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Bookbot

Richard Avedon

    15. Mai 1923 – 1. Oktober 2004

    Richard Avedon erfasste mit seinen Fotografien amerikanische Ideale von Berühmtheit, Mode und Schönheit des 20. und frühen 21. Jahrhunderts und trug dazu bei, die Fotografie als zeitgenössische Kunstform zu etablieren. Avedons unverwechselbarer Stil der Porträtfotografie ist ikonisch. Während sich die Porträts seiner Zeitgenossen auf einzelne Momente oder formale Kompositionen konzentrierten, zogen seine strenge Beleuchtung und minimalistischen weißen Hintergründe die Betrachter in die intime, emotionale Kraft des Ausdrucks des Subjekts. Zwischen 1945 und 1965 arbeitete er als Modefotograf, revolutionierte das Handwerk und verfeinerte dabei seine Ästhetik. Seine Arbeiten erschienen in Zeitschriften wie Harper’s Bazaar und Vogue bis hin zu Life und Look, später wandte er sich dem Journalismus und der Kunstwelt zu. Seine Motive reichten von Pop-Ikonen und Models bis hin zu Schriftstellern, Arbeitern, Soldaten und seiner eigenen Familie. Kurator Paul Roth bemerkt: „In einem Avedon-Porträt bildet das Gesicht einen Schnittpunkt: Es ist ein Ort, an dem die Welt außerhalb des Fotos auf die Welt im Inneren des Geistes trifft.“

    Die Kennedys
    Richard Avedon - In the American West 1979 - 1984
    Evidence 1944 - 1994, Richard Avedon
    Im Hinblick
    Woman in the mirror
    PerForMancE
    • 2017

      Als Nothing Personal, das gemeinsame Buchprojekt der Schulfreunde Richard Avedon und James Baldwin, 1964 erschien, stellte es die Fähigkeit und Bereitschaft des Publikums, Mehrdeutigkeiten und Widersprüche auszuhalten, auf eine zu harte Probe. Was wollten der renommierte Modefotograf und der gefeierte Autor mit diesem Werk bewirken, das unkommentiert und scheinbar wahllos Fotos schwarzer und weißer, armer und reicher US-Amerikaner einander gegenüberstellte und mit Baldwins bitterbösem Text den gewalt- und rassismusaffinen Kern der amerikanischen Psyche freilegte? Bei seiner Veröffentlichung heftig kritisiert, gilt Nothing Personal heute als Meilenstein des modernen Fotobuchs. Unser Nachdruck wird ergänzt durch ein 72-seitiges Begleitheft mit unveröffentlichten Fotos Avedons, der Korrespondenz der beiden Freunde und einem Essay des Pulitzerpreisträgers Hilton Als

      Im Hinblick
    • 2008
    • 2008

      Richard Avedon photographed the faces of politics throughout his career and this book brings together his political portraits for the first time. Juxtaposing images of elite government, media, and labor officials with photographs of countercultural activists, writers and artists, and ordinary citizens caught up in national debates, it explores a five-decade taxonomy of politics and power by one of America's best-known artists. The book features Avedon's extended projects on the civil rights debate in the early 1960s (published in 1964 in Nothing Personal); the American anti-war movement and the war in Vietnam from 1969-1971; portraits of the American power elite in 1976 for his groundbreaking Rolling Stone portfolio The Family; "Exiles: The Kennedy Court at the End of the American Century," a retrospective homage to the Camelot generation, published in The New Yorker in 1993; and his final photo-essay, "Democracy," surveying the American state of mind during the politically-fractious time prior to the country's 2004 presidential election (published posthumously in The New Yorker in 2004).

