Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Hartwig Schultz

    Die Frankfurter Brentanos
    Schwarzer Schmetterling. Zwanzig Kapitel aus dem Leben des romantischen Dichters Clemens Brentano
    Aus dem Leben eines Taugenichts
    "Unsre Lieb aber ist außerkohren"
    Clemens Brentano
    Schwarzer Schmetterling
    • 2008

      Schinkel und Brentano verband eine enge, künstlerisch produktive Freundschaft. Sie verreisten gemeinsam und pflegten einen intensiven Austausch. Brentano war lebhaft an bildender Kunst interessiert und studierte für kurze Zeit Architektur bei Schinkel. Er widmete dem Freund die Figur des Architekten 'Bonascopa' in einer autobiographischen Erzählung und schrieb ein Gedicht 'An Schinkel', in dem er die Erfindungskraft des Malers und Baumeisters pries. Schinkel wiederum zeichnete mehrere Illustrationen zu Werken des Dichters. Auf Anregung Brentanos war er als Architekt für dessen Familie tätig. Einer der Höhepunkte dieser Freundschaft war ein 1815 von Brentano initiierter Wettstreit, bei dem sich erweisen sollte, welcher Kunstgattung – der Dichtung oder der Malerei – der höhere Rang gebühre. Schinkel nahm die Herausforderung an. Brentanos kompliziert erzählter Geschichte folgend, schuf er eine Skizze, zwei großformatige Zeichnungen und, als krönenden Abschluß seiner romantischen Phase, das Gemälde 'Schloß am Strom', das heute zu den Glanzstücken der Romantik-Sammlung der Nationalgalerie gehört.

      Karl Friedrich Schinkel und Clemens Brentano
    • 2007

      Joseph von Eichendorff

      • 368 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Eichendorff war ein in sich widersprüchlicher Mensch, der den anarchischen Impuls, den er von Jugend an verspürte, in Bildern der Gefährdung literarisch auslebte. Der Verlust der elterlichen Güter in Schlesien zwang ihn zur Ausübung eines Brotberufs; sein Lebensgefühl ist geprägt vom Gedanken, immer zu spät gekommen zu sein. Die Romantik erlebt in seinen Erzählungen und Gedichten eine letzte Blüte, während er an seinem Beamtenschreibtisch – durchaus eigensinnig und widerständig – der preußischen Regierung dient. Besonderes Gewicht legt Hartwig Schultz auf Eichendorffs Werk, ausdrücklich auch auf unbekanntere Schriften. Dabei werden heute eher befremdliche Seiten nicht ausgespart, Eichendorffs Frauenbild etwa, wie es sich in seiner Bewertung Bettine von Arnims manifestiert, oder sein dogmatischer Antiprotestantismus. Ein neuer Blick fällt auf die zumeist als ideal verklärte Ehe des Romantikers und die Zeit, in der er von seinem Dienst in Königsberg freigestellt war, um in Berlin unter strenger Geheimhaltung an einem neuen Pressegesetz mitzuarbeiten.

      Joseph von Eichendorff
    • 2004
    • 1999

      „Die echte Politik muß Erfinderin sein“. enthält die Beiträge eines Wiepersdorfer Kolloquiums zu Bettina von Arnim. Der band wurde herausgegeben von Hartwig Schultz (Freien Deutschen Hochstift, Frankfurt am Main) im Auftrag des Freundeskreises Schloß Wiepersdorf e. V.

      "Die echte Politik muß Erfinderin sein"
    • 1998

      Als »Taugenichts« von seinem Vater aus dem Elternhaus vertrieben, zieht der verträumte Müllersohn mit nichts als seiner Geige im Gepäck in die Welt, auf der Suche nach Freiheit, Individualität und Künstlertum. Auf seinen Reisen begegnet er seiner großen Liebe, wird enttäuscht, zieht weiter. Doch ein Liebesbrief ruft ihn zurück... erfüllt sich nun sein Traum? Die musikalische Novelle gilt als Meisterwerk der Spätromantik und begeistert mit fesselnder, lebendiger Erzählkraft.

      Aus dem Leben eines Taugenichts
    • 1997

      Salons der Romantik

      Beiträge eines Wiepersdorfer Kolloquiums zu Theorie und Geschichte des Salons

      Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Das Bild der Frau in der Frühromantik -- „Feminismus“ und „Emanzipation“? Zum Geschlechterdiskurs der deutschen Romantik am Beispiel der Lucinde und ihrer Rezeption -- Geselligkeit und Gesellschaft. Die Geburt der Dialektik aus dem Geist der Konversation in Schleiermachers „Versuch einer Theorie des geselligen Betragens" -- Ludwig Tiecks Darstellung der Salongespräche im Phantasus -- Geselligkeit im Kreise von Dorothea und Friedrich Schlegel in Paris in den Jahren 1802-1804 -- Geselligkeit als Utopie. Weiblicher Dialog in den Privatvorlesungen von A. W. Schlegel -- Rahel Varnhagens „Geselligkeit“ aus der Sicht Varnhagens. Mit einem Seitenblick auf Schleiermacher -- Die Titel der Dinge sind das Fürchterlichste! Rahel Levins „Erster Salon“ -- Der Mythos vom Salon „Raheis Dachstube“ als historische Fiktion -- Liebe und Erkenntnis. Kommunikationsstrukturen bei Bettine von Arnim. Ein Vergleich fiktiven Sprechens mit Gesprächen im Salon -- „Euer Unglaube an die Naturstimme erzeugt den Aberglauben an eine falsche Politik“. Fiktive Salongespräche in Bettines Königsbuch -- Jenseits der Schicklichkeit. Bettine von Arnims Armenbuch-Projekt im zeitgenössischen Salongespräch -- „Charakter hat nur der, dem das Land der Ideale keine Chimäre ist“. Zum Dämonenbuch Bettina von Arnims -- „Sonderbare“, „heißhungrige“ und „edle" Gestalten. Konstrukte von Juden und Judentum bei Bettina von Arnim -- Be

      Salons der Romantik
    • 1996