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Bookbot

Friedrich Ani

    7. Jänner 1959

    Friedrich Ani ist ein Autor, dessen Werk sich zwischen Kriminalromanen, Lyrik, Erzählungen und Drehbüchern bewegt. Seine Schriften konzentrieren sich auf Spannung und die Psychologie der Charaktere, was den Lesern ein tiefgründiges und fesselndes Leseerlebnis bietet. Anis unverwechselbarer Stil und seine Fähigkeit, komplexe menschliche Schicksale darzustellen, machen ihn zu einer bedeutenden Stimme der zeitgenössischen Literatur.

    M
    Wer Tötet, Handelt
    Mathilda und Giacomo
    UNBEHAUSTE 1
    Unbehauste 2
    Das geliebte süße Leben
    • Was ist Heimat und wie lässt sich Vertrauen in der Fremde finden? Wohin führt der Weg, wenn es kein Ankommen zu geben scheint? Was bedeutet es, ein Menschenleben zu retten? Die Autoren dieses zweiten Bandes gehen diesen Fragen und vielen weiteren Gedanken nach. Ein Teil des Verkaufserlöses kommt der Integrationsförderung zugute. Mit Friedrich Ani, Moritz Rinke, Eylem Özdemir-Rinke, Norbert Kron, Jo Schück, Katharina Höftmann, Melanie Mühl, Selim Özdo an, Hannah Lühmann, Judith Döker, Robin Baller, Linda Rachel Sabiers, Jule Müller, Manfred Theisen, Mark Horyna, Julia Alina Kessel, Emil Fadel, Juliane Marie Schreiber, Constantin Klemm, Fabian Herriger, Ramona Raabe und Alexander Broicher. UNBEHAUSTE ist ein Buch, dessen Worte, Verse, Gedanken und Geschichten alles andere als flüchtig sind. Sie beschäftigen, berühren, rütteln auf. Rhein-Zeitung Wir müssen mehr Nähe wagen. Gegen die Angst muss man Menschen emotional abholen. Fiktion erzeugt Emotionen, die wir mit klassischem Journalismus nicht bekommen. Jo Schück (ZDF Aspekte) im Wiesbadener Kurier über UNBEHAUSTE

      Unbehauste 2
    • UNBEHAUSTE 1

      23 Autor*Innen über Fremdsein und Identität

      5,0(1)Abgeben

      Die Fragen nach Herkunft, Identität, Zugehörigkeit ziehen sich durch die gesamte Menschheitsgeschichte und finden in der heutigen Zeit eine Relevanz, welche unsere Welt vor neue Aufgaben stellt. 23 Autorinnen und Autoren schreiben über das Gefühl des Unbehaustseins. Über Grenzen und Grenzerfahrungen. Über Heimat, Flucht, Reise und Suche. Über jene, die man liebt, und Orte, an denen man sich behaust fühlt. Mit Friedrich Ani, Kat Kaufmann, Benedict Wells, David Wagner, Selim Özdogan, David Safier, Marcus Braun, Anik Feit, Christoph Silber, Florian Wacker, Matthias Sachau, Jule Müller, Robin Baller, Jürgen Hobrecht, Judith Poznan, Manfred Theisen, Tina Ger, Michel Birbæk, Linda Rachel Sabiers, Norbert Kron, Ramona Raabe, Moritz Rinke und Alexander Broicher. Ein wirklich lesenswertes, vielschichtiges Buch. Benedict Wells Wer bin ich? Woher komme ich? Essentielle Fragen, die jeden ein Leben lang begleiten. Eine Anthologie, die das Fremdsein in Ansporn verwandelt, Grenzen zwischen uns und Anderen niederzureißen und in der Fremde einen Gewinn, eine Bereicherung für das eigene Leben zu finden. DIE WELT Der NDR hat die Anthologie zum Buch des Monats erkoren.

