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George MacDonald Fraser

    2. April 1925 – 2. Jänner 2008

    Dieser Autor ist berühmt für seine historische Romanserie, die als angebliche Memoiren eines fiktiven Helden der britischen Armee des 19. Jahrhunderts präsentiert wird. Er verbindet meisterhaft akkurat recherchierte historische Kulissen mit einer humorvollen und ironischen Darstellung einer Figur, die trotz ihrer Feigheit und Gerissenheit in der Gesellschaft aufsteigt. Sein Stil wird für seine einzigartige Perspektive und die Fähigkeit gelobt, den Leser sowohl in die Epoche als auch in das Innere des widersprüchlichen Helden hineinzuziehen. Die Werke werden für ihre literarische Qualität und fesselnde Erzählweise geschätzt.

    Flashman im Krimkrieg
    Flashmans Lady
    Flashman und der Chinesische Drache
    Die Piraten. Roman
    Flashman - Held der Freiheit
    Royal Flash
    • Royal Flash

      Die Flashman-Manuskripte Teil 2 - Flashman in Deutschland

      4,8(8)Abgeben

      Flashman war bei der Niederlage der Briten am Chaiber-Pass (zwischen Afghanistan und Indien, heutePakistan) mit dabei, er ritt vorne mit beim berühmten Angriff der Leichten Brigade im Krim-Krieg, er war der einzige weiße Mann, der bei der letzten Schlacht am Little Big Horn von General Custer überlebte, er war Sklavenhändler, wurde selbst Sklave und kämpfte auf beiden Seiten des Amerikanischen Bürgerkrieges, um nur einige historische Ereignisse, die seinen Lebensweg kreuzten, zu nennen. Auf seinem Weg gelang es ihm trotz einer gewissen Feigheit durch Glück und Betrug nicht nur, hohe Ehren und Auszeichnungen zu erreichen, sondern auch mit jedem halbwegs willigen Weibsstück, ob Monarchin oder Sklavin, ein Techtelmechtel zu beginnen. Selten sind die großen Akteure eines Zeitalters, ihre Statussymbole und die militärische Führung inklusive Rassismus und Militarismus derart spannend, zynisch und humorvoll demoliert worden.

      Royal Flash
    • Flashman - Held der Freiheit

      Die Flashman-Manuskripte 3 - Flashman in Westafrika und Amerika

      4,7(3)Abgeben

      Flashmans Traum von einem Sitz im Parlament wird durch einen Skandal gestört, der ihn zwingt, ins Ausland zu gehen. Sein Schwiegervater hilft - doch er schickt ihn auf ein Sklavenschiff. Im mörderischen Dschungel Dohomeys wird eine Ladung Sklaven übernommen und nach Amerika gebracht. Dort wird das Sklavenschiff aufgebracht und Flashman rettet sich mit Hilfe einer falschen Identität. In Amerika, wo er auf Abraham Lincoln trifft, gerät er zwischen alle Fronten, wird selbst zum Sklaven, zum Sklavenaufseher, zum Sklavenbefreier - kurz zu einem Helden der Freiheit. Ein abwechslungs- und temporeicher, spannender und mit viel Humor gewürzter historischer Roman.

      Flashman - Held der Freiheit
    • Flashman und der Chinesische Drache

      Die Flashman-Manuskripte 8 - Flashman in Hongkong und beim Taiping-Aufstand in China 1860

      5,0(1)Abgeben

      Der inzwischen mit dem Viktoriakreuz ausgezeichnete Colonel Harry Flashman taucht in der britischen Kronkolonie Hongkong auf (1860). Was zunächst wie ein "kleiner Nebenverdienst" vor seiner Heimreise aussieht – eine Schiffsladung Opium in chinesisches Hoheitsgebiet schmuggeln – entwickelt sich unversehens zu einem atemlosen Abenteuer: In China herrscht Bürgerkrieg, die Tapings erheben sich gegen die dekadente Herrschaft des Mandschu-Kaisers in Peking. Die Großmächte England und Frankreich versuchen ihre Interessen zu wahren; der ewige Zauderer und Hasenfuß aus Passion Flashman natürlich mitten drin. Auch für diesen Band, der von vielen Flashman-Fans als einer der besten der Reihe angesehen wird, gilt: Lesen bildet. Vom Opiumschmuggel bis zum Niederbrennen des Sommer-Palastes in Peking ist Flashman der Zeuge der historischen Ereignisse.

