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Bookbot

Anne Grimmelmann

    Darstellung von Zeit und Raum im Roman "Fuir" von Jean-Philippe Toussaint
    Die Bindung (liaison) von Wörtern im französischen Sprachgebrauch
    Electra von Bénito Pérez Galdós
    Das Frauenbild im 18. Jahrhundert am Beispiel von "El si de las ninas" von Leandro Fernández de Moratín
    Theoretische Grundlagen des globalen Lernens
    Interkulturelle Identitäten. Immigration in späten Werken von Tahar Ben Jelloun
    • Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,00, Philipps-Universität Marburg (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Darstellung der interkulturellen Identitäten im Kontext der Immigration in den Werken des marokkanischstämmigen französischen Autors Tahar Ben Jelloun. Durch die französische Kolonialgeschichte und die sich ab den 50erJahren anschließende Immigrationsbewegung aus den Maghrebstaaten1 in den prosperierenden Westen entwickelte sich eine kulturelle Konstellation und ein ökonomisches Gefälle, die zu massiven Konflikten führten. Diese Konflikte betreffen sowohl die Politik der genannten Staaten als auch das Verhalten der Menschen, die in diesen Staaten leben. Tahar Ben Jelloun ist in Marokko geboren, wuchs dort auf und emigrierte als Erwachsener nach Frankreich. Die Thematik der Immigration und des Verhältnisses zwischen Orient und Okzident greift er in nahezu all seinen Werken auf. Durch das Insider-Wissen , die professionelle interkulturelle Kompetenz und die persönliche Betroffenheit, ist ein persönlicher Bezug und eine Empathie zu den Figuren in seinen Werken stets präsent.Das Hauptziel der Arbeit ist es, der Frage nachzugehen, wie die Protagonisten in ihrer Identitätsfindung zwischen den Kulturen in seinen Werken dargestellt werden und welche Rolle die Immigration dabei spielt. Das besondere Augenmerk richtet sich deshalb auf die Analyse der repräsentativen Protagonisten, die Tahar Ben Jelloun in seinen Romanen zeichnet, sowie der individuellen Schicksale, die den Begriff der interkulturellen Identitäten 2 plakativ widerspiegeln.Die Untersuchung geht exemplarisch vor und beschränkt sich im Wesentlichen auf drei späte Werke Ben Jellouns, die thematisch besonders relevant sind.

      Interkulturelle Identitäten. Immigration in späten Werken von Tahar Ben Jelloun
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: keine, Philipps-Universität Marburg (Pädagogik), Veranstaltung: Außerschulische Lernorte: Das Leben in die Schule bringen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff und das Konzept Globales Lernen haben sich in den letzten Jahren in der Pädagogik sehr etabliert, allein in der Internet-Suchmaschine "google" erzielt man 1,5 Mio. Treffer bei Eingeben des Begriffs. Die Globalisierung ist allgegenwärtig, in allen Medien dauerhaft präsent, auch in der Schule bleibt die Konfrontation mit dem Thema nicht aus und die Pädagogik versucht eine Antwort auf diese Entwicklung zu finden. K. Seitz formuliert diese Anforderung folgendermaßen: [...]der Globalisierungsprozess stellt Erziehungswissenschaft und Bildungspraxis vor die Aufgabe, Bildung und Lernen im erweiterten Horizont der Weltgesellschaft neu zu verorten.

      Theoretische Grundlagen des globalen Lernens
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg (Romanistik), Veranstaltung: Spanisches Theater im 18. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich mich mit dem Bild der Frau und ihrer Rolle in der Gesellschaft des 18. Jahrhunderts auseinandersetzen. Das Theater Moratíns hat in der Zeit der Aufklärung ( El siglo des Las luces ) in Spanien ein Zeichen gesetzt und seiner Zeit großes Aufsehen erregt. Sein Blick auf die Rolle der Frau, ihre Stellung in der Gesellschaft sowie die Moralvorstellungen und Werte die jungen Frauen in Familie und Gesellschaft vermittelt wurden, sind bezeichnend für die Veränderung eben dieser in der folgenden Zeit. Aus diesem Grund habe ich das Theaterstück El si de las niñas sein letztes und erfolgreichstes Stück ausgewählt und möchte nun anhand dieses Beispiels das Bild der Frau in der Epoche der Aufklärung aus Moratíns Sichtweise darstellen. Zunächst soll näher auf Moratín als historische Persönlichkeit selbst eingegangen werden, da das Stück zum Teil autobiografisch ist und seine gesellschaftspolitische Einstellung von elementarer Wichtigkeit für das Verständnis des Stückes ist. Darauf folgt ein kurzer Abriss über das Theater Moratíns und sein eigenes Verhältnis zu Frauen, welches auf die autobiografische Verarbeitung schließen lässt. Im Hauptteil dieser Arbeit möchte ich das Stück El si de las niñas beleuchten und die Frauenfiguren des Stückes analysieren sowie die männlichen Protagonisten in Bezug dazu stellen.

