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Emil Hakl

    Emil Hakl
    On Flying Objects
    Of Kids & Parents
    Treffpunkt Pinguinhaus
    Acht Tage bis Montag
    Regeln des lächerlichen Benehmens
    Kiras Version
    • Der etwas misanthropisch veranlagte passionierte Einzelgänger Eff lässt sich eher motivationsfrei durch sein Leben und die Welt um sich herum treiben, wobei er das Geschehen lustvoll sarkastisch kommentiert. Und ausgerechnet er wird auserwählt, den Prototyp einer künstlichen Frau zu testen. Kira hat ein perfektes Gedächtnis und versteht sehr schnell die Abläufe in der Gesellschaft, die sie umgibt. Die Mischung aus Fremdheit und Intimität, die sie ausstrahlt, wirkt auf Eff anziehend. Und schon bald erleben die beiden eine intensive Beziehung, die sich in eine Sucht nach konspirativer Freundschaft und Sex verwandelt. Die undurchschaubare Roboterfrau wird zur Verkörperung des Wesens der weiblichen Seele. Emil Hakl hat einen Roman über die Liebe in hochtechnisierten Zeiten geschrieben. Mit leichter Hand und wenig Aufwand schafft er es, plastische Charaktere und eine dichte Atmosphäre zu schaffen. Emil Hakl ist ein literarisches Talent, das es hierzulande zu entdecken gilt. Mit Acht Tagen bis Montag legt er einen Roman von anarchistischer Nonchalance vor. Jörg Plath, NZZ, über Acht Tage bis Montag

      Kiras Version
    • Mit 50 Jahren ist natürlich noch nicht alles vorbei, aber für manches ist es einfach schon zu spät. Paragleiten zum Beispiel, wenn man es zum ersten Mal macht und eigentlich nur, weil man Murgy und Rulpo, zwei durchgeknallten jüngeren Männern, etwas beweisen will. Und so segelt unser Held, mäßig erfolgreicher Schriftsteller aus Prag, plötzlich dem Wind ausgeliefert über Berg und Tal und sieht sein Leben vorüberziehen, in dem er noch keinen Fuß auf den Boden gekriegt hat. Bis sein Vater an Krebs erkrankt. Bis Vater und Sohn endlich miteinander zu reden beginnen - am Telefon zwar und über Sachen wie Militärflugzeuge, aber immerhin. Er erfährt vom letzten Wunsch des Vaters, der noch einmal ans Meer möchte. Also begibt er sich gemeinsam mit Rulpo, Murgy und der Urne auf eine Reise, einen verrückten Trip, auf dem bald alles aus dem Ruder läuft, aber doch alle an ihr Ziel kommen: nicht jünger, aber reifer und jedenfalls anders. „Emil Hakl sprüht vor Lust zu erzählen, er ist Romancier im besten Sinne des Wortes. Pointiert, schräg und wuchtig!“ Michael Stavaric

      Regeln des lächerlichen Benehmens
    • An manchen Dingen kann man einfach nichts ändern. Unrecht zählt nicht dazu. Es kann doch nicht so schwer sein, eine Meinung zu haben. Politische Gleichgültigkeit geht gar nicht, findet ein Tscheche, der für die Präsentation seines neuen Buches mal schnell nach Oslo reist. Er hat die Schnauze voll von Korruption, alten Kommunisten in hohen Positionen und Willenlosen in der Bevölkerung. In seiner Tasche: ein Text über die Machenschaften der linksradikalen RAF. Er will verstehen, was Baader, Meinhof und Ensslin zu ihren Taten trieb. Während seines Aufenthalts tötet Anders Behring Breivik 77 Menschen auf der norwegischen Ferieninsel Utøya. Von der Reise zurückgekehrt findet er einen Scherbenhaufen vor. Einer seiner Freunde wurde aus seinem Zuhause vertrieben. Zusammen mit einem Dritten entsteht ein Plan. Der für die Zwangsversteigerung mitverantwortliche korrupte Staatsanwalt muss sterben. Das wird die Leute wohl endlich aufwecken. Wie immer setzt sich Emil Hakl über alle Genregrenzen hinweg und treibt die Spannung gewandt auf den Höhepunkt. Seine auf den ersten Blick beiläufig anmutenden Beschreibungen entpuppen sich als unverwechselbare Charakteristika, die mit großem Gespür für Details zu Papier gebracht wurden.

      Acht Tage bis Montag
    • Treffpunkt Pinguinhaus

      Spaziergänge mit dem Vater

      Ein Spaziergang durch Prag abseits der Touristenrouten, mit Stationen in Kneipen der städtischen Peripherie, bildet den Rahmen für ein dem Rhythmus des Gehens angepasstes, abwechslungsreiches Gespräch zwischen Vater und Sohn. Die unterschiedlichen Lebenserfahrungen der beiden Intellektuellen treffen aufeinander und verdichten sich zu einem Privates und Öffentliches verspinnenden Gedächtnismosaik rund um die bunte Familiengeschichte, um eine gemeinsame Leidenschaft – Flugzeuge – und natürlich ein zentrales Männerthema: die Frauen. Der Sohn, jenseits der Vierzig, fühlt sich trotz spürbarer Zuneigung gegenüber seinem betagten Vater innerlich immer noch in der Rolle des bevormundeten kleinen Jungen – und ist sich doch schmerzlich der Kostbarkeit und Unwiederbringlichkeit ihrer Begegnungen bewusst. Emil Hakl gelingt in seinem mit leichter Hand komponierten und durch seine spröde Poesie berührenden Dialog, der zwei originelle und sensible Charaktere plastisch skizziert, ein allgemeingültiges Lehrstück über das Leben und eine nicht alltägliche Liebeserklärung an seine Heimatstadt Prag.