      Flashman und der Chinesische Drache
    • Flashmans Lady

      Die Flashman-Manuskripte 6 - Flashman in Borneo und Madagaskar

      5,0(1)Abgeben

      Flashman war bei der Niederlage der Briten am Chaiber-Pass (zwischen Afghanistan und Indien, heute Pakistan) mit dabei, er ritt vorne mit beim berühmten Angriff der Leichten Brigade im Krim-Krieg, er war der einzige weiße Mann, der bei der letzten Schlacht am Little Big Horn von General Custer überlebte, er war Sklavenhändler, wurde selbst Sklave und kämpfte auf beiden Seiten des Amerikanischen Bürgerkrieges, um nur einige historische Ereignisse, die seinen Lebensweg kreuzten, zu nennen. Auf seinem Weg gelang es ihm trotz einer gewissen Feigheit durch Glück und Betrug nicht nur, hohe Ehren und Auszeichnungen zu erreichen, sondern auch mit jedem halbwegs willigen Weibsstück, ob Monarchin oder Sklavin, ein Techtelmechtel zu beginnen. Selten sind die großen Akteure eines Zeitalters, ihre Statussymbole und die militärische Führung inklusive Rassismus und Militarismus derart spannend, zynisch und humorvoll demoliert worden.

      Flashmans Lady
    • Flashmans Feldzug

      Die Flashman-Manuskripte 11. Harry Flashman in Abessinien 1867-68

      4,1(1954)Abgeben

      Der vorliegende Roman ist der 11. und letzte, den George MacDonald Fraser geschrieben hat. Beim Erscheinen des Buches, das im Hardcover mehr verkaufte als jeder Flashman-Roman zuvor, war er 80 Jahre alt und bestens in Form. Zuvor hatten einige Kritiker behauptet, Flashy sei in den letzten Büchern weiser und milder geworden. Fraser dazu: „Ich glaube, er ist etwas erwachsener geworden. Das hat zweifellos mit meinem eigenen Alterungsprozess zu tun. Aber ich denke nicht, dass er netter geworden ist.“ Und wie stand er zu Flashman? „Ich lebe jetzt mit ihm seit fast vierzig Jahren. Ich habe natürlich große Empfindungen für ihn, aber ich glaube nicht, dass ich ihn sehr gemocht hätte. Aber ich teile seine allgemeinen philosophischen Ansichten. Ich bin eher Zyniker und glaube nicht an das Gute im Menschen.“ Tatsächlich neigt Flashy im Spätwerk zu milderen Ansichten. Flashmans Feldzug gehört zu den interessantesten der Serie und veranlasste den amerikanischen Schriftsteller John Updike zu einer Würdigung. Fraser war inzwischen eine anerkannte literarische Größe und erfreute sich gerade unter Historikern große Popularität. Die Äthiopien-Expedition, die unter die „Little Wars“ des Empires eingeordnet wird, gehörte zu den obskursten Unternehmungen der Briten. Bei uns ist dieser Feldzug fast unbekannt, was umso mehr verwundert, da unter den Geiseln und Zeugen sowohl Deutsche, Österreicher und Schweizer waren. Es gibt einige Parallelen zur heutigen Kriegsführung: Als Geiselbefreiungsaktion gilt er als erste große humanitäre Intervention der Weltgeschichte. Deutlich zeigt sich in ihm die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beginnende Industrialisierung des Krieges. Durch die Teilnahme zahlreicher Journalisten war der Feldzug auch ein frühes Beispiel des „embedded journalism“. Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen begleiteten die Armee, um Kulturgüter zu rauben und Erkenntnisse über ein unbekanntes Land zu gewinnen. Als reine Strafexpedition wurde das Land nicht dauerhaft besetzt und unter kolonialer Vorherrschaft gestellt, sondern behielt seine Unabhängigkeit. Zeitzeugen belegen, wie überheblich und selbstbewusst damals die Kriegskorrespondenten auftreten konnten und wie die Armeeführung alles Erdenkliche tat, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Das hatte mit den Erfahrungen im Krim-Krieg zu tun (siehe auch Flashmans Attacke), in der der Times-Reporter auf die Fehler der militärischen Führung und die katastrophalen Bedingungen hinwies und unter der Bevölkerung eine Welle der Entrüstung auslöste. Ähnlich wie in jüngerer Zeitgeschichte die Militärs aus der negativen Berichterstattung im Vietnam-Krieg gelernt haben, versuchte man danach die Presse „einzubinden“ um sie positiver auszurichten. Bei einer Umfrage mit prominenten Historikern, wurde Fraser zu dem Schriftsteller historischer Romane gewählt, bei dem „alles stimmt.“ Nach dem Erscheinen des ersten Romans glaubte ein Drittel der amerikanischen Rezensenten, dass es sich tatsächlich um ein Originalmanuskript handelte. Fraser hatte ein geradezu unheimliches Talent, Geschichte lebendig und erfahrbar zu machen. Es ist nicht nur die geniale Figur des Ich-Erzähler Flashmann, es ist vor allem Frasers Fähigkeit, die Handlung vor dem inneren Auge des Lesers sichtbar wie einen Film zu gestalten.

