East goes West – Ein Leben zwischen zwei Welten. Es ist kein einfacher Start ins Leben: Gleich nach der Geburt geben die Eltern, glühende Anhänger Maos, ihre Tochter in die Obhut eines kinderlosen Bauernpaares in den Bergen. Zwei Jahre später bringen diese die halbverhungerte Kleine zu ihren des Lesens und Schreibens unkundigen Großeltern. Ein Jahr später stirbt der Große Vorsitzende, und in China beginnt ein dramatischer gesellschaftlicher Wandel. In ihrem neuen Buch erzählt die chinesische Autorin und Filmemacherin Xiaolu Guo von dem langen Weg, der sie aus einem ärmlichen Fischernest am Ostchinesischen Meer an die Filmhochschule im sich rasant verändernden Peking der 90er Jahre und schließlich 2002 nach London führt. 15 Jahre später beschreibt sie ihre Reise von Ost nach West mit einer Klarsicht, die nur jemand besitzt, der angekommen ist und sich zugleich fremd fühlt.
Guo Xiaolu Bücher
Xiaolu Guo nutzt verschiedene Medien, darunter Film und Schrift, um Geschichten über Entfremdung, Introspektion und Tragödie zu erzählen. Sie erforscht Chinas Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einer zunehmend vernetzten Welt. Ihre Arbeit zeichnet sich durch die Auseinandersetzung mit der menschlichen Erfahrung inmitten globaler Umwälzungen und kultureller Begegnungen aus.







Über die Rolle des Künstlers in einer von ideologischen Kämpfen zerrissenen Welt In einem Land, in dem die Freiheit ein rares Gut ist, sind die beiden Liebenden Mu und Jian Teil einer subversiven jungen Künstlerszene. Mit Musik und Literatur wollen sie gegen die politische Unterdrückung kämpfen und für das Recht ihrer Generation, frei zu leben. Bis sie die zerstörerische Kraft der chinesischen Staatsmacht zu spüren bekommen und plötzlich nicht nur ihr gemeinsames Leben auf dem Spiel steht. In einem beeindruckenden Roman voller Kraft, Wut und Hingabe schlägt die gefeierte chinesische Autorin Xiaolu Guo den Bogen vom China der Neuzeit bis nach Europa und erzählt eine Geschichte, die uns alle berührt.
Die ergreifende Reise einer jungen Chinesin zu ihren Ursprüngen. Als die junge Chinesin Coral eines Tages einen getrockneten Aal aus ihrem Heimatdorf zugeschickt bekommt, bricht die Vergangenheit mit Macht über sie herein. In ihrer winzigen Wohnung im lärmenden Beijing erscheint er ihr wie ein Bote aus einer längst vergessenen Welt: das Fischerdorf an der ostchinesischen Küste, in dem sie aufwuchs, die gewaltigen Stürme, die wortkargen Menschen, gefangen in ihren strengen Traditionen. Und Coral erinnerst sich an die tief in ihrem Inneren vergrabenen Erlebnisse, die damals in dem Mädchen nur einen einzigen Wunsch wachsen ließen - diesem Ort zu entkommen und sich weit fort in der pulsierenden Metropole ein neues Leben aufzubauen …
Kleines Wörterbuch für Liebende
- 349 Seiten
- 13 Lesestunden
East meets West: Eine junge Chinesin reist nach London und erlebt eine für sie in jeder Hinsicht exotische Welt Die junge Chinesin Zhuang reist zum ersten Mal in den Westen und taucht in eine fremde Welt ein. Sprache und Umgangsformen, Essen und Trinken, Liebe und Sex - alles ist befremdlich, verwirrend und manchmal unbegreiflich. Ebenso amüsante wie erhellende Missverständnisse verbinden sich zu einem rasanten Verwirrspiel zwischen Ost und West und Mann und Frau. Ein außergewöhnliches Lesevergnügen!