      Das Frauenbild im 18. Jahrhundert am Beispiel von "El si de las ninas" von Leandro Fernández de Moratín
    • Electra von Bénito Pérez Galdós

      Figuration eines neuen Mythos im technischen Zeitalter?

      Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 12/15, Philipps-Universität Marburg (Romanistik), Veranstaltung: Moderne Mythen auf dem spanischen Theater, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, sich mit dem Werk Electra von Benito Perez Galdós auseinanderzusetzen. Besonderes Augenmerk soll dabei auf die Entwicklung eines neuen Mythos der Technik in diesem Werk gelegt werden. Zunächst soll ein kurzer Überblick über das Leben des Autors gegeben werden, sowie ein kurzer historischer Abriss über die politischen und sozialen Umstände der Entstehung seines Werkes Electra, um die darauf folgende Analyse in einen historischen Kontext stellen zu können. Desweiteren möchte ich näher auf die charakterliche Darstellung und die Verhaltensmuster der Hauptfiguren im Stück eingehen, um diese schließlich in Bezug zueinander zu setzen und ihre Beziehungen untereinander und dessen Bedeutung zu analysieren. Auf diese Analyse aufbauend, folgt eine eingehendere Betrachtung der Thematik Mythos und Technik. Hierbei sollen die Beziehungen zwischen den Figuren in Bezug auf die Thematik untersucht werden. Insgesamt soll versucht werden, den historischen Kontext in dem das Werk entstanden ist, mit einzubeziehen und die Art und Weise der Darstellung hierzu in Bezug zu setzen.

      Electra von Bénito Pérez Galdós
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg (Romanistik), Veranstaltung: Kontrastive Phonetik des Deutschen und Französischen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn in einem Satz zwei Wörter aufeinander folgen, von denen das zweite mit Vokal anfängt und das erste mit Konsonant endet, der in isolierter Aussprache und vor konsonantisch anlautenden Wörtern nicht ausgesprochen wird, und dieser Konsonant gesprochen wird, nennt man dieses Phänomen liaison. Wenn er in dieser Stellung nicht ausgesprochen wird Hiatus. Wenn der Endlautkonsonant in isolierter Position und vor konsonantisch anlautenden Wörtern auch ausgesprochen wird, so nennt man das Zusammenziehen der beiden Wörter enchaînement consonantique. So handelt es sich bei dem Ausdruck avec elle [av k l] um ein enchaînement, weil das [k] stets gesprochen wird und bei dem Ausdruck sans elle [sãz l] um eine liaison, weil das [s] außerhalb der liaison nicht gesprochen wird. Der Endkonsonant des 1. Wortes wird beim enchaînement sowie bei der liaison phonetisch zum Anfangskonsonant des 2. Wortes. So sind also folgende Aussagen phonetisch gleich: Il est ouvert - il est tout vert En agent - en nageant Trop heureux - trop peureux

      Die Bindung (liaison) von Wörtern im französischen Sprachgebrauch
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Jean-Philippe Toussaint, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, sich mit den Aspekten Zeit und Raum im Roman Fuir von Jean-Philipp Toussaint auseinanderzusetzen. Die Analyse des Protagonisten bzw. seiner körperlichen und geistigen Wahrnehmung von Zeit und Raum sollen dabei im Mittelpunkt stehen. Die subjektive Perzeption der Welt, in der er sich bewegt, seiner Mitmenschen und der verschiedenen Kulturen (China, Frankreich, Elba) fließen dabei ebenso mit ein wie die Analyse des schwindenen Gefühls der Liebe zu einer Frau und der Umgang mit neuartiger Technologie dem Handy -, beides Phänomene mit Schlüsselfunktion welche die Wahrnehmung von Zeit und Raum verändern können. Vorrausgehend stehen einige kurze Anmerkungen zum besseren Gesamtverständnis über den Autor selbst. Abschließend soll der Versuch unternommen werden, einen verallgemeinernden Schluss aus Toussaints tief psychologischem und philosophischem Werk zu ziehen und den Realitätsbezug sowie das Identifikationspotential des Lesers herauszuarbeiten.