      Flashmans Feldzug
    • Flashman und der Engel des Herrn

      Die Flashman-Manuskripte 10. Harry Flashman und John Brown in Virginia

      4,1(2328)Abgeben

      Hastig den Rückzug aus dem Boudoir einer Dame anzutreten, wenn man mit einer leichtfertigen jungen Frau in flagranti erwischt wird, wäre eine normale Reaktion, aber wenn sich herausstellt, dass der Ehemann ein hoher Richter ist, dann ist es angesagt, Kalkutta schnell zu verlassen. Und so tritt Flashman eine Reise an, auf der er in Südafrika gekidnappt und nach Amerika verschifft wird. Sein Ziel: eine kleine Stadt in Virginia namens Harper's Ferry, wo John Brown und seine Gruppe von Radikalen planen, den ersten Schuss im Krieg gegen die Sklaverei abzufeuern – mit Harry Flashman in der Rolle des militärischen Beraters. Und wenn John Brown auf Flashman gehört hätte, würde er immer noch marschieren statt im Grab zu verwesen ('John Brown's body lies a-mouldering in the grave').

      Flashman und der Engel des Herrn
    • Der 17-jährige Harry Flashman wird in der Zeit des Viktorianischen Empire aus der Rugby School geworfen. Er startet eine erstaunliche Karriere beim Militär, die unverdient steil nach oben geht, denn er weiß: Bestimmte menschliche Fehler wie Dummheit, Arroganz und Engstirnigkeit sind militärische Vorzüge. Harry Flashman darf Elspeth, „das größte Flittchen, das je eine Matratze abgenutzt hat“ heiraten (außerdem ist ihr Vater reich), doch wird er zu seinem Entsetzen nach Afghanistan versetzt. Beim Rückzug der Briten und verbündeten Inder aus Kabul überleben nur zwei – Harry ist einer davon. Harry macht sich natürlich aus dem Staub und schlägt sich selbst durch. Das endet in höchsten militärischen Auszeichnungen als "Held von Dschalalabad" und bei den Afghanen wird er als „Bloody Lance“ geachtet (aufgrund eines weiteren Missverständnisses).

      Der Husar der Königin. Flashmans Abenteuer in Afghanistan