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Harry Frankfurt

    29. Mai 1929 – 16. Juli 2023

    Harry Gordon Frankfurt war Professor für Philosophie an der Princeton University. Seine Arbeit befasst sich hauptsächlich mit Ethik, Philosophie des Geistes und Erkenntnistheorie. Frankfurt ist bekannt für seine einflussreichen Aufsätze und Bücher, die gängige Annahmen in diesen Bereichen oft in Frage stellen. Sein analytischer Stil und seine gedankliche Tiefe machen ihn zu einer bedeutenden Figur der zeitgenössischen Philosophie.

    Ungleichheit
    Über die Wahrheit
    Bullshit
    Gründe der Liebe
    Freiheit und Selbstbestimmung
    Sich selbst ernst nehmen
    • 2025
    • 2019

      Ist eine Person nur dann verantwortlich für das, was sie getan hat, wenn sie auch etwas anderes hätte tun können, wenn sie andere Handlungsmöglichkeiten, wenn sie Alternativen gehabt hätte? Harry Frankfurts berühmtes Paper von 1969 argumentiert gegen diese uns eigentlich einleuchtende Annahme – und seitdem wird über Frankfurt Cases und Frankfurt Counterexamples gestritten. Die Reihe »Great Papers Philosophie« bietet bahnbrechende Aufsätze der Philosophie: - Eine zeichengenaue, zitierfähige Wiedergabe des Textes (links das fremdsprachige Original, rechts eine neue Übersetzung). - Eine philosophiegeschichtliche Einordnung: Wie dachte man früher über das Problem? Welche Veränderung bewirkte der Aufsatz? Wie denkt man heute darüber? - Eine Analyse des Textes bzw. eine Rekonstruktion seiner Argumentationsstruktur, gefolgt von einem Abschnitt über den Autor sowie ein kommentiertes Literaturverzeichnis.

      Alternate possibilities and moral responsibility
    • 2017

      Według Harry'ego Frankfurta wyjątkowe dla człowieka nie jest ani myślenie, ani moralność, lecz umiejętność kochania. Autor opisuje miłość jako formę bezinteresownej troski. Miłość nie musi być oparta na racjach, ale odwrotnie sama miłość jest źródłem racji dla człowieka. Dlaczego kochamy? to idealny przykład pisania o sprawach istotnych bez używania filozoficznego żargonu. O miłości powiedziano podobno wszystko, jednak książka Frankfurta pozwala postawić ten problem w zupełnie nowym świetle. lstota miłości nie jest ani uczuciowa, ani poznawcza. Istotą jest wola. Kochanie ma więcej wspólnego z konfiguracją woli, która zawiera w sobie praktyczną troskę o to, co dobre dla przedmiotu miłości niż z tym, w co człowiek wierzy albo jak czuje. Ta konfiguracja woli kształtuje predyspozycje i postępowanie kochającego w szacunku dla przedmiotu miłości, wyznaczając mu priorytety. Fragment książki Dlaczego kochamy? Seria Kim Jest Człowiek? jest płaszczyzną rozmowy, do której zapraszamy uczonych i myślicieli, przedstawicieli różnych środowisk, a także wszystkich pośród nas, dla których kluczowe jest pytanie o człowieka. Katarzyna Wojtkowska

      Dlaczego kochamy?
    • 2016

      Ungleichheit

      Warum wir nicht alle gleich viel haben müssen

      2,6(18)Abgeben

      Das philosophische Enfant terrible Harry G. Frankfurt ist zurück, und zwar mit einem Paukenschlag. Nach seinem Welterfolg Bullshit widmet er sich in bewährt streitbarer Manier einer hochaktuellen Debatte: ökonomische Ungleichheit. Während man sich allenthalben einig ist, dass die ungleiche Verteilung von Gütern und Reichtum das große Problem unserer Zeit sei, postuliert Frankfurt die radikale Gegenthese: Ungleichheit ist moralisch irrelevant. Mit schwindelerregenden Gedankenexperimenten wirft Frankfurt ein vollkommen neues Licht auf Begriffe wie Genügsamkeit, Glück und Gerechtigkeit – und beantwortet nebenbei die heikle Frage, warum wir nicht alle gleich viel haben müssen. In zwei Essays stellt Harry G. Frankfurt eine Debatte auf den Prüfstand, die bisher niemand hinterfragt hat, und bringt vermeintlich unumstößliche Gewissheiten ins Wanken. So rigoros wie wegweisend, so überraschend wie überfällig.

