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Edmund White

    13. Jänner 1940

    Edmund White taucht ein in die Komplexitäten von Identität und Sexualität, oft durch intime Erkundungen des Innenlebens seiner Charaktere. Sein Schreiben zeichnet sich durch tiefgründige psychologische Einsichten und einen lyrischen Prosa-Stil aus, der die feinen Nuancen menschlicher Erfahrung einfängt. White konzentriert sich auf Themen wie Liebe, Verlangen und die Suche nach Sinn in der modernen Welt, und seine Werke bieten durchdringende Beobachtungen zu den sozialen und persönlichen Herausforderungen, denen sich seine Protagonisten stellen müssen. Seine literarische Bedeutung liegt in seiner mutigen und aufrichtigen Auseinandersetzung mit bisher tabuisierten Themen, wodurch er kontinuierlich die Grenzen der erzählerischen Fiktion erweitert.

    Und das schöne Zimmer ist leer
    City Boy
    Abschiedssymphonie
    Bei lebendigem Leibe
    Die Gaben der Schönheit
    Jean Genet
    • Der Autor schildert Leben und Werk des wohl größten französischen Dichters und Genies des 20. Jahrhunderts ..

      Jean Genet
    • Guy hat es geschafft: Aus der Armut der französischen Provinz hat er den Olymp der Modewelt im New York der Achtziger erklommen. Reihenweise erliegen die Männer seiner Schönheit, die ihn im Sommer zur größten Attraktion Fire Islands macht. Wie ein moderner Dorian Grey scheint er niemals zu altern und wird von älteren Verehrern mit Geschenken überhäuft -- bis ihn die Zeit schließlich einholt und sein Leben für immer verändert. In seinem eleganten wie geistreichen Roman schwelgt Edmund White in der Magie der Schönheit, um im nächsten Moment ihre Oberfläche zu durchdringen und ihre Macht zu ergründen -- die Macht, zu faszinieren, zu täuschen, zu beherrschen.

      Die Gaben der Schönheit
    • Mit feiner Ironie, doch voll menschlicher Anteilnahme läßt Edmund White, der vielgepriesene Chronist schwulen Lebens, in seinen Stories mit nur wenigen Strichen Menschen, Landschaften und Milieus lebendig werden.

      Bei lebendigem Leibe
    • City Boy

      Mein Leben in New York

      3,9(38)Abgeben

      In den Sechzigern und Siebzigern war New York eine gefährliche, chaotische und turbulente Stadt. Es war die Stadt von William Burroughs, Susan Sontag, Robert Mapplethorpe – und Edmund White. Mit schonungsloser Offenheit, mit Witz und Eleganz beschreibt White in seinen Erinnerungen das Leben der Bohème dieser bewegten Jahre an einem Ort, an dem alles möglich schien. City Boy beschwört die lebendige Künstler- und Intellektuellenszene und die berauschende Atmosphäre New Yorks mit beeindruckender Klarheit, Brillanz und einem unvergleichlichen Gespür für den Augenblick.

      City Boy
    • Mit Und das schöne Zimmer ist leer schrieb Edmund White die Fortsetzung von seinem autobiografi schen Bestseller Selbstbildnis eine Jünglings. Whites poetisches Gespür für Sprache, seine oft überraschenden, ausdrucksstarken Bilder machen auch dieses Buch zu einem Leseerlebnis mit erstaunlichem Sog. Mittlerweile ist die Hauptfigur Student; die eigene Homosexualität ist nicht mehr nur eine abstrakte Sehnsucht, sondern beginnt sein Denken und Handeln zu dominieren. Auch wenn Abweichungen von der Norm in den uSA der frühen 60er kaum geduldet sind, erkennt er bald, dass es überall Leute wie ihn gibt. zwischen Wagemut und verzweifl ung beginnt eine Auseinandersetzung mit der eigenen Person, mit den Wünschen und Ängsten, die ihn hemmen und antreiben zugleich.

