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Euripides

    Euripides gilt als der letzte der drei großen Tragiker des klassischen Athen. Seine erhaltenen Stücke, von denen achtzehn vollständig und die meisten anderen fragmentarisch vorliegen, zeichnen sich durch tiefe psychologische Einsicht und die Erforschung menschlicher Leidenschaften aus. In seinem Werk stellte er oft traditionelle Mythen und moralische Werte in Frage und brachte so eine neue, kritische Perspektive in die Tragödie ein. Sein dramatisches Schaffen stellt einen bedeutenden Beitrag zum Welttheater dar und inspiriert bis heute durch seine Komplexität und Zeitlosigkeit.

    Euripides
    Iphigenie in Aulis
    Die großen Tragödien
    Alkestis
    Die Troerinnen
    Die Tragödien
    Medea
    • Medea

      Bibliophile Prachtausgabe - Zweisprachige Ausgabe: Griechisch-Deutsch - Mit einem Nachwort von Thea Dorn und acht Farbillustrationen von Bianca Regl

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,7(7)Abgeben

      Die Neuübersetzung eines literarischen Klassikers präsentiert sich als bibliophile, zweisprachige Prachtausgabe, die mit acht beeindruckenden Farbillustrationen angereichert ist. Diese Ausgabe hebt sich durch ihre sorgfältige Gestaltung und die Kombination von zwei Sprachen hervor, was sowohl Liebhaber der Literatur als auch neue Leser anspricht. Die Illustrationen verleihen dem Werk zusätzlich eine visuelle Dimension, die das Leseerlebnis bereichert.

      Medea
    • Übers. v. Ebener, Dietrich ; Schottlaender, Rudolf. Nachw. v. Kuckhoff, Armin-Gerd. 567 S. 2. A.

      Die Tragödien
    • Die Troerinnen

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,4(25)Abgeben

      Das Lager der Griechen vor Troia. In der Ferne die rauchenden Trümmer der Stadt. In den griechischen Zelten die gefangenen Troerinnen: die Königin Hekabe, die Seherin Kassandra, Hektors Frau Andromache und Helena, um die der Krieg geführt wurde. Sie müssen weiterleben und leiden, obwohl Andromache weiß: »Totsein ist besser als ein qualvolles Leben.« Die bewegende Anti-Kriegs-Tragödie des Euripides. Sprachen: Deutsch, Griechisch (bis 1453)

      Die Troerinnen
    • Die vollständige Ausgabe aller vollendeten Tragödien der größten griechischen Dramatiker Aischylos, Sophokles und Euripides in deutscher Übersetzung.

      Die großen Tragödien
    • Euripides: Iphigenie in Aulis Auffuhrung nach 406 v. Chr. in Athen. Hier nach der Ubers. von Johann Adam Hartung in: Griechische Tragiker, hg. v. Wolf Hartmut Friedrich, Munchen (Winkler) 1958. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016, 2. Auflage. Textgrundlage ist die Ausgabe: Griechische Tragiker: Aischylos, Sophokles, Euripides. Hg. v. Wolf Hartmut Friedrich, ubers. v. J. G. Droysen (Aischylos), K. W. F. Solger (Sophokles), J. A. Hartung (Euripides), Munchen: Winkler, 1958. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefuhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Anselm Feuerbach, Iphigenie, 1871. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

      Iphigenie in Aulis
    • Der Gott Dionysos kommt mit der Schar seiner Anhängerinnen, den Bakchen, aus dem fernen Kleinasien, um der mittelgriechischen Stadt Theben seine Göttlichkeit zu beweisen.

      Die Bakchen
    • 3,9(70200)Abgeben

      „Vor allem aber will der Dichter bewusst aus Medea eine Heldin der bürgerlichen Ehetragik machen, wie sie sich im damaligen Athen schon nicht selten abgespielt haben wird, wenn auch nicht in so extremen Formen. Ihr Entdecker ist Euripides.“ Werner Jaeger

      Medea
    • Wer sich mit Goethes Iphigenie-Drama beschäftigt, kommt um das antike ›Original‹ des Euripides nicht herum, das auch anderweitig in Literatur, Musik und Kunst rezipiert worden ist. Im Mittelpunkt steht, wie öfter bei Euripides, eine Frau, die einen gewitzten Plan ersinnt, um die männlichen Machthaber zu täuschen und ihre Ziele zu erreichen. Die philologisch wortgetreue Übersetzung gibt den griechischen Text in seinen unterschiedlichen Dimensionen wieder – und das Nachwort zeigt, dass auch Euripides den Mythos schon vorfand und für seine Zwecke neu gestalten musste.

      Iphigenie bei den Taurern
    • Von jedem der drei großen griechischen Tragiker ist eine Elektra-Tragödie erhalten. Aischylos’ »Choephoren« (2. Teil der »Orestie«) stehen am Anfang, ob Sophokles mit seiner »Elektra« auf Euripides folgte oder umgekehrt, ist umstritten. Der Vergleich der drei Stücke ist aufschlussreich für die Gestaltung des Mythos. Elektras Rache an ihrer Mutter Klytaimnestra, die Agamemnon, den Vater Elektras, ermordet hatte, und an ihrem Stiefvater Aigisthos beherrscht die Tragödie. Mit »Elektra« hat Euripides wiederum eine große Frauengestalt auf die Bühne gebracht, deren Wirkung auf die europäische Literatur bis heute anhält.

      Elektra