Der Autor überwindet die Grenzen der moralisierenden Fabel mit satirischer Schärfe, philosophischer Tiefe und heiterer Gelassenheit. Das Buch umfasst 63 Fabeln mit gleichnishaften Gültigkeit und wird durch groteske Illustrationen von Hans Ticha bereichert.
Hans Ticha Bücher






Joachim Ringelnatz war ein vielseitiger Künstler, der heitere und melancholische Gedichte schuf. Diese Ausgabe bietet einen umfassenden Überblick über seine Werke, einschließlich früher und später Gedichte sowie Reisebriefe. Hans Ticha interpretiert Ringelnatz’ Bilder und Figuren in einer subtile Bildsprache, die den ironischen Unterton seiner Lyrik einfängt.
Geschichten aus der Murkelei
- 203 Seiten
- 8 Lesestunden
Turbulente Geschichten, in denen einiges passiert: So erlebt etwa der nuschelnde Peter, was sein schlechtes Sprechen bewirkt, das einsame Mäusecken Wackelohr findet einen Gefährten und ein Unglückshuhn gerät in die Fänge einer bösen Hexe. - Vorlesegeschichten für Kinder und Erwachsene.
Das Buch, das den "Snob" populär machte Er schläft in weissen Glacéhandschuhen, tischt auf bis zum Bankrott und kämpft erbittert um seine gesellschaftliche Stellung: der Snob. Heute in aller Munde, wurde der Typus des arroganten Selbstdarstellers überhaupt erst mit diesem Buch populär. Thackerays vergnügliche "Snobologie" liegt hier in einer neuen, erstmals vollständigen Übersetzung vor. Wo die Roben rauschen und lässige Eleganz herrscht, sind die Snobs nicht weit. Mit Opportunismus gepaarte Überheblichkeit zeichnet sie ebenso aus wie die penible Kenntnis des Adelskalenders und eine Heidenangst, nicht mehr zur "High Society" gerechnet zu werden. Denn zu der gehört nur, wer ein Haus voller Lakaien sein Eigen nennt und die richtigen Verbindungen pflegt. Nach oben schmeicheln, nach unten "snobben", lautet völlig unverblümt die Devise. Einerlei, ob an der Universität, beim Militär oder in der Politik: Überall sonnen sich die Snobs, unbeleckt von jedwedem Selbstzweifel, im Glanz ihrer eigenen Grossartigkeit. Und die Gesellschaft sieht staunend zu, wie diese Spezies Mensch ihre Räder schlägt. Als Kolumnist der Satirezeitschrift "Punch" war William Makepeace Thackeray (1811-1863) ein Jahr lang den Snobs von London auf der Spur. Nie um eine Pointe verlegen und mit grosser Lust an der Abschweifung, gelang ihm - wie auch schon in seinem erfolgreichen Roman "Jahrmarkt der Eitelkeiten"--Ein schillerndes Panorama seiner Zeitgenossen. Parallelen zu unserer heutigen Glamourwelt sind dabei rein zufälliger Natur
Christa Reinig, die im August achtzig wurde, schreibt trotz ihrer über dreißigjährigen Krankheit, dem Morbus Bechterew. In „Das große Bechterew-Tantra“ zeigt sie mit schonungsloser Selbstironie ihren Umgang mit dem Leiden. Ihr neues Buch „Das Gelbe vom Himmel“ offenbart eine jugendliche Dichte-rin mit scharfen, humorvollen Einsichten.