      UNBEHAUSTE 1
    • Mathilda und Giacomo

      • 38 Seiten
      • 2 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Die Liebe ist eine Himmelsmacht – das weiß ein jeder von uns und ist wehrlos. Doch wie kann das einem Schwan passieren? Als sich Mathilda verliebt, wundert das keinen. Schließlich ist sie eine stolze Schwänin und lebt auf einem See im berühmten Englischen Garten in München. Giacomo, so nennt sie ihren Angebeteten zärtlich, ist kein gewöhnlicher Schwan. War bei Mathilda auch nicht anders zu erwarten, murmelt ein jeder, der sie kennt. Doch löst sie mit dem – in der Tat – Objekt ihrer Begierde bei ihrer Familie und bei Freunden Entsetzen aus. Für die Besucher des Gartens dagegen ist sie die Attraktion, denn Mathilda liebt ein Tretboot – und folgt ihm mit klopfendem Herzen über den ganzen See.

      Mathilda und Giacomo
    • Wer Tötet, Handelt

      • 171 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(4)Abgeben

      'Hilfe!. Er bringt sie um.!' Der blinde Jonas Vogel ist gerade auf dem Nachtspaziergang mit seinem Hund, als ihn die Hilferufe eines am Straßenrand liegenden Verletzten hochschrecken lassen. Ein Einbrecher hat dessen Freundin in ihrer Parterrewohnung als Geisel genommen. Schon als er zum ersten Mal den Namen der jungen Frau hört, ahnt der ehemalige Kommissar, dass er seinem Sohn Max, der als sein Nachfolger den Großeinsatz der Polizei leitet, trotz seiner Behinderung von Nutzen sein kann. Jonas kennt Silvia Klages gut: Ihre Eltern wurden bei einem Überfall vor ihren Augen getötet, und sie gibt sich seither die Schuld an ihrem Tod. Da Vogel weiß, dass schwer depressive Menschen zu jeder Reaktion fähig sind, beschließt er, sich selbst im Tausch als Geisel anzubieten. Wie die Neugierigen hinter den Absperrgittern erstarrt Max entsetzt, als sein Vater nach dem Kopf des Hundes tastet und auf die Haustür aus gelbem Milchglas zugeht.

      Wer Tötet, Handelt
    • 4,1(32)Abgeben

      Poet und Menschenkenner, Beobachter und großer Erzähler mit unbestechlichem Blick auf unsere (politische) Alltagswirklichkeit – das alles ist Friedrich Ani, und nebenbei auch noch ein Autor, der ganz ausgezeichnet zu unterhalten vermag. Auch M beginnt mit einem Vermisstenfall: Die Redakteurin Mia Bischof beauftragt die Detektei Liebergesell, nach ihrem Freund zu suchen. Süden und seinen Kollegen kommt die Frau von Anfang an seltsam vor. Weiß sie über das Verschwinden des Mannes, den sie zu lieben behauptet, mehr als sie zugibt? Süden sieht sich in seinem unguten Gefühl bestätigt, als im Arbeitsumfeld des Vermissten irritierende Hinweise auf die Neonazi-Szene auftauchen. Nichts scheint so recht zusammenzupassen, doch Süden schiebt seine persönlichen Bedenken beiseite – und findet sich in einem Sumpf aus Gewalt, Verrat, Misstrauen und tiefster Verachtung wieder.

      M
    • Das unsichtbare Herz

      • 219 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Merit, Dennis und Frederick lernen sich in einem Chatroom kennen und können es erst nicht glauben: Sie haben alle keine „richtigen“ Väter, sondern wurden aus ganz unterschiedlichen Gründen künstlich gezeugt. Die Suche nach ihren leiblichen Vätern bleibt zwar erfolglos, doch dass sie sich mit der Frage nach ihrer Identität auseinander setzen, macht sie stark. Wenigstens sind sie Wunschkinder, so wollen sie es zumindest sehen.

      Das unsichtbare Herz
    • 4,1(21)Abgeben

      Ruth, eine dreiundsiebzigjährige Frau aus München, ist spurlos verschwunden. Sie lebte alleine, galt als rüstig und lebensfroh. Als ein Foto der Vermissten in den Zeitungen veröffentlicht wird, meldet sich Ruths Schwester, die Kommissar Tabor Südens Fahndung in eine völlig neue Richtung lenkt. Sie hat die Vermisste seit Kriegsende für tot gehalten, während diese ganz offensichtlich jahrzehntelang unter einem anderen Namen in der Stadt wohnte. Für Süden öffnen sich Türen in eine bewegende Vergangenheit ...