      Und das schöne Zimmer ist leer
    • Gebrauchsanweisung für Paris

      • 189 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,8(37)Abgeben

      Paris ist mehr als Sacré-Coeur und Pont Neuf. Der große amerikanische Schriftsteller Edmund White flaniert an der Rive Gauche entlang, zu den Cafés von St. Germain und den unentdeckten Plätzen und originellen Boutiquen im Marais. Ein Wegweiser durch das andere Paris.§Von Montparnasse bis zum Montmartre, vom Triumphbogen bis zur Bastille lädt Edmund White den Leser zu einem Spaziergang durch elegante Parks, über lebhafte Boulevards und in verträumte Gäßchen ein. White folgt den Spuren großer Pariser Flaneure wie Baudelaire, Hemingway und Rilke und zeigt das Gesicht der Seinemetrople zwischen der Boheme von gestern und dem dynamischen Lebensgefühl von heute. Dem sprichwörtlichen Charme von Paris begegnet White auf Spaziergängen durch die Tuilerien, auf dem Trödelmarkt von Porte Clignancourt und im arabischen Flair von Belleville. Seine Impressionen sind so verführerisch wie ihr Thema - die Stadt der Liebe. "Ein erfrischender Blick auf die Gegensätze von Paris." The Guardian

      Gebrauchsanweisung für Paris
    • Hotel de Dream

      Ein New-York-Roman

      3,4(43)Abgeben

      Das Finanzsystem steckt in einer schweren Krise, während eine führende Weltmacht feindliche Kämpfer auf einer abgelegenen Insel foltert und viele, vor allem arme Menschen, an einer gefährlichen Geschlechtskrankheit sterben. Literarisch talentierte Autoren sind unbekannt und leben in bitterer Armut, da Verlage sich weigern, Bücher über Homosexualität zu veröffentlichen. In diesem Kontext spielt der Roman im New York des Jahres 1900 und beschreibt die letzten fiktiven Tage des realen Autors Stephen Crane, einer Art „James Dean“ der amerikanischen Literatur des späten 19. Jahrhunderts. Crane trifft den kleinen Stricher Elliott, gibt ihm zu essen und die beiden lernen sich kennen. Angesichts seines bevorstehenden Todes wagt Crane einige Jahre später, das Leben des Straßenjungen literarisch zu verarbeiten, obwohl er weiß, dass ein solches Buch im prüden Amerika niemals erscheinen wird. Der Autor kombiniert geschickt reale Fakten mit literarischer Fantasie. Elliott führt die Leser durch die homosexuelle Unterwelt New Yorks zur Jahrhundertwende, während Crane im Exil Berühmtheiten wie Henry James und Joseph Conrad empfängt, die ebenfalls mittellos sind. Mit der Liebesgeschichte zwischen Elliott und Crane erzählt der Autor von den feindlichen Umständen, gegen die sich ihre Beziehung behaupten muss. „Ein sinnliches, großes, ganz und gar wunderbares Buch“ (Blu).

      Hotel de Dream
    • Edmund White berichtet aus dem Leben eines Jungen, der seine Andersartigkeit fühlt, erkundet und versucht, sie zu verdrängen – oder zumindest zu kontrollieren. Autobiografische und fiktive Elemente sind ineinandergewoben; die nüchterne Weltsicht eines intelligenten Jungen, der selbst seinen imaginären Freunden mit Zurückhaltung begegnet, steht im Kontrast zu seiner Sehnsucht nach einem Leben, in dem er Bewunderung und Liebe findet. Die Ohnmacht, die er immer wieder spürt, weckt in ihm den Wunsch, Macht über einen Mann auszuüben, so wie es der gleichaltrige Tadzio in Thomas Manns Der Tod in Venedig tut. Edmund Whites Erzählung ist ebenso schillernd wie klug. Aus brillanten Nahaufnahmen fügt er ein erstaunliches, bewegendes und oft auch witziges Ganzes zusammen. Das Erstaunliche daran: Wie zeitlos seine Geschichte ist, wie wenig sich für uns in all den Jahren geändert hat – und wie sehr wir uns wiedererkennen können in diesem Selbstbildnis.

      Selbstbildnis eines Jünglings