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Anna Enquist

    Anna Enquist
    Letzte Reise
    Die Verletzung
    Die Eisträger
    Streichquartett
    Denn es will Abend werden
    Die Betäubung
    • 2024

      Von der Liebe zur Musik, einem unstillbaren Kinderwunsch und dem Gefühl, sich entscheiden zu müssen Alice ist auf der Höhe ihres Schaffens. Vom Königlichen Symphonieorchester in Amsterdam erhält sie den Auftrag, anlässlich des hundertjährigen Jubiläums ein Stück zu komponieren. Dass sie im Alltag ihr Geld mit dem Schreiben platter Werbemelodien verdient, weiß dank Pseudonym niemand, dennoch hinterlässt dieser Umstand tiefe Kratzer in ihrem Selbstbild. Auch ihre schwierige Kindheit und die Erinnerung an ihre ersten Beziehungen lasten schwer. Und dann drängt ihr Privatleben aus einem weiteren Grund in die Arbeit am Stück: Alice wird bald vierzig, und der Wunsch, Mutter zu werden, mit jedem Tag lauter. Doch die Sorge, dass ihre Musik unter einem Kind leiden könnte, lässt sie nicht los … »Die Seilspringerin« ist ein Roman über Kunst und Liebe, Schaffen und Mutterschaft, und erzählt ein menschliches Leben in seiner ganzen Zerbrechlichkeit.

      Die Seilspringerin
    • 2019

      Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Praxiskonzept, welches den Umgang pädagogischer Fachkräfte mit Pluralität im Elementarbereich aufgreift und das Recht auf Bildung mit dem Recht auf Schutz vor Diskriminierung verbindet, nennt sich vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung. In der vorliegenden Hausarbeit soll untersucht werden, inwiefern der pädagogische Ansatz der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung die Verwirklichung von Inklusion in Kindertageseinrichtungen fördern kann. Damit soll ein wissenschaftlicher Beitrag dazu geleistet werden, auf der einen Seite realitätsnahe Kriterien für die erfolgreiche Implementierung von Inklusion in (früh-)pädagogischen Einrichtungen zu identifizieren und andererseits Barrieren aufzuspüren, welche der Realisierung einer inklusiven pädagogischen Praxis im Wege stehen.

      Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung
    • 2019

      Wie lebt man weiter nach einer traumatischen Erfahrung? Der Abstand zwischen Menschen, die sich lieben, die guten Absichten, die stillen Verwünschungen und missglückten Annäherungen – all das beschreibt Anna Enquist meisterhaft in ihrem neuen Roman. Nach einer traumatischen Erfahrung findet das Ehepaar Carolien und Jochem keinen Trost mehr im anderen, sie ziehen sich zurück, kapseln sich ab, kämpfen allein mit ihrer Angst und Wut. Ihre Freunde Hugo und Heleen, die das Unglück miterlebt haben, reagieren mit Verdrängung und Flucht. Sie schämen sich, weil sie einander nicht helfen konnten, aber sie reden nicht darüber. Und das Streichquartett, das den vier Musikern stets Freude bereitet und über vieles hinweggeholfen hat, gibt es nicht mehr. Doch als Carolien nach Shanghai aufbricht, wo Hugo einen neuen Job angenommen hat, empfindet sie zum ersten Mal nach langer Zeit wieder so etwas wie Freiheit und sogar Glück. Allmählich scheint Licht ins Dunkel zu dringen … Ein vollkommen eigenständiger Roman der großen niederländischen Autorin, der dort einsetzt, wo ihr letzter Roman »Streichquartett« ein dramatisches Ende nimmt.

      Denn es will Abend werden
    • 2015

      In einem Streichquartett kommt es auf jeden Einzelnen an, aber auch auf die Beziehungen untereinander. Und die vier Freunde, die abends auf einem Hausboot in Amsterdam zusammenkommen, um zu musizieren, kennen sich schon lange. Die Musik von Mozart oder Schubert hilft ihnen, ihr Leid kurz zu vergessen, den zuweilen tristen Alltag zu erhöhen oder zumindest vorübergehend auszublenden. Doch dann holt sie die Wirklichkeit eines Tages grausam ein … Anna Enquist erweist sich in diesem vielschichtigen Werk wieder einmal als Meisterin des psychologischen Romans wie der musikalischen Komposition, als europäische Erzählerin höchsten Ranges.

      Streichquartett
    • 2012

      Die einen stürzen sich in die Arbeit, um sich abzulenken, andere beginnen an sich und der Welt zu zweifeln, verlieren den Boden unter den Füßen. Aber können wir den Verlust eines geliebten Menschen wirklich jemals verwinden? In ihrem beeindruckenden Roman erzählt Anna Enquist von einer Familientragödie und von zwei Geschwistern, der Anästhesistin Suzan und dem Psychotherapeuten Drik, die auf ganz unterschiedliche Weise mit dem Schmerz umgehen: ihn verdrängen und betäuben oder immer wieder aufrühren und erneut fühlen. Anna Enquist zeigt den Alltag und die Lebenswirklichkeit beider medizinischen Bereiche so authentisch und nachvollziehbar, wie man es selten gelesen hat – ein »Arztroman« der ganz besonderen Art.

      Die Betäubung
    • 2008
      3,7(27)Abgeben

      Von der Autorin des Bestsellers »Letzte Reise« Nichts ist schmerzlicher als der Verlust eines geliebten Menschen. Und nichts ist schrecklicher als das allmähliche Verblassen der Erinnerung an ihn. Nach dem tragischen Tod ihrer Tochter will die Mutter ihre Erinnerungen lebendig erhalten. Sie stemmt sich gegen die verstreichende Zeit – und verzweifelt fast daran. Erst als sie, die ausgebildete Pianistin, wieder beginnt, Bachs Goldberg-Variationen am Klavier einzustudieren, erkennt sie, dass ihr die Musik eine Brücke zu ihrer Tochter sein kann. Selten wurden bisher so intensiv und klar Leben und Musik in eins gesetzt, und selten berührte ein Buch so tief.

      Kontrapunkt
    • 2006

      Captain James Cook war einer der berühmtesten Entdeckungsreisenden des 18. Jahrhunderts, aber vom Leben seiner Frau Elizabeth, die zu Hause in England immer wieder auf ihn wartete, weiß man wenig. Anna Enquist erzählt in ihrem faszinierenden Roman von Elizabeths Leben als Frau und Mutter, als Geliebte und als Verlassene, und zugleich schildert sie farbenprächtig die vorviktorianische Zeit, Cooks Abenteuer und Ideen.

      Letzte Reise