      Süden und das grüne Haar des Todes
    • Der Narr und seine Maschine

      • 142 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,0(45)Abgeben

      Auftritt: Tabor Süden, der unbegreifliche Typ, der zunächst als Polizeibeamter, dann als Privatdetektiv sich zum vielerfahrenen und vielerleidenden Spezialisten für Vermissungen, vulgo: für Vermisstenfälle entwickelte. Eigentlich wollte er seine Ermittlertätigkeit nie wieder aufgreifen, nachdem beim letzten Fall ein Mitarbeiter der Detektei das Leben verloren hatte. Wie eine aus dem Leben gefallene Erscheinung taucht er dennoch plötzlich am Münchner Hauptbahnhof wieder auf – jedoch nur um aus München für immer zu verschwinden, ohne sich von irgendjemandem zu verabschieden. Ziel und Zukunft: Solche Begriffe liegen für Tabor Süden außerhalb seines Begriffsvermögens. Die Chefin, die meint, ihn zurückhalten zu können mit einem Auftrag der besonderen Art, weiß, dass er den Bahnhof als Startplatz ins Verschwinden nutzt, trifft ihn dort und bringt ihn dazu, sich, zum allerallerletzten Mal, auf Personensuche zu machen. Vielleicht stimmt Süden nur zu, weil ihm nach kurzer Zeit klar wird: Wenn er den Vermissten aufspürt, wird er dem eigenen Spiegelbild begegnen. Dieser Cornelius Hallig schreibt unter dem Pseudonym Georg Ulrich Romane. Er schrieb Kriminalromane, eine Zeitlang war er sogar eine Berühmtheit, allerdings nicht für immer, und nicht für lange. Er lebte mit seiner Mutter in einem Münchner Hotel, sie starb, er versuchte unablässig in seinem Genre weiter zu tun. Und verschwindet, ohne sich zu verabschieden. Aufenthaltsort: natürlich unbekannt. Friedrich Ani führt in seinem neuen, an Finsternis nicht zu überbietenden Roman die Lebensläufe des Detektivs und des Autors parallel: Beide versuchen, jeder auf seine Weise, den Tod zu betrügen und eine Zeitlang die Finsternis zu überwinden, die ihnen seit jeher vertraut war. Ihre Erfahrungen, wie sie in den prägnanten, durchdringenden Szenen und Dialogen geschildert werden, lassen nicht den leisesten Hoffnungsschimmer aufkommen. Selbst Pessimismus wird von Ani entlarvt als kaum verschleierter Optimismus. Trotzdem vermag der Roman, durch Empathie, selbst den Fatalismus erträglich zu gestalten. Bleibt die Frage: Werden sich der Vermisstensucher und der Vermisste, beide verloren für diese Welt, begegnen? Und wie könnte das ausgehen?

      Der Narr und seine Maschine
    • Vernehmung unterm Kruzifix - Anis neue Romanreihe mit einem ungewöhnlichen Kommissar: Polonius Fischer, ehemaliger Mönch. Wegen eines Unwetters haben sich zwei Jungen zum Fußballspielen in die Tiefgarage eines Hochhauses geflüchtet. Dort machen sie eine grauenvolle Entdeckung: In einem Kellerabteil finden sie eine tote Frau in einem grünen Sommerkleid. Auf den ersten Blick scheint es ein Mordfall zu sein wie jeder andere. Aber den behutsam vorgehenden Ermittlern fehlt lange jede Spur vom Täter, denn in der unpersönlichen Atmosphäre des Wohnsilos hat niemand etwas bemerkt. Der Zufall und die Farbe grün führen endlich zu einer heißen Spur. Doch dann geschieht ein weiteres Verbrechen.

      Idylle der Hyänen