Papst Franziskus Bücher

Franziskus fordert »Gesichter von freudigen Menschen« und hält Freude für ein zentrales Element im Leben. In seinem Apostolischen Schreiben »Freut euch und jubelt« (»Gaudete et exsultate«) formuliert er neue Gedanken dazu und verbindet sie auf originelle Weise mit dem Begriff der »Heiligkeit«. Heiligkeit als etwas, zu dem jeder von uns berufen ist, ein erfülltes und gelingendes Leben. Franziskus spricht über unseren konkreten Alltag, über die Herausforderungen und Sorgen, aber eben auch über eine Freude, die das Leben durchzieht und trägt. Seine Gedanken sind ein kostbarer Schlüssel zum Evangelium, das als Botschaft nicht nur froh, sondern auch Freude macht, und das Franziskus uns so neu aufschließt. Sein persönliches Lob der »Mittelschicht der Heiligkeit «, eine päpstliche Ode an die Freude und ein inspirierendes Werk für alle Christen und Nichtchristen. Mit einem Vorwort von Stefan von Kempis.

»Du bist wichtig. Du bist einzigartig. Du bist ein Wunder!« Das ist die Botschaft von Papst Franziskus. In seinem neuen Buch gibt er 15 Ratschläge für ein gutes Leben. Aus der Schatzkiste christlicher Spiritualität hilft Franziskus, den eigenen Selbstwert zu erfahren und Träume wahr werden zu lassen. Selbst im Angesicht der Sorgen und der Müdigkeit des Alltags verheißt er Mut und Freude: »Gott hat uns erschaffen, um zu blühen!« Dabei spürt man: Franziskus kennt die Schattenseiten des Lebens. Umso mehr funkelt seine Lebenslust, die ansteckt. Der Papst schenkt mit diesem Buch die Kraft, sich selbst und das Leben zu lieben. Und den Mut, aufzubrechen zu einer neuen Dynamik und Lebensfreude.

'Ich weiß sehr wohl, dass heute die Dokumente nicht dasselbe Interesse wecken wie zu anderen Zeiten und schnell vergessen werden. Trotzdem betone ich, dass das, was ich hier zu sagen beabsichtige, eine programmatische Bedeutung hat und wichtige Konsequenzen beinhaltet. … Ich wünsche mir eine arme Kirche für die Armen.'Papst Franziskus

* Eine Anleitung zur geistlichen Lebenskunst Wegweisende Anregungen des heutigen Papstes, inspiriert von einem Text des spätantiken Wüstenvaters Dorotheus von Gaza mit dem Ziel, nicht schlecht über andere zu reden. »Dieses kleine Buch ist eine Anleitung zur geistlichen Lebenskunst … Die neue Einbettung des alten Textes setzt spirituelle Einsichten frei für den heutigen Leser und die heutige Leserin, die sich auf den Weg realistischer Selbsterkenntnis und Gottsuche machen.« Michael Sievernich SJ

Dieses Rundschreiben von Papst Franziskus richtet sich an alle Menschen guten Willens und zielt darauf ab, über religiöse, kulturelle und soziale Grenzen hinweg das Bewusstsein für die gemeinsame Verantwortung zum Schutz unseres Planeten zu fördern. Es fordert eine Neuausrichtung unseres Lebensstils, der achtsam mit Ressourcen sowie mit Menschen, Pflanzen und Tieren umgeht. Die Wechselwirkungen zwischen Produktionsformen, Konsumverhalten, Wirtschaft, Kultur und Natur werden hervorgehoben, wobei betont wird, dass alles miteinander verbunden ist. Franziskus unterbreitet konkrete Vorschläge für einen respektvollen Umgang miteinander und mit den Ressourcen, um die Erde als bewohnbares Haus für alle zu erhalten und auch den Bedürftigen gerecht zu werden. Der Band enthält den vollständigen Text auf Deutsch in gut lesbarer Schriftgröße, eine Einführung von Dr. Christiane Florin sowie ein ausführliches Register zu Themen, Namen und Bibelstellen. In ihrer Einführung behandelt Dr. Florin zentrale Fragen wie die Anliegen, Argumente und mögliche Überraschungen des Textes. Sie beleuchtet auch die Verbündeten des Schreibens und diskutiert, ob es sich um eine neue Sprache handelt, die die Dinge beim Namen nennt, und welche kirchenamtlichen Formulierungen möglicherweise tiefere Bedeutungen bergen.

