Hoffnung wächst auf Schutt und Asche Ein Junge rennt durch Warschau. Er weiß nicht, wer er ist oder wohin er läuft. Er weiß nur, dass er leben will. Also stiehlt er und wird in eine Gruppe von Kindern aufgenommen, die genauso wild und ungezügelt wie er im Warschauer Untergrund leben. Hier bekommt er einen Namen und eine Geschichte: Von jetzt an ist er Mischa Pilsudski, der Sohn einer Zigeunerfamilie. Freiwillig geht er mit der jüdischen Familie der kleinen Janina ins Warschauer Ghetto, denn die traurigen Augen des Mädchens lassen Mischa nicht los. Ein mehrfach ausgezeichneter Roman über eine Kindheit im Warschauer Ghetto - auch für den Schulunterricht geeignet.
Jerry Spinelli Bücher
Jerry Spinelli ist bekannt für seine meisterhafte Darstellung von Kindheit und Jugend. Seine Werke schöpfen aus seinen eigenen jugendlichen Erfahrungen und Erinnerungen und erforschen oft entscheidende Momente, die junge Leben prägen. Spinellis Schreibstil zeichnet sich durch Ehrlichkeit und tiefes Einfühlungsvermögen aus, wenn er sich mit den Gefühlen und Herausforderungen seiner Charaktere auseinandersetzt. Durch seine Geschichten bietet er den Lesern zeitlose Lektionen über Mut, Freundschaft und die Suche nach der eigenen Identität.







»Wieder ein Spinelli, der durch seine atmosphärische Dichte beeindruckt und den man einfach gelesen haben muss!« Bulletin Jugend & Literatur Eigentlich heißt Crash John, aber das haben alle längst vergessen. Denn Crash rennt alles und jeden über den Haufen „Ÿ nicht nur beim Football. Lediglich Penn, der so friedliebend ist, dass er sich weigert mit Wasserpistolen zu schießen, nennt ihn John. Und bringt Crash damit gewaltig auf die Palme. Aber an Penn prallen alle Gemeinheiten ab, schlimmer noch: Er freundet sich nicht nur mit Crashs Schwester, sondern auch noch mit seiner coolen Mitschülerin Jane an …
Die Hector Street teilt die Stadt in Schwarz und Weiß, in East End und West End. Alle halten sich daran, akzeptieren diese unsichtbare Grenze in Two Mills, nur einer nicht: Jeffrey 'Maniac' Magee. Eines Tages einfach aufgetaucht, buchstäblich in die Stadt gerannt, scheint der fremde weiße Junge vor nichts und niemandem Angst zu haben. Leichtfüßig bewegt er sich zwischen East End und West End, so, als ob er nirgendwo und überall dazugehört. Weder Leute wie Marsriegel Thompson, der gefürchtete Schläger, noch der Riese John McNab, schüchtern ihn ein. Und die Kinder meinen: Der Kerl muss ein Wahnsinniger sein - ein Maniac - und erklären ihn so zum Helden ihrer Stadt, zur Legende Maniac Magee. Jeffrey selbst, der weder Vorurteile noch Feindbilder kennt, nimmt jedes neue Zuhause, das ihm angeboten wird, so wie es kommt. Im Laufe der Zeit aber lernt er mit den aufgestellten Spielregeln von Two Mills umzugehen. Er konfrontiert Schwarze und Weiße, begegnet ihnen selbst mit Respekt und schafft sich so in beiden Teilen der Stadt Freunde. Und endlich muss Jeffrey Maniac Magee, der vor nichts und niemandem Angst zu haben scheint, auch nicht mehr vor sich selbst weglaufen - er findet eine neue Heimat und kommt endlich auch dort an.
Stargirl ist neu in der Klasse - und sorgt schon bald für jede Menge Gesprächsstoff bei ihren Mitschülern. Stargirl ist einfach schräg drauf. Sie macht, was sie will, und es scheint ihr völlig egal zu sein, was andere über sie denken. Dafür erntet sie zunächst Bewunderung, doch schon bald schlägt diese in Häme und Ablehnung um. Leo, der sich in Stargirl verliebt hat, will sie dazu bringen, sich anzupassen, um sie und sich selbst zu schützen. Ein folgenschwerer Fehler.
Verzaubert mit Poesie: Stargirl, das Mädchen, das einfach anders ist Stargirl ist umgezogen und musste alles, was ihr am Herzen lag, zurücklassen: Arizona, ihre Lieblingsorte in der Wüste und vor allem Leo, ihre große Liebe. Die einzige Verbindung zu ihm ist ein Brief, an dem sie Tag für Tag schreibt, und in dem sie von all den faszinierenden und seltsamen Menschen erzählt, die sie neu kennenlernt. Zu ihnen gehört auch Perry, der Junge mit dem knallblauen Augen. Schon bald weiß Stargirl selbst nicht mehr, was sie eigentlich will: Liebt sie Perry? Oder Leo? Oder keinen? Oder sogar beide? Ein warmherziges Plädoyer für Toleranz und eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte. Preisgekröntes Autoren- und Übersetzerteam: Jerry Spinelli und Andreas Steinhövel!
Hier kommt Donald! Der Letzte, der zum Ersten wird. Donald heißt mit Nachnamen „Zinkoff“ und weil nach „Z“ im Alphabet kein Buchstabe mehr kommt, ist er immer der letzte auf allen Listen, sitzt in der letzten Reihe auf der letzten Bank. Zudem ist er auch noch ein schlechter Schüler und ein Tollpatsch vom Range eines „Forrest Gump“. Doch all das macht ihm nichts aus: Donald ist glücklich, lacht gerne und viel und hat so viel Vertrauen in sich und seine Umgebung, dass er gar nicht merkt, dass er eigentlich immer der Verlierer ist. Und eines Tages zeigt sich, dass Donald Recht hat: Da nämlich wird er zum Helden …
'Er sprach das schöne Gesicht an. > Schläfst du?< Die Augen blieben geschlossen. Er wusste nicht, ob er überhaupt wollte, dass sie sich öffneten. Die gewölbten Lider mit lila Glitzer waren wie zwei kleine Eier, Vogeleier.' David und Primrose haben - jeder auf seine Art - eine schwierige Zeit hinter sich, als sie sich kennen lernen. Obwohl sie häufig streiten, entwickelt sich zwischen den ungleichen jungen Menschen eine Freundschaft. Wie zwei rohe Eier tanzen sie von einem Abenteuer zum nächsten, voller Leben und ständig in Gefahr, aneinander zu stoßen und zu zerbrechen. Mit skurrilen und witzigen Charakteren gelingt Jerry Spinelli eine packende Geschichte über Freundschaft, Verlust und Neuanfang.
Als Palmer an seinem 9. Geburtstag in den Kreis der grossen Jungen der Stadt aufgenommen wird, ist er unheimlich stolz. Gleichzeitig fürchtet er sich vor dem nächsten Jahr. Denn dann wird er alt genug sein, um beim Taubentag den Vögeln den Hals umzudrehen.
Hating to leave her familiar surroundings, Tooter resorts to sabotage when her family moves from their suburban home to Aunt Sally's farm
I Can Be Anything!
- 20 Seiten
- 1 Lesestunde
Exploring the whimsical imagination of a young boy, the narrative delves into his dreams of various future occupations. With a playful tone, he considers a range of creative and unconventional jobs, from folding paper airplanes to more humorous roles like tin-can kicker. This charming journey captures the essence of childhood curiosity and the limitless possibilities that lie ahead.



