"Gefangen in Stalingrad 1943 - 1946" von Franz Sapp ist ein erschütternder Erstbericht eines deutschen Soldaten, der die Schlacht um Stalingrad miterlebt und überlebt hat. Das Buch dokumentiert seine Erfahrungen während der erbarmungslosen Kämpfe, die grauenhaften Bedingungen und den verzweifelten Überlebenskampf. Nach der Kapitulation der deutschen Truppen im Jahr 1943 wird Sapp als Kriegsgefangener in die sowjetische Union verschleppt. Dort muss er unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten und leiden. Trotz aller Entbehrungen verliert er nie seinen Lebenswillen und Hoffnung auf eine Rückkehr nach Hause. Das Buch gibt einen tiefen Einblick in die Schrecken des Krieges und das Leid der einfachen Soldaten.
Franz Sapp Reihenfolge der Bücher



- 1999
- 1992
Gefangen in Stalingrad
1943 bis 1946
In seinem Buch berichtet der Autor vom Leben und Sterben seiner Kameraden, als der lautstarke, sinnlose Krieg für alle schon zu Ende war und der Tod nur mehr lautlos zuschlug. Ihre durch die ungeheuren Strapazen und den Verlust jeglicher Hoffnung geschwächten Körper waren zu keinem Widerstand mehr fähig. Sie erloschen meist wie ein glimmender Docht einer abgebrannten Kerze. Doch die 90.000 Überbleibsel der Deutschen 6. Armee waren auch für die Russen eine schwere Bürde. Mit ca. 500 Fotos!