Mit der zufälligen Begegnung vor einem Schaufenster beginnt die Geschichte von Victor und Annusch. Wie in Lichtgeschwindigkeit entsteht zwischen ihnen eine Nähe, die ein plötzliches Ende findet. Kurz bevor der Fotograf und die Malerin eine gemeinsame Wohnung beziehen wollen, verschwindet Annusch. Victor bricht in ihr Atelier ein und stößt auf das Bildnis eines Enthaupteten. Annusch führt das Schwert. Auf einer Spurensuche, quer durch das heutige Berlin bis nach Polen, wird ihm die Vertraute fremd und unheimlich. Bestimmt Annusch die Regeln ihrer Abwesenheit, oder hält Manowski, dem sie früher verfallen war, die Fäden in der Hand? Klug und gewitzt inszeniert Christa Schmidt ein spannendes Spiel von Begehren und Verlust. Wer ist der andere? Wer bin ich selbst, wenn ich den anderen sehe? "Ich bin's" erzählt von einer Leidenschaft, in der die Einbildungskraft der Liebe vorauseilt.
Christa Schmidt Reihenfolge der Bücher






- 2013
- 2010
Dieses Buch bietet eine bunte Auswahl an gehäkelten Kuchen, Törtchen und Süßigkeiten, die nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch Spaß beim Nachmachen bringen. Es ist für Häkelfans aller Könnensstufen geeignet und inspiriert mit leckeren Ideen wie Biskuitrollen und Bonbons. Viel Vergnügen beim Häkeln!
- 2008
Das Buch führt in die psychotherapeutische Arbeit mit Träumen ein und informiert über unterschiedliche Techniken, mit Träumen zu arbeiten. Anhand von drei Behandlungsberichten stellt die praxiserfahrene Psychoanalytikerin Christa Schmidt familienorientierte Arbeit mit Träumen vor. Die Fallgeschichten verdeutlichen, dass Träume schicksalhafte familiäre Verwobenheiten zum Ausdruck bringen. Verheimlichte Botschaften kehren in ihnen jahrelang wieder, bis sie bearbeitet werden. Die familienorientierte Traumtherapie hilft, belastende Geheimnisse, Tabus und Muster aufzudecken und Ablösungsprozesse zu erleichtern. Zudem finden sich in Träumen häufig Hinweise auf familiäre Fähigkeiten und Begabungen. Diese Erfahrungen bestätigen auch die Berichte der Träumenden, die die Fallgeschichten kommentieren. Methoden, um Träume besser zu erinnern und ihre Botschaften zu entschlüsseln, sind zum Beispiel die Meditation, die Imagination sowie die schriftliche und künstlerische Darstellung von Träumen. Sie bieten vertiefende Möglichkeiten, mit Träumen umzugehen. Die Leserinnen und Leser erhalten gleichsam einen Wegweiser, um sich mit ihren Träumen hinsichtlich ihrer Familiengeschichte auseinanderzusetzen, und werden in vielfältiger Weise angeregt, diese inneren Bilder zu entschlüsseln.
- 2003
Wenn Eltern eigene traumatische Erlebnisse ihren Kindern gegenüber verschweigen und tabuisieren, führt dies zu psychischen Belastungen und Störungen bei der nachfolgenden Generation. Die Autorin erläutert das Phänomen transgenerationaler Traumata. Anhand von Behandlungsberichten stellt sie dar, wie sie mit den Patienten elterliche Traumata gemeinsam aufspürt. Sie entwickelt daraus einen erweiterten psychoanalytischen Therapieansatz und entdeckt Träume, deren Erzählung und ihre transgenerationale Bearbeitung als wichtige Behandlungstechnik. Da sich in Träumen Zeiten, Räume und Identitäten vermischen, werden transgenerationale Traumata in ihnen symbolisierbar und bearbeitbar.
- 2002
Jubeljahr
- 207 Seiten
- 8 Lesestunden
Ein Dorf in Sibirien. Eine Stadt am Rhein ... hier beginnen die Lebensgeschichten zweier Frauen, die nichts miteinander zu tun haben. So zumindest scheint es ...§"Jubeljahr" ist eine Roman einer Freundschaft, die sich Schritt für Schritt durch ihre Erzählungen näher kommen. Es ist ein Roman, der von Verletzungen spricht und von den Folgen, die der Zweite Weltkrieg für eine Generation, die damit auf den ersten Blick wenig zu tun hat, nach sich zieht.
- 1999
- 1997
Unsichtbare Fesseln lösen
- 192 Seiten
- 7 Lesestunden
Dieses Buch zeigt exemplarisch den Entwicklungs- und Heilungsprozeß einer jungen Frau in einer psychoanalytischen Behandlung. Beide, die Therapeutin und die Patientin, schildern diesen vielschichtigen Prozeß aus ihrer jeweiligen Sicht. Die Therapeutin beschreibt detailliert Interpretationen und Interventionen. Sie erläutert, wie die Patientin im Dialog die Wurzeln ihrer Störungen wiedererleben und damit ihre Konflikte verstehen und bearbeiten konnte. Die Patientin berichtet, was ihr geholfen hat, sich von ihren Beschwerden weitgehend zu befreien, erzählt, wie sie im Dialog entdeckt hat, welche Konflikte sich hinter ihren Störungen verbergen. Anschaulich beschreibt sie, wie sie verschüttete Ereignisse und Familiengeheimnisse aufgespürt hat. Konkrete Hilfen und Informationen zur psychoanalytisch orientierten Therapie im Schlußkapitel gestalten das Buch zu einem aufschlußreichen Werk nicht nur für Fachleute, sondern für alle an der Psychoanalyse Interessierten.
- 1996
- 1987
