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Bookbot

Manuele Fior

    1. Jänner 1975

    Manuele Fior ist ein gefeierter Grafikkünstler und Illustrator, dessen Werke sich durch einen unverwechselbaren künstlerischen Stil und ein tiefes Verständnis der menschlichen Psyche auszeichnen. Seine Erzählungen erforschen oft Themen wie Einsamkeit, die Suche nach Identität und die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen, eingebettet in eindringliche, oft traumhafte Umgebungen. Fior's Kunst besticht durch ihre poetische Atmosphäre und seine Fähigkeit, subtile Emotionen durch sorgfältig komponierte Zeichnungen und minimalistische Dialoge auszudrücken. Er wird für seine Gabe geschätzt, die Essenz des modernen Lebens mit melancholischer Eleganz einzufangen.

    Fünftausend Kilometer in der Sekunde
    Ikarus
    Hypericum
    Fräulein Else
    Menschen am Sonntag
    D'Orsay-Variationen
    • Mit den d’Orsay-Variationen zeichnet Manuele Fior nicht nur ein Porträt des weltberühmten Pariser Museums für Impressionistische Malerei. Er haucht auch auf kunstvolle Weise alten Gemälden neues Leben ein, und gibt uns Einblicke in ihre Hintergründe, szenenhafte, dramatische Ausschnitte aus dem Leben ihrer Schöpfer – von Ingres über Degas bis Rousseau. Die d’Orsay-Variationen sind eine Hymne an die Schönheit und die Kreativität von einem der besten Comicautoren Europas.

      D'Orsay-Variationen
    • Eine Liebesgeschichte aus Berlin-Friedrichshain. Eigentlich will Fausto nur noch einmal seine Freunde treffen bevor er die Heimreise nach Italien antritt. Aber an diesem letzten Abend nehmen die Ereignisse einen unvorhergesehenen Lauf. Das Zusammentreffen mit seiner Ex-Freundin wirft seine Pläne über den Haufen.

      Menschen am Sonntag
    • Diese graphische Literaturadaption illustriert eines der bekanntesten Werke des Wiener Modernisten Arthur Schnitzler und bezaubert durch den Kunstgriff der Sichtbarmachung der Inneren Monologe - diesen markantesten Stilmittel Schnitzlers. Sanft eingebunden in das Design der kunstvoll ausgestalteten Seiten schwebt diese Erzählperspektive mühelos mit. Um ihren Vater vor dem drohenden Bankrott zu retten wendet sich Fräulein Else an den reichen Kunsthändler Dorsday. Dieser willigt einem Darlehen zu, aber unter einer Bedingung: Else nackt sehen zu dürfen. In ihren Zweifeln und ihrem schlussendlichen Suizid entwarf Schnitzler das Psychogramm einer heranwachsenden Generation. Fior erzählt die Geschichte des Scheiterns der Protagonistin vor den familiären und gesellschaftlichen Zwängen in atemberaubenden, eleganten Bildern. Seine Seiten gestaltete er dabei ganz im Stil der Wiener Sezession und ihm gelang dadurch zweifelsohne ein visuelles Fest! Ausgezeichnet mit dem „Großen Preis der Stadt Genf“. „Hier ist die Adaption nicht nur kongenial, sondern dem Vorbild überlegen“ – Süddeutsche Zeitung

      Fräulein Else
    • Teresas Leben folgte bislang einer geraden Linie. So erreicht sie alle Ziele scheinbar mühelos und es ist keine Überraschung, dass sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die große Ausstellung des Tutanchamun-Schatzes in Berlin ausgewählt wird. Ruben, einem jungen, launischen, italienischen Künstler, fehlt es hingegen an Geradlinigkeit. Für ihn ist das Berlin der späten 1990er Jahre eine riesige Spielwiese. Ein magisches Labyrinth voller Möglichkeiten, in dem es leicht ist, sich zu verirren und Spaß zu haben. Die intime Liebesgeschichte von Ruben und Teresa wird parallel mit der Geschichte Howard Carters erzählt, dem Entdecker des Grabes von Tutanchamun, und entfaltet sich zwischen dem Tal der Könige und dem rasanten Leben im Berlin der Nachwendezeit. Die mit Spannung erwartete neue Graphic Novel von Manuele Fior.