      Darstellung von Zeit und Raum im Roman "Fuir" von Jean-Philippe Toussaint
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg (Romanistik), Veranstaltung: Lexicología, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich mich, nach einem kurzen Überblick über Sprachgebiet und Sprecherzahl, zunächst mit der Geschichte der katalanischen Sprache beschäftigen und hierbei vor allem auf die Konflikte mit dem Spanischen und anderen Sprachen eingehen. Dann werde ich auf die aktuelle Sprachsituation, vor allem in Spanien, eingehen und hierbei die Probleme der Diglossiesituation herausarbeiten. Abschließend werde ich noch kurz auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der katalanische Sprache im Vergleich zu anderen romanischen Sprachen eingehen. Der Name Katalonien bezeichnet nur die heutige Region Katalonien, die aus den Provinzen Barcelona, Girona, Lleida und Tarragona besteht, nicht jedoch das gesamte Gebiet in dem katalanisch gesprochen wird, denn das Sprachgebiet des Katalanischen ist weitaus größer, es wird in seiner Gesamtheit oft auch als Països Catalans ( Katalanische Länder ) bezeichnet. Die Herkunft des Namens Katalonien bzw. Catalunyä ist bisher noch nicht eindeutig geklärt, es wird aber angenommen, dass es sich um den Satznamen cata-luonh handelt, was auf deutsch Schau in die Weite bedeutet Das Katalanische ist kein Dialekt des Spanischen, sondern eine eigene (romanische) Sprache, die sich aus dem gesprochenen Latein im äußersten Nordosten des heutigen Spanien entwickelt hat. Es handelt sich um eine eigenständige westromanische Sprache, die typologisch und lexikalisch eine Brückenstellung (»llengua-pont«) einnimmt zwischen dem Iberoromanischen (Spanisch, Portugiesisch) auf der einen und dem Galloromanischen (Okzitanisch, Französisch) auf der anderen Seite.

      Katalanisch. Sprache, Sprachgeschichte und Status in Spanien
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: keine, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort Pragmatik kommt ursprünglich aus dem Griechischen und bedeutet Handeln, Tun, Tätigkeit. Die Pragmatik ist eine linguistische Teildisziplin, die sich mit dem Gebrauch sprachlicher Ausdrücke in Äußerungssituationen befasst und sich auf die Beziehung zwischen Zeichen und Zeichenbenutzer bezieht. Das heisst der Benutzer der Sprache bzw. der Zeichen und der jeweilige Kontext wird in die Sprachtheorie mit eingeschlossen. Entstanden ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit dieser Teildisziplin der Linguistik in den 60er Jahren, Sprache wird dabei nicht mehr nur als abstraktes Zeichensystem, sondern als System symbolischer Kommunikation begriffen. Die Pragmatik beschäftigt sich also nicht mit den Regeln der Sprache, sondern mit den Regeln des Sprachgebrauchs. In folgendem beziehe ich mich auf LINKE (2004) Kapitel 5.1.: Der Sprachgebrauch zu Zwecken der Kommunikation bedeutet nicht nur Anwendung von sprachsystematischen Möglichkeiten. Die Auswahl dieser Möglichkeiten wird aufgrund von Intentionen des Sprechenden und Regeln des kommunikativen Umgangs gesteuert. Je nachdem was man sagt und mit wem man spricht drückt man Intentionen sprachlich auf unterschiedliche Weise aus, bedingt durch den situativen und kommunikativen Kontext. Die Pragmatik ist im Rahmen der Sprachwissenschaft keine einheitliche Disziplin, da sie ein sehr komplexes Feld darstellt und ursprünglich außerdem nicht aus der Linguistik, sondern aus der Sprachphilosophie und der Sozialpsychologie kommt. Je nach Theorie beschäftigten sich unterschiedliche Sprachwissenschaftler mit verschiedenen Bereichen der Pragmatik.

      Pragmatik - ein Überblick