Ein weltberühmter Klassiker der amerikanischen Nachkriegsliteratur, der seinen Siegeszug um die Welt antrat und kurz nach Erscheinen verfilmt wurde. Erzählt wird die Geschichte des einfachen amerikanischen Soldaten Priwitt, der mit seiner Kompanie auf Hawaii stationiert ist. Weil er glaubt, auch als Soldat ein Anrecht auf eine menschliche Behandlung zu haben, beginnt eine erbitterte Auseinandersetzung zwischen ihm und seinem Vorgesetzten. ›Verdammt in alle Ewigkeit‹ zeichnet ein schonungsloses Porträt der amerikanischen Armee auf Hawaii kurz vor der Katastrophe. Mit dem Fall japanischer Bomben auf Pearl Harbor tritt Amerika in den Zweiten Weltkrieg ein.
James Jones Reihenfolge der Bücher
James Jones war ein amerikanischer Autor, der für seine tiefgehenden Erkundungen des Zweiten Weltkriegs und seiner bleibenden Nachwirkungen bekannt ist. Seine persönlichen Kriegserlebnisse, vom Angriff auf Pearl Harbor über Kampfeinsätze auf Guadalcanal bis hin zur Genesung von Verwundungen, bildeten das Fundament seiner bedeutendsten Romane. Jones' Werk taucht tief in die psychologischen und emotionalen Belastungen des Krieges für den einzelnen Soldaten ein und schildert ungeschönt die harten Realitäten des Militärlebens und seine anhaltenden Auswirkungen auf die menschliche Psyche. Seine unverwechselbare Stimme zeichnet sich durch rohe Ehrlichkeit und eine akribische Darstellung menschlicher Erfahrungen unter extremem Druck aus.







- 2016
- 2016
»Verdammt in alle Ewigkeit« könnte auch das Motto dieser dreizehn Erzählungen aus zwanzig Jahren sein. Die Schauplätze wechseln – Hawaii, New York, der amerikanische Mittelwesten, ein Campingplatz für die durchrationalisierte Freizeitgestaltung –, aber überall herrschen Zwang, Anpassung und fadenscheinige Moral, die James Jones ebenso kühn und unerbittlich wie in seinen Romanen bekämpft.
- 1981
Im Jahre 1942 fällt der dritten Kompanie im Pazifik die schwerste Aufgabe zu: Sie soll eine Hügelkette - den tanzenden Elefanten - auf der Insel Guadalcanal erobern. Unerbittlich beschreibt James Jones die Qualen des Urwaldkrieges, die Hölle im feuchtheißen Dschungel, die ausweglose Schlacht. Ein mitreißender Roman über falsche Ehre und echte Kameradschaft. Der Roman wurde soeben von Terrence Malick mit George Clooney, John Travolta, Sean Penn, John Cusack, Woody Harrelson, Nick Nolte, Bill Pullman u. v. a. verfilmt. 'Zweifellos ein Meisterwerk. Die Insel der Verdammten gehört zu den besten Romanen, die je über den Zweiten Weltkrieg geschrieben wurden.' Chicago Daily News
- 1979
Nach seinem auch als Film weltberühmt gewordenen Erstling ›Verdammt in alle Ewigkeit‹ und dem Folgeband ›Insel der Verdammten‹ beschließt James Jones mit diesem Roman seine große Trilogie über den Zweiten Weltkrieg. Die Helden kommen zurück. Jones erzählt die Geschichte von vier Männern, Angehörigen einer Infanteriekompanie, die mit der ersten großen Welle der Verwundeten vom Kriegsschauplatz im Südpazifik auf einem Lazarettschiff zurücktransportiert werden. Dabei zeichnet er ein nuancenreiches Porträt der Psyche der heimkehrenden Verwundeten, ihrer inneren Zerrissenheit, ihrer paradoxen Schuldgefühle, ihrer totalen Entfremdung von denen, »die nicht da draußen waren«.
- 1977
Mit »Verdammt in alle Ewigkeit« wurde James Jones über Nacht weltberühmt. Jetzt - ein Vierteljahrhundert nach Erscheinen seines Weltbestsellers - kehrt er zu seinem großen Thema zurück. »Im zweiten Weltkrieg« ist der autobiographische Bericht des GIs James Jones, der sich der brutalen Wirklichkeit dieses Krieges erinnert - nicht der des Krieges der Generale und Politiker, sondern des Krieges, wie ihn der einfache Soldat erlebt und erlitten hat. Jones beschreibt den Krieg, wie er wirklich war: die sinnlose Widerwärtigkeit globalen Massensterbens, den Terror und das Entsetzen eines aufgezwungenen Todes und all die unauslöschlichen Narben, die der Krieg jenen schlug, die mit dem Leben davongekommen sind. Die radikale menschliche Perspektive wird durch zahlreiche Darstellungen von Malern und Zeichnern, die als Soldaten dabei waren, eindrucksvoll dokumentiert.
- 1974
Vor der Kulisse einer idyllischen Insel im griechischen Archipel, Sommertraum gammelnder Hippies und abgetakelter Aristokraten, verdüstern zwei Morde den Touristenhimmel. Privatdetektiv Lobo Davies entwirrt die turbulente Handlung. Mit der Kraft eines Dickhäuters, den nichts umschmeißt, und dem Charme eines Humphrey Bogart schlägt er sich durch alle Hinterhalte und Prügeleien hindurch, um am Ende dem Mörder und einem gefährlichen Ring von Heroindealern das Handwerk zu legen. Und wenn er nicht gerade auf Jagd ist, zeigt sich Lobo Davies als echter Held von James Jones: empfänglich für die weiblichen Reize der süßen Marie und der Baronin Chantal sowie für den Zauber der Tiefsee.
- 1971
James Jones verbindet in diesem Werk über die Pariser Studentenrevolte im Mai 1968 Chronik und Roman. In seinen exakten Tag-für-Tag-Report ist der exemplarische Fall eines Generationenkonflikts hineinverwoben. Wie bei seinem ersten Bestseller ›Verdammt in alle Ewigkeit‹ schreibt Jones aus eigenem Erleben, aus persönlichem Engagement und reißt den Leser mit.
- 1968
Seine Bühnenstücke bringen ihm Ruhm und Erfolg. Frauen hoffen auf seine Liebe und werden für ihn zu lästigen Affären. Das Leben als kleiner Star in einer Massengesellschaft befriedigt Ron Grant nicht. Er sucht das Abenteuer, das männliche Kraftproben verlangt. Als Tiefseetaucher glaubt er es zu finden. Ob im Wasser gegen die Bewohner des Meeres oder an Land gegen neugewonnene Freunde, stets fordert die Situation den ganzen Einsatz seiner Person. Meistert Grant dieses abenteuerliche Leben auch zunächst nur mit Hilfe einer gewissen sinnlichen Brutalität, so entdeckt er doch schließlich, daß er mehr und andere Kräfte aufbringen kann, um mit der Herausforderung fertig zu werden.





