Robert Falcon Scott war ein Offizier der Royal Navy und Entdecker, der zwei Expeditionen in die Antarktis leitete: die Discovery Expedition, 1901–04, und die Terra Nova Expedition, 1910–13. Während dieser zweiten Unternehmung führte Scott eine Fünf-Mann-Gruppe an, die den britischen Teil des sogenannten „Wettlaufs zum Südpol“ bildete. Am 17. Januar 1912 erreichten sie den Südpol, mussten jedoch feststellen, dass sie von Roald Amundsens norwegischer Expedition überholt worden waren. Die anschließende Rückreise erwies sich als tödlich; Scott und der Rest seiner Gruppe starben an einer Kombination aus Erschöpfung, Hunger und extremer Kälte. Ihre Leichen wurden am 12. November 1912 von einer Suchmannschaft entdeckt. Ihr letztes Lager wurde zu ihrem Grab, das heute vom Ross-Schelfeis umschlossen ist.
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