      Hypericum
    • Ikarus

      • 143 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,2(27)Abgeben

      Dädalus und sein Sohn Ikarus planen ihre Flucht von Kreta. Der junge Architekt Faust erforscht das antike Labyrinth des Minotaurus. Doch je mehr er sich in seinen Nachforschungen verstrickt, desto mehr verliert er die Orientierung in seinem eigenen Leben. Die beiden Handlungsebenen ergänzen sich, bis sie an den Punkt gelangen, wo sich beide Realitäten vereinen. Mit expressiven zweifarbigen Zeichnungen schuf Manuele Fior ein beeindruckendes Album, das nahezu zeitgleich in Frankreich, Norwegen, Italien und Deutschland erschien. Für „Ikarus“ wurde Manuele Fior mit dem „Premio Attilio Michelluzzi“ als „Bester Zeichner“ geehrt. Zudem wurde „Ikarus“ als schönste norwegische Comicpublikation ausgezeichnet.

      Ikarus
    • Die Freunde Piero und Nicola sind zwei ganz normale Jugendliche, die gemeinsam durch die Straßen ziehen und Zukunftspläne schmieden. Als eines Tages Lucia mit ihrer Mutter in die Wohnung gegenüber zieht, ist sich Piero sicher: „Ich glaube, ich habe die Richtige getroffen.“ Doch kurz nachdem die Lebenswege der drei jungen Protagonisten zusammengeführt wurden, trennen sie sich auch schon wieder. Während Lucia in Norwegen studiert und Piero für archäologische Ausgrabungen nach Ägypten geht, bleibt Nicola in Italien zurück. Manuele Fior erzählt in wunderbaren Farben und leichten Aquarellen von mitunter schweren Lebensentscheidungen und einer Generation, die in einer Vielzahl von Möglichkeiten den eigenen Weg finden muss. Eine Graphic Novel über Sehnsucht und Suche, über Distanz und Nähe und eine (un)erfüllte Liebe. Der Comic wurde 2010 als „Bestes Buch“ in Frankreich geehrt, 2010/2011 folgten zahlreiche Comic-Preise – darunter der „Prix du Meilleur Album“ des Comicfestivals in Angoulême? und die Auszeichnung „Bester Comic“ des Comicfestivals in Neapel.

      Fünftausend Kilometer in der Sekunde
    • Die Tage der Amsel ist eine Sammlung von Kurzgeschichten Manuele Fiors, die über die letzten Jahre entstanden sind. So wie Fior sich in jeder bisherigen Veröffentlichung einen völlig neuen Stil angeeignet hat, um die beste Bildsprache für eine bestimmte Erzählung zu finden, sieht man hier die ganze Bandbreite seines künstlerischen Könnens. In der titelgebenden Geschichte des Bandes folgt der Erzähler einem Ingenieur, der, beunruhigt über ein Verbrechen, das er begangen hat, den Auftrag erhält, einen ungewöhnlichen Vorfall in einem Steinbruch zu untersuchen. Dort angekommen, scheint ihn das dunkle Geheimnis seiner Vergangenheit einzuholen. Abgerundet wird der Band durch eine autobiografische Momentaufnahme der Terrorattacken von 2015 in seiner Wahlheimat Paris. Manuele Fior hat sich mit Büchern wie „Fünftausend Kilometer in der Sekunde“ und „Die Übertragung“ unzweifelhaft als einer der herausragenden europäischen Graphic Novel-Autoren etabliert. „Die Tage der Amsel“, eine Sammlung von zehn Kurzgeschichten, welche in den letzten Jahren für diverse Anthologien und Magazine entstanden sind, unterstreicht seinen Status und belegt sein virtuoses Talent.

      Die Tage der Amsel
    • Die „große Invasion“ kam vom Meer und bewegte sich entlang der Küste nach Norden. Viele sind geflohen, einige haben auf einer Inselstadt Zuflucht gesucht, die vor über tausend Jahren auf dem Wasser erbaut wurde. Sie heißt Celestia. Vom Festland abgeschnitten, ist sie zu einem seltsamen Ghetto geworden, einer Heimat für Kriminelle und Außenseiter, aber auch der Zufluchtsort für eine Gruppe junger Telepathen. Zwei von ihnen, Dora und Pierrot, fliehen von der Insel und entdecken auf dem Festland eine Welt, in der Erwachsene sich als Hüter der „alten Welt“ verstehen und eine neue Generation von Kindern die Gesellschaft zu einer neuen Menschlichkeit führen soll. "Celestia" ist eine SF-Geschichte, eine Reflexion über die Zukunft der Menschheit, über ihre mögliche Entwicklung als Spezies und über die kommenden Herausforderungen, denen sie sich stellen muss in mehr oder weniger naher Zukunft.

      Celestia