      Treffpunkt Pinguinhaus
    • This book, published by Twisted Spoon Press in Prague, explores the cultural significance of walking in Europe, intertwining physical activity with meditation and reflection. Drawing inspiration from Joyce's Ulysses and Hrabal's anecdotal style, it follows a father and son as they stroll through Prague, revealing their personal lives against the backdrop of sixty years of regional upheaval. The narrative illustrates how individual "small histories" are inextricably linked to larger historical events, showcasing themes of family disruption, failed relationships, and the cyclical nature of life amidst change. The father muses, "Nothing's been new in this world for more than two billion years; it's all just variations on the same theme of carbon, hydrogen, helium, and nitrogen." This prompts a reflection on Prague's tumultuous past—its shifting governments, wars, and revolutions—and questions what has truly changed over time. The story suggests that, on a personal level, the same mistakes continue to recur, creating a perpetual cycle of challenges. Currently being translated into various European languages, this novel won the Magnesia Litera Book of the Year award in 2003 and has been adapted into a feature film.

      Of Kids & Parents
    • On Flying Objects

      • 158 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,7(22)Abgeben

      Exploring the complexities of masculinity, this compilation features a diverse array of characters grappling with their identities and relationships. A prostitute confronts the shocking actions of her boyfriend, while another woman navigates the unsettling atmosphere of her partner's home filled with toy soldiers. A retired pilot showcases his wealth through extravagant pet care. Amid their escapades in Prague, these individuals reveal both the absurdities and deeper emotional truths of their lives, blending humor with poignant moments of reflection.

      On Flying Objects
    • Pes Moko a jeho oko

      • 88 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,6(18)Abgeben

      Psík Moko má jen jedno oko. Protože se mu všichni smějí, žije daleko od lidí a zvířat. Jednoho dne se rozhodne, že už ho samota nebaví. Sbalí si mapu, deku, kompas a psí kost a vydá se na dobrodružnou cestu za novým okem. Zabloudí až do lunaparku, kde se seznámí s malým Vilíkem. Ten mu pomáhá hledat očičko a společně potkají různé „podivné“ bytosti. Ty je naučí, že z toho, co je jiné, než jsme my, nemusíme mít strach. A že jsou důležitější věci než to, jak vypadáme. Pes Moko a jeho oko je líbezný pohádkový příběh ve verších pro děti a jejich rodiče od známé slovenské básnířky. Do češtiny jej přeložil Emil Hakl.

      Pes Moko a jeho oko
    • 7edm 2007

      • 164 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Literární sborník připravil, vybral, uspořádal a úvod napsal Pavel Rajchman.

      7edm 2007
    • Po loňském debutu, povídkové knize Konec světa (Argo 2001), přichází první autorův román. Navzdory názvu v něm nejde pouze o výměnu tělesných tekutin, ale také o „transformaci tuzemské reality“ posledních let. Úderně vyprávěný příběh ústředního hrdiny je koncipován jako mozaika krátkých, na sebe navazujících nezapomenutelných historek o marném přátelství a ještě marnější lásce a o hledání aspoň trochu nezávislé existence uprostřed doby, která rychle ztrácí jak obsah, tak obrysy. Hlavní část se odehrává v Praze na Letné, kde si hlavní postava v naději, že konečně unikne z mlýnice únavných zaměstnaneckých rituálů, zakládá „eseróčko“. Typický vypravěčský styl, mísící černý humor s čirým zoufalstvím, výsměch s rezignací, dodává svižný rytmus, který čtenář zná už z autorových povídek, i této delší próze. Román o životě a o smrti a koneckonců i o životě po smrti a smrti za života nelze nepřečíst jedním dechem.

      Intimní schránka Sabriny Black
    • "Člověku nakonec nezbude, než sám na sobě provádět vivisekci. Ale musí to dělat nestranně, to znamená s určitou dávkou cynismu. Protože kdyby to dělal se zadostiučiněním nebo dokonce s radostí, tak by se z něj stal buď magor, nebo snob", říká vypravěč textu s názvem Blízká setkání z této knihy. Spisovatel se v ní vrací zpět k žánru povídky, tentokrát obohacené o nové vypravěčské prvky, zároveň však zůstává věrný svému sebeironickému stylu, který dokáže ve čtenáři vyvolat pobavený smích a mrazení v zádech současně. Vždyť: Jak je to dlouho, co takhle žijem? Kudy zpátky ke křižovatce, kde by se to dalo ještě zachránit? Žijem akorát ze slov? A jak ty se cítíš v tomto životě? Dvanáctou povídku souboru tvoří fotografický cyklus tzv. fotopovídka, jejímž autorem je Miro Švolík.

      O létajících objektech