      Portraits of Power
    • 2007

      Die Bilder des vorliegenden Bandes führen uns in den Januar des Jahres 1961 zurück. Chubby Checker hatte gerade den Twist erfunden, Walter Ulbricht hatte die Berliner Mauer noch nicht gebaut. Und Richard Avedon, einer der herausragenden jungen Photographen Amerikas, hatte den Auftrag bekommen, den soeben zum neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählten Senator John F. Kennedy vor dessen Amtseinführung für die große Illustrierte Look und die Modezeitschrift Harper's Bazaar zu photographieren. Das Shooting fand in der Winterresidenz der Kennedys in Palm Beach, Florida, statt. Richard Avedon photographierte den jungen Senator, der sich anschickte, einer der mächtigsten Männer der Welt zu werden, seine schöne junge Frau Jackie, die Amerika und die Welt bezaubern sollte, die Tochter Caroline und den kleinen Sohn John John jr. Unser Buch „Die Kennedys: Portrait einer Familie“ enthält 75 Avedon-Photographien, die bei dieser Gelegenheit entstanden und bisher unveröffentlicht sind. Avedons Bilder wurden jüngst in der Sammlung der Smithsonian Institution in Washington entdeckt. Sie sind anrührend und betörend zugleich.

      Die Kennedys
    • 2007
    • 2005

      Woman in the Mirror, 2005 bei uns erschienen und ab sofort auch als preiswerte Sonderausgabe lieferbar, war das letzte Buchprojekt, das Avedon noch selbst konzipiert hatte: eine Sammlung von Frauenportraits, die mehr als fünf Jahrzehnte und das ganze Spektrum weiblicher Identität umfasst – von Dovima und Twiggy über Marilyn, Maria Callas und Marguerite Duras bis hin zur namenlosen Passantin. Richard Avedon (1923–2004) war der wohl berühmteste Modephotograph des 20. Jahrhunderts. Sein Stil, diese unverwechselbare Synthese von Eleganz und Originalität, Perfektion und Innovation, setzte seit Mitte der 40er Jahre, als er die ersten Pariser Haute Couture-Schauen der Nachkriegszeit für Harper’s Bazaar und Vogue photographierte, neue und bis heute gültige Maßstäbe. Doch Avedon verstand sich immer auch als Zeitzeuge. Neben Schönheit und Glamour interessierte ihn vor allem das 'Gesicht' seiner Epoche. Seine Portraits von den Großen aus der Welt des Films und der Politik, der Literatur, Kunst- und Musikszene sind heute als Ikonen der Zeitgeschichte fest im kollektiven Gedächtnis verankert.

      Woman in the mirror
    • 2003

      Richard Avedon revolutionierte die Porträtfotografie des 20. Jahrhunderts mit einer Technik, die er als Modefotograf für führende Magazine entwickelte. Seine Modelle positionierte er vor einem weißen Hintergrund, um Ablenkungen zu vermeiden. Diese minimalistische Herangehensweise ermöglicht es ihm, unerwartete Facetten von prominenten und unbekannten Personen zu enthüllen. Für Avedon ist ein Porträt nicht nur ein Abbild, sondern eine subjektive Meinung, die er sich im Laufe seiner Karriere von vielen bedeutenden Menschen gebildet hat. Er fotografierte Hollywoodgrößen wie Audrey Hepburn und Marilyn Monroe sowie Künstler wie Andy Warhol und Samuel Beckett. Besonders eindrucksvoll ist seine Fotoserie über seinen todkranken Vater. Anlässlich einer Ausstellung im Metropolitan Museum of Art in New York werden Avedons Werke, die von den Anfängen in den 1940er Jahren bis zur Gegenwart reichen, in einem besonderen Leporello-Format präsentiert. Dieses Buch fungiert als Mini-Ausstellung, die man im Regal bewundern kann. Begleittexte von Avedon und zwei Kuratorinnen des Museums reflektieren die Philosophie eines der bedeutendsten Bildkünstler des 20. Jahrhunderts. Richard Avedon, 1923 in New York geboren, studierte Philosophie und war Autodidakt in der Fotografie, bevor er durch seine Modeaufnahmen große Popularität erlangte.

      Richard Avedon Porträts
    • 1998

      This book explores the enduring legacy of Gianni Versace after his tragic death in 1997. It highlights how his collaboration with photographer Richard Avedon captured the essence of Versace's flamboyant style, merging celebrity and fashion. Featuring over 170 photographs, it celebrates Versace's unique artistry and impact on the fashion world.

      The Naked & The Dressed