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Lucia Berlin

    12. November 1936 – 12. November 2004

    Die Erzählungen dieser Autorin tauchen mit einer durchdringenden Objektivität, die keine Urteile fällt, in menschliche Beziehungen und das tägliche Leben ein. Ihr oft mit Tschechow verglichener Stil fängt die feinen Nuancen der menschlichen Existenz ein. Durch meisterhaft gestaltete Kurzgeschichten enthüllt sie die Komplexität der menschlichen Psyche und sozialer Interaktionen. Ihr literarischer Einfluss reicht weit über ihren kommerziellen Erfolg hinaus und macht sie zu einer bedeutenden Figur im Bereich der Kurzprosa.

    Lucia Berlin
    Was wirst du tun, wenn du gehts
    Was wirst du tun, wenn du gehst
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    Welcome home
    Abend im Paradies
    Was ich sonst noch verpasst habe
    • 2019

      Welcome home

      Erinnerungen, Bilder und Briefe

      3,8(716)Abgeben

      Lucia Berlins Erzählungen, die zu den schönsten literarischen Wiederentdeckungen der letzten Jahre gehören, gehen auch deshalb so unter die Haut, weil sich in ihnen ihr eigenes wechselvolles Leben spiegelt. 18 Mal zog sie um, wurde mit 32 Jahren als Mutter von vier Söhnen bereits zum dritten Mal geschieden, war nirgends richtig zu Hause. Kurz vor ihrem Tod 2004 schrieb sie an einem Buch, das mehr als 20 kurze autobiografische Texte enthält, chronologisch geordnete Erinnerungen an die Orte, die sie prägten und an denen auch ihre Geschichten spielen. Sie beginnen 1936 in Alaska und enden (viel zu früh) 1966 im Süden Mexikos, mehr Zeit blieb ihr nicht. Ergänzt durch eine Auswahl von Fotos und Briefen, gibt der von ihrem Sohn Jeff herausgegebene Band einen faszinierenden Einblick in den Lebensstoff, aus dem Lucia Berlin ihre einzigartige Literatur geschaffen hat: »Da waren sie, die Geschichten ihrer Kindheit, die wir so oft gehört hatten, als wir noch klein waren. Nur geordnet und nicht mehr als Fiktion getarnt«. (Jeff Berlin im Vorwort)

      Welcome home
    • 2019

      Abend im Paradies

      Erzählungen

      4,0(2543)Abgeben

      Sie kennt sie alle. Die Höhen und Tiefen des Alltags, die Momente des Glücks, der Verzweiflung, die Gefühle dazwischen: Lucia Berlin, deren Erzählungen seit ihrer Wiederentdeckung 2015 auf den Bestsellerlisten stehen. In 22 weiteren Storys begegnen wir ihnen wieder, den Ex-Frauen und alleinerziehenden Müttern, den Männern, die sie verlassen haben, den Süchtigen, den Kranken, den Liebenden. Zwischen Texas und Chile, New Mexico und New York ziehen sie hin und her, suchen, wie die Autorin selbst, nach einem Ort, an dem sie zu Hause sein können. Immer wieder entfaltet Lucia Berlin ihre einzigartige Fähigkeit, ehrlich und unsentimental, voller Melancholie und dunklem Humor davon zu erzählen, wie sich das Leben anfühlt.

      Abend im Paradies
    • 2018

      »Jemand stirbt oder eine Liebe geht zu Ende und nichts wird aufgelöst, man bleibt einfach damit zurück«, hat Lucia Berlin über Anton Tschechow und seine Kunst des Erzählens mit offenem Ausgang einmal gesagt. So wenig wie ihr Vorbild richtet Lucia Berlin über ihre Figuren, so nah wie er zoomt sie das Leben heran: eine erste Liebe, eine Amour fou, scheiternde Ehen, kurze Affären. Immer wieder die Familie, vor allem die sterbende Schwester, aber auch der Kampf mit dem Alkohol, die Einsamkeit, das schlechte Gewissen, vor allem den Söhnen gegenüber. Lucia Berlins unsentimentaler, zugleich von tiefen Gefühlen geprägter Blick auf die Wechselfälle des Lebens und der dunkle, pointierte Humor machen diese Erzählerin so einzigartig und zeitlos modern.

      Was wirst du tun, wenn du gehts
    • 2017

      »Jemand stirbt oder eine Liebe geht zu Ende und nichts wird aufgelöst, man bleibt einfach damit zurück«, hat Lucia Berlin über Anton Tschechow und seine Kunst des Erzählens mit offenem Ausgang einmal gesagt. So wenig wie ihr Vorbild richtet Lucia Berlin über ihre Figuren, so nah wie er zoomt sie das Leben heran: eine erste Liebe, eine Amour fou, scheiternde Ehen, kurze Affären. Immer wieder die Familie, vor allem die sterbende Schwester, aber auch der Kampf mit dem Alkohol, die Einsamkeit, das schlechte Gewissen, vor allem den Söhnen gegenüber. Lucia Berlins unsentimentaler, zugleich von tiefen Gefühlen geprägter Blick auf die Wechselfälle des Lebens und der dunkle, pointierte Humor machen diese Erzählerin so einzigartig und zeitlos modern.

      Was wirst du tun, wenn du gehst
    • 2016

      Niemals aufgeben: ein Buch voller zweiter Chancen Alleinerziehende Mütter, Alkoholikerinnen auf Entzug, Haushaltshilfen, Krankenschwestern und Sekretärinnen – Lucia Berlin erzählt von unterprivilegierten Frauen, die um ein besseres Leben kämpfen. In Waschsalons, Cafés und Restaurants, Krankenhäusern und Arztpraxen zeigen sich die kleinen Wunder des Lebens oder entwickeln sich herzzerreißende Tragödien, denen die Autorin mal mit abgründigem Humor, dann wieder voller Melancholie, aber stets mit ergreifender Empathie auf den Grund geht. Unsentimental und unaufgeregt erkundet Lucia Berlin die Warteräume des Lebens und richtet ihren Blick nicht nur auf die schmutzigen Winkel, sondern auch auf die Sonnenstrahlen mitten im prosaischen Alltag.

      Was ich sonst noch verpasst habe