      Ungleichheit
    • 2015

      On Inequality

      • 102 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,5(120)Abgeben

      Economic inequality is one of the most divisive issues of our time. Yet few would argue that inequality is a greater evil than poverty. The poor suffer because they don't have enough, not because others have more, and some have far too much. So why do many people appear to be more distressed by the rich than by the poor? This provocative book presents a compelling and unsettling response to those who believe that the goal of social justice should be economic equality or less inequality. Harry Frankfurt argues that we are morally obligated to eliminate poverty--not achieve equality or reduce inequality. Our focus should be on making sure everyone has a sufficient amount to live a decent life. To focus instead on inequality is distracting and alienating. At the same time, Frankfurt argues that the conjunction of vast wealth and poverty is offensive. If we dedicate ourselves to making sure everyone has enough, we may reduce inequality as a side effect. But it's essential to see that the ultimate goal of justice is to end poverty, not inequality

      On Inequality
    • 2007

      Demons, Dreamers, and Madmen

      • 282 Seiten
      • 10 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Provides an analysis of the question that not only lies at the heart of Descartes' Meditations, but also constitutes the preoccupation of philosophy. This book offers an account of Descartes' defense of reason against the skeptical doubts that one might be a madman, dreaming, or, worse yet, deceived by an evil demon into believing falsely.

      Demons, Dreamers, and Madmen
    • 2007

      Menschen sind sonderbare Wesen. Sie beschäftigen sich intensiv mit sich selbst, fragen sich, wer sie sind und was sie tun sollen. Sie hassen das Gefühl, von undurchsichtigen Impulsen gesteuert zu sein, und möchten, daß ihre Gedanken und Gefühle Sinn ergeben. Kurzum: Menschen besitzen vermutlich als einzige Spezies auf diesem Planeten die Fähigkeit, sich selbst ernst zu nehmen. Was aber heißt es genau, sich selbst ernst zu nehmen? Für Frankfurt ist die Fähigkeit, sich selbst ernst zu nehmen, untrennbar verbunden mit zwei anderen Aspekten der menschlichen Natur: der Vernunft und der Liebe. Die Vernunft gebietet über unseren Verstand, die Liebe über unser Herz; praktische Vernunft und Liebe liefern uns die Gründe für unser Tun und Lassen und spielen damit eine entscheidende Rolle für unser Selbstverständnis als über sich selbst reflektierende Personen, die aus freien Stücken handeln. Allerdings, so Frankfurts zentrale These, ist es die Liebe, die das normative Zepter in der Hand hält und die praktische Vernunft regiert. Lieben, das heißt für Frankfurt: sich sorgen – um etwas oder um jemanden. Und sich sorgen heißt: etwas intensiv wünschen, wollen oder begehren. Es ist also die Logik der Sorge, die unser Denken und Handeln im Kern bestimmt und die Frankfurt in diesem Buch auf gewohnt souveräne Weise erkundet.

      Sich selbst ernst nehmen
    • 2006

      In "Taking Ourselves Seriously and Getting It Right," Harry G. Frankfurt explores what enables humans to take themselves seriously. He argues that this involves self-reflection, rationality, and love, with love being a fundamental motivating force. The book includes lectures and responses from notable philosophers, enhancing the discussion on moral principles and ideals.

      Taking Ourselves Seriously and Getting It Right [Deckle Edge]
    • 2006

      Nach dem großen Erfolg von „Bullshit“ hat der Philosoph Harry G. Frankfurt jetzt ein leidenschaftliches Manifest geschrieben, das der Wahrheit zu ihrem Recht verhilft. Denn die Wahrheit verflüchtigt sich im alltäglichen Geschwätz; Werbung, Politik und Medien arbeiten ganz bewußt daran, die Grenze zwischen wahr und falsch zu verwischen. Aber wer sich von der Möglichkeit, Wahres von Falschem zu unterscheiden, verabschiedet, verliert auch die Fähigkeit zur Erkenntnis, die Perspektive vernünftigen Handelns und am Ende die Grundlage allen Zusammenlebens. Frankfurt argumentiert klar und konzentriert - ein entschiedenes Plädoyer für die Wahrheit.

      Über die Wahrheit
    • 2005

      Gründe der Liebe

      • 108 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,7(443)Abgeben

      Für den Liebenden ist die Liebe eine Quelle von Gründen. Sie schafft die Gründe, die seine Handlungen liebevoller Zuwendung und Hingabe inspirieren.

      Gründe der Liebe