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Bookbot

Ernest Wichner

    17. April 1952
    Alte Bilder. Geschichten
    Pronomen ist verhaftet worden. Die frühen Jahre in Rumänien. Texte der Aktionsgruppe Banat
    Zensur in der DDR
    Franz Hessel
    1929 - ein Jahr im Fokus der Zeit
    Balkanische Alphabete
    • Der zweite Band der Balkanischen Alphabete stellt das Ergebnis der Übersetzerwerkstatt in Cetate vor, einer von Mircea Dinescu initiierten Künstlerfarm im rumänischen Donaudelta. Eingeladen waren drei wichtige Stimmen einer neuen Generation von rumänischen Lyrikern. Diese Generation sieht sich nicht mit einem sozialistischen Regime konfrontiert, sondern mit einer weniger tragischen, aber doch durchaus grotesken Gegenwart.

      Balkanische Alphabete
    • Das Jahr 1929 besitzt Schwellencharakter: zwischen dem Ende des Expressionismus und dem Aufbruch in die internationale Moderne, zwischen dem Börsencrash und einer zunehmenden politischen Radikalisierung. 1929 ist, so die These, das letzte Jahr vor 1932, dem Vorabend der deutschen Katastrophe. Der Ausstellungskatalog zeigt, was 1929 ausmacht, welche Signale das Jahr gesetzt hat, welche Impulse es ausstrahlte.

      1929 - ein Jahr im Fokus der Zeit
    • Der Hessel-Katalog zeigt Sichtweisen und Schreibhaltungen des Pariser und Berliner Flaneurs auf, dokumentiert dessen Verhältnis zu Walter Benjamin, den literarisch-feuilletonistischen Werdegang seiner Frau Helen Grund, die wilden Jahre ihrer ménage à trois mit Henri-Pierre Roché, wie sie Truffauts Film 'Jules et Jim' dargestellt hat, und endet mit den Projekten des alten Mannes im Exil.

      Franz Hessel
    • Das Genehmigungsverfahren.: die Zensur der Verlage und Bücher, der Verleger und Autoren ist überlebt, nutzlos, paradox, menschenfeindlich, volksfeindlich, ungesetzlich und strafbar. [Christoph Hein]

      Zensur in der DDR
    • Bekannt waren die Akten staatlicher Literaturbehinderung den Autoren nur in Ausnahmefällen: Um so wichtiger sind Erinnerungen, Erfahrungsberichte von Schriftstellern sowie historische Analysen von Kritikern und Literaturwissenschaftlern, die der Sammelband "Literaturentwicklungsprozesse" von Ernest Wichner und Herbert Wiesner nun vorstellt. Die Beiträge stammen von Adolf Endler, Konrad Franke, Manfred Jäger, Bernd Neumann, Gert Neumann, Richard Pietraß, Uwe Schoor und von den Herausgebern selbst.

      "Literaturentwicklungsprozesse"
    • Das Buch erzählt anhand von Dokumenten die Geschichte einer Literatur, deren Ruhm und Größe weder von Hitler noch von Stalin zerstört werden konnte. Ehe noch die Verfolgung einsetzte, hatte diese Literatur ihre Geschichte selbst so fixieren können, daß sich die Welt ein Bild von ihr machen konnte, ein Bild, das von unheimlichen Obsessionen, Kriminalfällen und Psychogrammen, Ghetto-Geschichten und Sexualität ebenso geprägt ist wie von den Realitäten der Moderne, von Technik und Industrie. Franz Kafka, der große Solitär dieser Literatur, ist in diesem Bild immer gegenwärtig.

      Prager deutsche Literatur vom Expressionismus bis zu Exil und Verfolgung : Austellungsbuch
    • Czernowitz ist ein mythischer Ort geworden, ein literarischer Topos voller Wunder und Weihen, Verzweiflung, Hunger und Tod. Zeitungsfehden und Lyrik lagen in der Luft.

      In der Sprache der Mörder
    • Im Weißholzdialekt schreiben oder im Klausenburger Kraut- jargon, wie klänge das? Legenden erzählen in keiner und allen Sprachen zugleich? Das lyrische Ich, ein Räuber auf dem Kieselstrand, ist westwärts gezogen - »dazwischen gab's Pflaumen tiefblau vermutlich und zwei Weltkriege« -, in Zügen seit Tagen oder vielleicht doch immer noch im längst schon toten Land. In Heute Mai und morgen du durchmisst der Lyriker und Übersetzer Ernest Wichner Zeiten, Landschaften und Freundschaften, darunter die mit Gellu Naum und Oskar Pastior, auch hat er schon mal Heinrich Heine auf dem Anrufbeantworter. Die Auswahl aus den Bänden »Steinsuppe« (1988), »Rückseite der Gesten« (2003), »bin ganz wie aufgesperrt« (2010) und »Neuschnee« und »Ovomaltine« (2010) umfasst beinahe vier Jahrzehnte und wird abgerundet durch unveröffentlichte und neue Gedichte sowie durch ein Nachwort von Maren Jäger.

      Heute Mai und morgen du