Eine Sprache der Liebe
Roman. »Eine Liebesgeschichte zwischen Sprachen, Kulturen und Philosophien.« (Siri Hustvedt)
Eine Liebe im Spannungsfeld von östlicher und westlicher Lebenswelt: charmant, poetisch und voller Humor Eine junge Chinesin kommt nach London. Sie lässt alles hinter sich, will ein neues Leben beginnen. Doch in der fremden Kultur und der fremden Sprache fühlt sie sich zunächst nur einsam und verloren. Bis sie sich in einen australischen Landschaftsarchitekten mit britisch-deutschen Wurzeln verliebt. Eine vorsichtige Annäherung beginnt. Voller Neugier auf die Fremdheit des Anderen, aber auch voller kultureller Missverständnisse. Beide versuchen, eine tragfähige Sprache als Fundament ihrer Liebe zu finden. Kann diese Liebe für beide zu einer neuen Heimat werden? Authentisch, offen, aber auch mit viel Selbstironie beschreibt Xiaolu Guo die vielfältigen Verwirrungen zwischen West und Ost und erzählt eindrücklich von einer ungewöhnlichen Liebe.
Eine herrliche Satire auf blinden Fortschrittsglauben in China und anderswo Spätestens seit dem 'Kleinen Wörterbuch für Liebende' hat die in London lebende Chinesin Xiaolu Guo die deutschen Leser mit ihrem hintergründigen Witz und literarischen Scharfsinn für sich begeistert. In ihrem neuen Buch lässt sie ein UFO mit der chinesischen Obrigkeit kollidieren. Der ko(s)mische Zusammenstoß bringt bürokratischen Irrsinn und ideologisch verbrämte Dummheit zum Vorschein, die nicht nur in China ihr Unwesen treiben. Einer jungen Bäuerin aus der hintersten Ecke Chinas widerfährt eines Morgens im Jahre 2012 etwas Unglaubliches: sie entdeckt in einem Reisfeld ein UFO und einen verletzten Fremden. Nachdem sie sich von ihrem Schrecken erholt hat, leistet sie ungeachtet aller Gesetze und Regeln Erste Hilfe und nimmt den Alien mit nach Hause. Am nächsten Tag ist er verschwunden. Dafür tauchen Vertreter der Staatsmacht aus Beijing auf, und eine Kontrollmaschinerie kommt in Gang, die das Dorf überrollt. Alles und jeder wird überprüft. Schließlich, auf dem Höhepunkt der Hysterie, trifft ein Scheck über 2000 Dollar ein, geschickt vom geretteten Alien aus Amerika. Das Geld des Klassenfeinds bringt die Verhältnisse in dem beschaulichen Dorf nun endgültig zum Tanzen .
Defiant, humorous and insightful, 'Not Quite Right For Us' pierces through the hierarchical mechanics of class, race, gender. A celebration of outsiderness and an ode to otherness, 'Not Quite Right For Us' is a singular collection of stories, essays and poems by a dynamic mix of established and surging voices alike, edited by Sharmilla Beezmohun.
Xiaolu Guo meets her parents for the first time when she is almost seven. They are strangers to her. When she is born her parents hand her over to a childless peasant couple in the mountains. Aged two, and suffering from malnutrition on a diet of yam leaves, they leave Xiaolu with her illiterate grandparents in a fishing village on the East China Sea. It's a strange beginning. A Wild Swans for a new generation, Once Upon a Time in the East takes Xiaolu from a run-down shack to film school in a rapidly changing Beijing, navigating the everyday peculiarity of modern China- censorship, underground art, Western boyfriends. In 2002 she leaves Beijing on a scholarship to study in Britain. Now, after a decade in Europe, her tale of East to West resonates with the insight that can only come from someone who is both an outsider and at home. Xiaolu Guo's extraordinary memoir is a handbook of life lessons. How to be an artist when censorship kills creativity and the only job you can get is writing bad telenovela scripts. How to be a woman when female babies are regularly drowned at birth and sexual abuse is commonplace. Most poignantly of all- how to love when you've never been shown how.
The memoir chronicles Xiaolu Guo's journey from her humble beginnings in a fishing village in rural China to becoming a bold writer and filmmaker in the West. It explores her experiences, cultural transitions, and the challenges she faced along the way, highlighting her resilience and creativity as she navigates two distinct worlds.
Xiaolu Guo meets her parents for the first time when she is almost seven. This book takes Xiaolu from a run-down shack to film school in a rapidly changing Beijing. In 2002 she leaves Beijing on a scholarship to study in Britain. This memoir is a handbook of life lessons.