In Amerika breiten sich mysteriöse Viruserkrankungen aus, und der sechsjährige Joey stirbt auf furchtbare Weise. Virologe Jack Bryne und das FBI ermitteln und stoßen auf einen Psychopathen, der die biblischen Plagen nachstellt. Bryne wird zum Ziel des Killers, und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Frühmorgens erreicht der Student Curt unter Schmerzen die Notaufnahme eines New Yorker Krankenhauses. Sein Freund und Mitbewohner Shmuel tippt fachkundig auf Blinddarmentzündung. Die Ärzte stimmen zu, und weil der Fall dringend scheint, wird alles für eine sofortige Operation vorbereitet. Doch was sich dann während des Routine-Eingriffs ereignet, wird alle Beteiligten noch lange in ihren Alpträumen verfolgen. Der Blinddarm ist völlig intakt, doch der Darm des jungen Mannes wimmelt von madenähnlichen, gelblichen Tieren. Vor den Augen der Chirurgen fressen sich die Würmer mit winzigen Zähnen durch die Darmwände -- wenige Stunden später ist Curt tot. Bei dem Gewürm handelt es sich eigentlich um Schlangen-Parasiten, und wie sie in Curts Darm gekommen sind, ist völlig rätselhaft. Auch ein anderer Todesfall bereitet den Ärzten arges Kopfzerbrechen, denn diesmal ist die Ursache ein Parasit, der normalerweise nur Waschbären befällt. Jetzt besteht kaum mehr Es geht um Mord. Wie schon in Die elfte Plage geistert der geniale Psychopath Kameron auch durch die Fortsetzung des Bestsellers von Seuchenspezialist John S. Marr. Angetrieben wird er von religiösen Wahnvorstellungen und dem Wunsch nach Rache. Seine Hass gilt denen, die seine wahnsinnigen Pläne schon einmal durchkreuzt haben -- allen voran dem Virologen Jack Byrne, der gerade einen Lehrauftrag an der Universität von Virginia angenommen hat. Die achte Posaune bietet wenig mehr als eine Wiederholung des bewährten Strickmusters mit den altbekannten Protagonisten. Immerhin, die eigentlichen Hauptdarsteller sind Statt Viren handelt es sich diesmal um Würmer, deren Ausbreitung Marr ebenso detailfreudig wie sachkundig schildert, und die den Thriller zum Pageturner werden lassen. Und was eigentlich eine harmlos-spannende Urlaubslektüre sein könnte, hinterlässt doch einen beunruhigenden Nachgeschmack. Denn schon einmal war Marr mit seiner Schilderung von Milzbrand-Anschlägen der Realität ein Stückchen voraus. --Birgit Will
Surveys the history of modern model theory, emphasizing the significance, both
for philosophy and for mathematical practice, of its mid-twentieth century
transformation. Rich in both context and technical detail, this book will
appeal to those working on the history and philosophy of mathematics.