Das persönliche Credo des neuen Papstes wird in einem einzigartigen Dialog zwischen Jorge Bergoglio und dem Rabbiner Abraham Skorka lebendig, der vor über 20 Jahren begann. Die beiden Freunde, die sich ursprünglich über Fußball austauschten, entwickelten eine tiefgehende Freundschaft, die sie dazu brachte, ihre Gespräche über Glauben, Kirche, Politik und Gesellschaft schriftlich festzuhalten. Dieses Buch ist das einzige, in dem der neue Papst als Autor auftritt, und bietet eine relevante Perspektive auf seine Ansichten und Erwartungen an seine Amtszeit. In ihren Gesprächen thematisieren sie bedeutende Fragen der Theologie und des Alltags. Bergoglio äußert seine Überzeugungen über Gott, Fundamentalismus, Atheismus, Tod, Holocaust, Homosexualität, Geld, Kapitalismus und Globalisierung. Er betont, dass jeder Mensch ein Abbild Gottes ist, unabhängig von seinem Glauben, und dass große Führer Raum für Zweifel lassen. Zudem kritisiert er eine rein ritualistische Religion, die das Herz leer lässt. „Über Himmel und Erde“ ist ein Zeugnis einer berührenden Freundschaft und eines vorbildlichen interreligiösen Dialogs, das die grundlegenden Gedanken des Papstes widerspiegelt und seine große Volksnähe sowie bedingungslose Liebe zum Menschen zeigt.

Die mit Spannung erwartete erste Enzyklika von Papst Franziskus zum Thema Glauben wurde bereits von Benedikt XVI. begonnen und ist somit die erste Enzyklika in der Geschichte der katholischen Kirche, die von zwei Päpsten gemeinsam verfasst wurde. Papst Franziskus selbst bezeichnete sie als „Arbeit von vier Händen“. Die Enzyklika entstand aus Anlass des laufenden „Jahr des Glaubens“ und hebt die Bedeutung des Glaubens für die Kirche und jeden Einzelnen hervor.

Es ist die neue Enzyklika von Papst Franziskus über die Geschwisterlichkeit, die eines der wichtigsten Themen des Lehramtes und der Beitrag ist, den Franziskus zum religiösen und sozialen Leben der ganzen Welt leistet. Franz von Assisi, der Mann der universalen Geschwisterlichkeit, inspirierte den Papst einmal mehr bei der Redaktion eines lehramtlichen Textes . So wendet sich Franziskus an alle Gläubigen, aber auch an alle Frauen und Männer guten Willens, um sie einzuladen, den Weg zu gehen, der dazu führt, wahre Schwestern und Brüder beim Aufbau einer neuen Welt zu werden, die in Gerechtigkeit und Solidarität errichtet wird.

In seiner Enzyklika 'Laudato si'' beschäftigt sich Papst Franziskus als erster Papst ausschließlich mit ökologischen Fragen. Die Wahl des Titels, inspiriert vom Sonnengesang des heiligen Franz von Assisi, spiegelt ein Lob- und Dankgebet für die Schöpfung wider. In sechs Kapiteln thematisiert der Papst bedeutende umweltpolitische Probleme. Er benennt Gefahren wie Umweltverschmutzung und Klimawandel, die natürliche Ressourcen wie Trinkwasser und biologische Vielfalt bedrohen. Diese ökologischen Krisen führen zu sozialen Problemen, insbesondere in Entwicklungsländern. Im zweiten Kapitel präsentiert er eine christliche Schöpfungslehre als Antwort auf diese Herausforderungen. Er identifiziert Technokratie und egoistisches Denken als Ursachen für die negativen Veränderungen im Ökosystem. Mit Visionen einer umfassenden Ökologie fordert er jeden auf, die Schöpfung für zukünftige Generationen zu bewahren. Im fünften Kapitel bietet er Handlungsleitlinien für Wirtschaft, Politik und Religionen, um den Raubbau an der Natur und die Erderwärmung zu stoppen und das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen. Im abschließenden Kapitel gibt er Vorschläge für eine Spiritualität der Ökologie, um Schöpfung und Geschöpfe in Einklang zu bringen.

Betet für mich! Mit dieser Bitte überraschte Papst Franziskus die Menschen auf dem Petersplatz direkt nach seiner Wahl. Schon darin zeigte sich, welche Botschaften ihm für sein Pontifikat wichtig sind: Seine Glaubensstärke und seine Liebe zu Gott und den Menschen kommen sowohl in den in diesem Buch aufgenommenen Impuls- und Meditationstexten als auch in seinem Umgang mit den Menschen zum Ausdruck. Durch seine bescheidene und humorvolle Art begeistert Papst Franziskus die Menschen, begegnet ihnen auf Augenhöhe und nimmt sie in ihrem Dasein ernst. Dieses Buch versammelt die Kernaussagen seines Pontifikats: Franziskus spricht von der Barmherzigkeit und der Liebe Gottes, er bestärkt uns in der Hoffnung, ermutigt uns zur Nachfolge Jesu und ermuntert uns zur Bewahrung der Schöpfung.