Der Tod kommt ohne Trommel
- 359 Seiten
- 13 Lesestunden
Dieser Autor erforscht komplexe menschliche Beziehungen und moralische Dilemmata mit tiefem Einblick. Seine Werke zeichnen sich durch lyrische Prosa und tiefgründige psychologische Charakterisierungen aus. In seinen Erzählungen reflektiert er oft über die Natur der Erinnerung und ihren Einfluss auf die Gegenwart. Leser schätzen seine Fähigkeit, die subtilen Nuancen menschlicher Erfahrung einzufangen.






Bei einer Beerdigung in Santa María folgen dem Sarg mit der Prostituierten un Bettlerin nur der ehemalige Student Jorge Malabia, Sohn reicher Eltern, und ein Ziegenbock. Später erzählt Malabia einem Freund von seiner Beziehung zu der Verstorbenen, die ihn in Buenos Aires ausgehalten hat. Der Freund und mit ihm der Leser konstruiert aus einzelnen Bruchstücken, allmählich, eine zusammenhängende Geschichte.