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Bookbot

Luke Harding

    21. April 1968

    Luke Harding ist ein britischer Journalist, der als Auslandskorrespondent für den Guardian tätig ist. Seine Berichterstattung befasst sich häufig mit den Komplexitäten Russlands und seiner politischen Landschaft, wo er als Korrespondent tätig war. Harding ist für seine kritische Perspektive auf russische Angelegenheiten bekannt, wobei seine Berichte von Tiefe und Schärfe geprägt sind. Seine Erfahrungen in Russland, einschließlich einer bemerkenswerten Ausweisung, unterstreichen sein Engagement, den Lesern ein nuanciertes Verständnis internationaler Ereignisse zu vermitteln.

    Luke Harding
    WikiLeaks
    Edward Snowden
    Mafiastaat
    Verrat
    • 2017

      Der größte Politskandal unserer Zeit – die Trump-Russland-Connection Dezember 2016. Der Guardian-Journalist Luke Harding trifft unauffällig den ehemaligen MI6-Agenten Christopher Steele in London, um mit ihm über die Russlandverbindungen des neu gewählten Präsidenten Donald Trump zu sprechen. Der Russlandexperte empfiehlt ihm, der Spur von Geld und Sex zu folgen. Kurz darauf tritt ein von Steele verfasstes Dossier zur Trump-Russland-Connection den wohl größten Politskandal in der jüngeren Geschichte los. Harding geht – wie auch das FBI und der US-Sonderermittler Robert Mueller – den Vorwürfen weiter nach und enthüllt im Laufe seiner Recherchen verdächtige Interessenverbindungen und illegale Aktivitäten, deren Ausmaß selbst die Watergate-Affäre weit in den Schatten stellen. Luke Harding schildert, wie weit die Beziehungen zwischen Trump, seiner Familie, seinen Firmen, seinen engsten Beratern und Putins Russland reichen – und dass Trump nach Lage der Dinge nie hätte Präsident werden dürfen.

      Verrat
    • 2014

      Edward Snowden

      Geschichte einer Weltaffäre

      • 297 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,6(13)Abgeben

      Alles begann mit einer E-Mail ohne Absender: „Ich bin ein hochrangiger Geheimdienstmitarbeiter.“ Darauf folgte die spektakulärste Enthüllung von Staatsgeheimnissen, ermöglicht durch einen außergewöhnlichen Mann. Die Affäre erfasste Regierungen weltweit, darunter auch die von Bundeskanzlerin Angela Merkel, und führte zu erheblichen Spannungen in den internationalen Beziehungen. Edward Snowden, ein junger Computergenie der National Security Agency (NSA), alarmierte die Welt, dass der mächtige Geheimdienst neue Technologien einsetzte, um nahezu den gesamten Planeten zu überwachen und die Privatsphäre der Menschen zu zerstören. Seine NSA-Kollegen bezeichneten dies als „Beherrschung des Internets“. Die umfassende Schilderung von Snowdens Taten und der Arbeit der Journalisten, die dem Druck der amerikanischen und britischen Regierungen widerstanden, beleuchtet die enormen Überwachungsaktivitäten der NSA und des britischen Government Communications Headquarters (GCHQ). Snowdens Geschichte liest sich wie ein weltpolitischer Thriller: Seine Flucht führte ihn von Hawaii nach Hongkong und schließlich nach Moskau. Was veranlasste ihn, sich zu opfern? Der Journalist Luke Harding gibt in seinem Buch Antworten, die jeden Bürger des Internetzeitalters beunruhigen dürften.

      Edward Snowden
    • 2013

      WikiLeaks

      Julian Assanges Krieg gegen Geheimhaltung

      3,7(30)Abgeben

      Es war das größte Geheimnis-Leck der Geschichte: Am 28. November 2010 begann die Enthüllungsplattform WIKILEAKS - in Zusammenarbeit mit der britischen Tageszeitung „The Guardian“, der „New York Times“, dem „Spiegel“ und anderen - eine Viertelmillion geheimer Berichte amerikanischer Botschaften und des US-Außenministeriums zu veröffentlichen. Die größten Mächte der Welt waren außer sich. Hinter all dem stand ein Mann, der Australier Julian Assange - eine der seltsamsten Figuren, die jemals weltweite Prominenz erlangte: Internet-Messias oder Cyber-Terrorist? Kämpfer für die Informationsfreiheit oder Sexualverbrecher? Die Debatte über WIKILEAKS und Assange, der sich im Juni 2012 in die ecuadorianische Botschaft in London flüchtete, um der Auslieferung an Schweden zu entgehen, hält bis heute an. Luke Harding (Autor von MAFIASTAAT) und David Leigh waren von Anfang an in die Saga involviert. Assange versteckte sich zeitweise sogar vor der CIA in Leighs Londoner Wohnung. Ihre gründlich recherchierte, vollständig aktualisierte Schilderung ist die bislang beste Darstellung dieses Schlüsselereignisses des Internetzeitalters - und Vorlage für den Dreamworks-Film „The Fifth Estate“ (Arbeitstitel) mit Benedict Cumberbatch und Daniel Brühl in den Hauptrollen, der Weihnachten 2013 in die deutschen Kinos kommt (Verleih: Constantin Film).

      WikiLeaks
    • 2012

      Mafiastaat

      Ein Reporter in Putins Russland

      2007 trat Luke Harding seinen neuen Posten als Moskau-Korrespondent der britischen Tageszeitung The Guardian an. Schon in den ersten Monaten brachen mysteriöse Agenten des russischen Geheimdienstes FSB, dem Nachfolger des KGB, in seine Wohnung ein – Auftakt eines außergewöhnlichen psychologischen Kleinkriegs gegen den Journalisten und seine Familie, der sich durch seine unerschrockene Berichterstattung über politische Morde, Rechtsextremismus, ländliche Armut und den Georgienkrieg weiter unbeliebt machte. Nachdem Harding aus einer amerikanischen WikiLeaks-Depeche zitiert hatte, in der Russland als 'quasi-Mafiastaat' bezeichnet wurde, gipfelte die Kampagne Anfang 2011 in der Verweigerung der Wiedereinreise. Sein Bericht ist ein mitreißendes und verstörendes Porträt des heutigen Russlands.

      Mafiastaat