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Anne Wiazemsky

    14. Mai 1947 – 5. Oktober 2017

    Anne Wiazemsky wandte sich später in ihrer Karriere dem Schreiben zu und knüpfte damit an das literarische Erbe ihrer Familie an. Ihre Werke, die oft von persönlichen Erfahrungen und Reflexionen geprägt sind, setzen sich mit der Komplexität menschlicher Beziehungen und gesellschaftlicher Veränderungen auseinander. Wiazemsky verfügte über scharfe Beobachtungsgabe und die Fähigkeit, subtile Nuancen der menschlichen Psyche einzufangen, was ihrer Prosa Tiefe und Authentizität verleiht. Ihr Schreiben wird für seine Intelligenz und emotionale Resonanz geschätzt.

    Anne Wiazemsky
    Une annee studieuse
    Sept garçons
    Chanson d'amour
    Mein Berliner Kind
    Paris, Mai '68
    Jeune fille
    • 2018

      Januar 1968. Das frisch verheiratete Paar Godard-Wiazemsky bezieht sein »Liebesnest« im Pariser Quartier Latin. Godard ist siebenunddreißig, Wiazemsky zwanzig Jahre alt. Als im Mai die Revolte losbricht, verfolgt Anne das mit Sympathie und Interesse, ohne selbst politisiert zu werden. Sie steht mit Jacques Brel vor der Kamera und nimmt gelegentlich auf Rollschuhen an den Demonstrationen teil. Anne Wiazemsky erzählt von Dreharbeiten in Italien oder von der Rückreise aus Cannes mit Gilles Deleuze, von ihrem Jugendfreund Daniel Cohn-Bendit und von der Begegnung mit den Beatles in London, wo Paul McCartney sie auffordert, mit ihm unterm Tisch Tee zu trinken. Während sie ihre Jugend und den neuen Ruhm genießt, erwachsener wird und sich befreit, radikalisiert sich Godard zusehends. Er träumt von einem revolutionären Kino und wird zugleich krankhaft eifersüchtig auf seine junge Frau. Nach dem erfolgreichen Roman »Mein Berliner Kind« erscheint nun dieses spannende, subjektive Erinnerungsbuch voller Anekdoten – ein authentisches Zeugnis der 68er-Aufstände in Frankreich und eine berührende Liebesgeschichte.

      Paris, Mai '68
    • 2010

      Berlin, 1945. Claire, die Tochter des Literaturnobelpreisträgers François Mauriac, arbeitet in der zerstörten Hauptstadt für das französische Rote Kreuz. Die Stadt ist Schauplatz schlimmer Szenen, die Menschen leiden. Sie ist fest entschlossen, sich nützl

      Mein Berliner Kind
    • 2009

      Wiazemskys preisgekrönter Roman ist eine sehr persönliche Erinnerung an ihren Sommer mit Bresson und bietet, gleichsam zeitlos, ein Bild der besonderen Lebensspanne auf der Schwelle zwischen Kind und Erwachsenem. Mit dichten Bildern und in einer unaufdringlichen, aber eindringlichen Sprache transportiert Wiazemsky die Gefühle des Erwachsenwerdens, voller Sehnsucht, Aufregung und Verwirrung, und konserviert die Eindrücke dieser Jahre, ihre ganz eigene Farbe, ihren ganz eigenen Duft, ihre ganz eigene Romantik.

      Jeune fille
    • 1997