter zu werden, um die Liebe seines Lebens, Sybilla, die Tochter des Burgvoigtes, heiraten zu können. Doch als Sohn armer Leute stehen seine Chancen nicht zum Besten, schnell ist er Ziel von Spott und Anfeindungen junger Adeliger. 1217 begleitet er den Grafen Adolf und tausende Ritter aus ganz Europa auf den 5. Kreuzzug. Ihr Ziel ist das Heilige Land, aber sie enden in Ägypten. Am Ufer des Nils warten uneinnehmbare Mauern, das Heer des Sultans, Sümpfe, Seuchen, Liebe, Tod und Kerker auf die Bergischen Ritter. Werden sie jemals zurückkehren?
Dass dynamische Bauteile und adaptive Bauelemente in der aktuellen Architektur an Bedeutung gewinnen, geschieht nicht nur des visuellen Effekts wegen. Wenn Architekten und Ingenieure sich immer mehr mit dem Thema Bewegung – sei es beispielsweise als nachgeführte Solarzelle, als versenkbare Wand oder als intelligent programmierter Aufzug - auseinandersetzen, dann erkunden sie Lösungen für drei Herausforderungen: Wie können wir den Energiebedarf von Gebäuden kontrollieren und reduzieren? Wie können wir die Nutzungsmöglicheiten erweitern? Und wir können wir dynamische Bewegungen in Gebäuden abbilden, aufnehmen und lenken? Entwerfer und Konstrukteure finden sich durch kinetische Bauteile vor neue technische und gestalterische Herausforderungen gestellt, die in der traditionellen Baukonstruktionslehre nicht behandelt werden. Für diese Anwender zeigt das Buch, mit welchen technischen Mitteln und konstruktiven Lösungen die Bewegungen konkret umgesetzt und in den Bereichen „Energie„, „Nutzungsänderung“ und „Interaktion" funktional eingesetzt werden können. Zuvor werden die Grundlagen und Gestaltungsprinzipien der Kinetik in Architektur, Technik, Kunst und Natur strukturiert aufbereitet. In einem dritten Teil werden auf jeweils einer Doppelseite vierzig bewegliche Bauelemente an ausgeführten Bauten in Aktion gezeigt – mit eigens erstellten Phasenzeichnungen und gegliedert nach Bewegungstypen wie Drehen, Schieben, Falten und Verformen. Die internationalen Beispiele namhafter Architekten reichen von Fenstermechanismen über Sonnenschutz- und Lichtlenkungssysteme und bewegliche Wände und Dächer bis hin zu beweglichen Ingenieurbauwerken.
Zum Ende der Karriere eines der erfolgreichsten Sportler der Welt erscheint ein Buch, an dem Michael Schumacher entscheidend mitgewirkt hat. Der Rekord-Sieger der Formel 1 erzählt über sein Leben und reflektiert seine Karriere. Sabine Kehm, ehemalige Sportjournalistin und enge Vertraute von Schumacher, hat diese beeindruckende Geschichte aufgeschrieben. Kunstvolle und persönliche Aufnahmen des Starfotografen Michel Comte runden den Band ab. Das Buch zeigt das Leben eines außergewöhnlichen Sportlers und Menschen. Es offenbart die tägliche Arbeit mit dem Ferrari-Team sowie die Facetten eines Familienvaters und UNESCO-Sonderbotschafters. Schumacher erklärt ausführlich die Gründe für das Ende seiner Formel-1-Laufbahn und setzt einen Schlusspunkt unter seine einzigartige Karriere. Emotional und lebendig erzählt Schumacher von den großen und kleinen Erfolgen seiner ferrariroten Karriere. Sabine Kehm zeichnet ein persönliches Bild des Privatmenschen hinter den Fernsehbildern und Presseberichten. Michel Comte begleitete Schumacher über viele Jahre und schuf eindrucksvolle Moment- und Portraitaufnahmen, die Rennstallatmosphäre, Familienidylle und Siegestaumel festhalten.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Wettbewerbssituation in einer Vielzahl von Branchen wurde in den vergangenen Jahren von dynamischen und turbulenten Entwicklungen geprägt, die sich in Form rascher technologischer Änderungen, wachsenden Globalisierungstendenzen und dem Zwang zur Effizienzsteigerungen in der Wertschöpfungskette ausdrückt. In besonderem Maße trifft dies auch für die Automobilindustrie zu. Vor diesem Hintergrund gewinnt die klassische Make-or-Buy-Problematik unter dem Stichwort ?Outsourcing? zunehmend an Bedeutung. Zur Lösung des Gestaltungsproblems werden in der wissenschaftlichen Theorie vor allem traditionelle produktionskostenorientierte Überlegungen, der Transaktionskostenansatz sowie der Ressourcenorientierte Ansatz (respektive der Kernkompetenzenansatz) diskutiert. Das Ziel dieser Arbeit ist es, kritisch zu untersuchen, inwieweit diese Theoriebeiträge dazu geeignet sind, Grundlagen zu schaffen, anhand derer unterschiedliche Fertigungstiefen und darauf aufbauend die Effizienz alternativer Grenzen der Unternehmung beurteilt werden kann. Weiterhin sollen Chancen und Risiken von Auslagerungsentscheidungen diskutiert werden. In Anbetracht des aktuellen ?Outsourcingbooms? in der Automobilindustrie wird die Frage nach langfristiger Strategie oder 'kurzfristigem Modetrend' gestellt. Die Praktiken westlicher Hersteller werden daraufhin kritisch überprüft. Die Verschärfung des Wettbewerbs, insbesondere die Konkurrenz japanischer Anbieter, hat bei den Automobilherstellern dazu geführt, ihre strategische Grundausrichtung zu überdenken. Viele Unternehmungen reduzieren gegenwärtig, beeinflusst durch die Diskussion um Lean-Management-Konzepte, die innerbetriebliche Wertschöpfung. Im Hinblick auf die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit wird dabei die Konzentration der Unternehmenstätigkeit auf die Kernkompetenzen betont. Aktuelle Entwicklungstendenzen in der Automobilindustrie, insbesondere in der deutschen Autoindustrie, lassen einen eindeutigen Trend erkennen: Die Fertigungstiefe wird drastisch reduziert, bei gleichzeitiger Verringerung der direkten Zulieferer. Die damit verbundene Verlagerung von Aktivitäten auf eine geringere Anzahl an Zulieferern führt folglich zu einer intensiveren Form der zwischenbetrieblichen Zusammenarbeit. Die Beziehungen zwischen Herstellern und Zulieferern entwickeln sich dabei nach japanischem Vorbild zunehmend zu langfristig ausgerichteten partnerschaftlichen Beziehungen, sogenannte [ ]