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John McGahern

    12. November 1934 – 30. März 2006

    Dieser Autor erlangte Berühmtheit für seine eindringlichen Romane, die sich oft mit den komplexen zwischenmenschlichen Beziehungen und moralischen Dilemmata der irischen Gesellschaft auseinandersetzen. Sein Stil zeichnet sich durch präzise Sprache und tiefe Einblicke in die Charakterpsychologie aus, wodurch er den Lesern einen kompromisslosen Blick auf die menschliche Natur bietet. Die Werke des Autors regen zum Nachdenken an und erforschen Themen wie Schuld, Erlösung und die Suche nach Identität unter schwierigen gesellschaftlichen Bedingungen. Sein Schreiben zeichnet sich durch rohe Ehrlichkeit und die Fähigkeit aus, die Essenz des Alltags einzufangen.

    John McGahern
    Stoner
    Der Pornograph
    Unter Frauen
    Abschiednehmen
    Das Dunkle
    Die Bekehrung des William Kirkwood
    • 2023

      The Letters of John McGahern

      • 880 Seiten
      • 31 Lesestunden

      The collected letters of John McGahern, 'one of the greatest writers of our era' (Hilary Mantel) and 'the most important Irish novelist since Samuel Beckett.' (Guardian)

      The Letters of John McGahern
    • 2017

      Was es heißt, ein Mensch zu sein ... Das Hauptwerk von John Williams endlich auf Deutsch! Octavius ist neunzehn, sensibel, wissbegierig, und er will Schriftsteller und Gelehrter werden. Doch als Großneffe und Adoptivsohn Julius Cäsars fällt ihm nach dessen Ermordung ein gewaltiges politisches Erbe zu: Ihm, der von schwächlicher Konstitution aber enormer Willenskraft ist, wird es durch Glück, List, Intelligenz und Entschlossenheit gelingen, das riesige Römische Reich in eine Epoche des Wohlstands und Friedens zu führen. Williams schildert das Wirken und Leben dieses außergewöhnlichen Mannes, des späteren Kaiser Augustus‘, in dramatischen Szenen, so plastisch, so mitreißend, als würden die Geschehnisse sich in unseren Tagen ereignen. Überwiegend fiktive Briefe und Notizen, Erinnerungen und Senatsprotokolle lassen die Person eines Herrschers lebendig werden, dem das Schicksal Macht und Reichtum in vorher ungekanntem Ausmaß zuspielte. Aber er, der sich zum Gott erheben ließ, sieht am Ende, von Frau und Tochter entfremdet, dem Tod so ungeschützt entgegen, wie jeder Mensch – als das »arme Geschöpf, das er nun einmal ist.« Auch dieser historisch-biographische Roman fügt sich in das schmale aber außerordentliche Werk des posthum durch ›Stoner‹ weltberühmt gewordenen Autors, in dessen Mittelpunkt die tiefgreifende Frage steht, was es heißt, ein Mensch zu sein.

      Augustus
    • 2016

      John McGahern is widely considered to be one of Ireland's greatest writers, with fans including John Updike, Hilary Mantel, Colm Tóibín and John Banville. Often hailed as his greatest work, Amongst Women is a poignant novel of family and togetherness.Once an officer in the Irish War for Independence, Moran is now a widower, eking out a living on a small farm where he raises his two sons and three daughters. Adrift from the structure and security of the military, he keeps control by binding his family close to him. But as his children grow older and seek independence, and as the passing years bring with them bewildering change, Moran struggles to find a balance between love and tyranny. 'A masterpiece . . . It is the sort of book which you can give anyone of any age and know that they will be changed by it.' Colm Tóibín

      Amongst Women. Unter Frauen, englische Ausgabe
    • 2015

      Zlaté hodinky a jiné povídky

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,0(5)Abgeben

      Výbor Zlaté hodinky a jiné povídky představuje to nejlepší z povídkářské tvorby Johna McGaherna (1934–2006), který je již dnes považován za jednoho z klasiků jak irské, tak světové literatury. V mistrných prózách – z nichž česky vyšel hlavně román Mezi ženami (2003) – autor mapuje život v Irsku ve druhé polovině dvacátého století s neúprosnou, až prorockou bystrozrakostí a působivostí, nezřídka říznutou ironií a černým humorem. Jeho povídky se vyznačují obrazivým stylem, který umožňuje vidět svět nově a celistvě. Toto vidění vyrůstá z blízkosti přírodě, vnímavosti k přírodním dějům i duševním hnutím blízkých, z náboženského cítění odpadlíka od katolické církve a z osobní, často intimní zkušenosti člověka toužícího po lásce a pospolitosti, který se však zdráhá zavírat oči před lidskou špatností a mlčky se podvolovat umrtvující společenské konvenci.

      Zlaté hodinky a jiné povídky
    • 2006

      Stoner

      Roman

      • 348 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,4(144802)Abgeben

      »Ich habe mich in ihn verliebt.« Anna Gavalda  ›Stoner‹ ist einer der großen vergessenen Romane der amerikanischen Literatur. John Williams erzählt das Leben eines Mannes, der, als Sohn armer Farmer geboren, schließlich seine Leidenschaft für Literatur entdeckt und Professor wird – es ist die Geschichte eines genügsamen Lebens, das wenig Spuren hinterließ. Ein Roman über die Freundschaft, die Ehe, ein Campus-Roman, ein Gesellschaftsroman, schließlich ein Roman über die Arbeit. Über die harte, erbarmungslose Arbeit auf den Farmen; über die Arbeit, die einem eine zerstörerische Ehe aufbürdet, über die Mühe, in einem vergifteten Haushalt mit geduldiger Einfühlung eine Tochter großzuziehen und an der Universität oft teilnahmslosen Studenten die Literatur nahebringen zu wollen. ›Stoner‹ ist kein Liebesroman, aber doch und vor allem ein Roman über die Liebe: über die Liebe zur Poesie, zur Literatur, und auch über die romantische Liebe. Es ist ein Roman darüber, was es heißt, ein Mensch zu sein.

      Stoner
    • 2005

      Memoir

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,2(85)Abgeben

      This is the story of John McGahern's childhood; of his mother's death, his father's anger and bafflement, and his own discovery of literature and his ambition to become a writer. Memoir includes McGahern's memories of Dublin in the 1960s, his time as a schoolteacher, and his sacking for writing a banned book (his second novel, The Dark). It ends with his return to live in Leitrim with his wife and the death of his father, difficult to the last.

      Memoir
    • 2003

      That They May Face the Rising Sun

      • 314 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,8(391)Abgeben

      Considered by many to be the finest Irish writer now working in prose, John McGahern's That They May Face the Rising Sun vividly brings to life a whole world and its people with insight and humour and deep sympathy. Joe and Kate Ruttledge have come to Ireland from London in search of a different life. In passages of beauty and truth, the drama of a year in their lives and those of the memorable characters that move about them unfolds through the action, the rituals of work, religious observances and play. By the novel's close we feel that we have been introduced, with deceptive simplicity, to a complete representation of existence - an enclosed world has been transformed into an Everywhere. 'It is a simple and ordinary story, calmly, wryly crafted with subtle detail - and therein lies McGahern's genius. As sharply, brilliantly observed as any he has written . . . McGahern, a supreme chronicler of the ordinary . . . has created a novel that lives and breathes as convincingly as the characters who inhabit it.' Irish Times

      That They May Face the Rising Sun
    • 1995
    • 1992