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Alice Munro

    10. Juli 1931 – 13. Mai 2024

    Alice Munro, eine gefeierte kanadische Autorin, fängt die Komplexität menschlicher Beziehungen meisterhaft durch die Linse des täglichen Lebens ein. Ihre Geschichten, die sich oft mit den tiefen Abgründen alltäglicher Erfahrungen befassen, brachten ihr den Beinamen "die kanadische Tschechow" ein. Munros erzählerischer Ansatz untersucht akribisch die feinen Nuancen zwischenmenschlicher Interaktionen und enthüllt ihre universelle Resonanz. Ihre literarische Bedeutung liegt in ihrer beispiellosen Fähigkeit, scheinbar gewöhnliche Momente in tiefgreifend wirkungsvolle Erzählungen zu verwandeln, die den menschlichen Zustand ergründen.

    Alice Munro
    Der Mond über der Eisbahn
    Der Mond über der Eisbahn
    Tanz der seligen Geister
    Stinkreich
    Glaubst du, es war Liebe?
    Der Bär kletterte über den Berg
    • Eine an Alzheimer erkrankte Frau überrascht ihren Ehemann, der sie ein Leben lang betrogen hat, mit der Liebe zu einem Rollstuhlfahrer im Pflegeheim.Verdrängte Schuld, die heimlich weiterwirkt, rätselvolle Beziehungen, bestürzend kühne Momente des Ausbrechens aus dem eigenen das ist der Stoff, aus dem Munros Erzählungen sind.

      Der Bär kletterte über den Berg
    • "'Liebe ist nichts Schlimmes', schrieb Alice Munro einmal, 'aber sie kann tödlich sein.' Liebe im klassischen Sinne, Gefühlsstürme und Passionen kommen in Alice Munros Texten nur als Fußnote und in ironischer Färbung vor. Da blickt ein seit langem verheiratetes Ehepaar auf sein Leben zurück, in dem das Auftauchen eines ungewöhnlichen Fremden und die daraus resultierenden Folgen das emotionale Hauptereignis war. Oder da ist die schöne junge Frau, die einem Bigamisten auf den Leim ging und in geistige Verwirrung sinkt. 'Die Liebe war ihr Gebrechen', heißt es hier lapidar. Doch Alice Munros Protagonistinnen sind starke Frauen, sie fügen sich nicht einfach in einen Alltag, der ihnen keinen Ausbruch aus ihren traditionellen Rollen erlaubt. Sie brechen aus – hin und wieder –, auch, wenn das nicht immer gut ausgeht, aber ohne diese Abenteuer wäre ihr Leben um einiges ärmer gewesen. "

      Glaubst du, es war Liebe?
    • Nobelpreis für Literatur 2013 Alice Munro: Jonathan Franzen zählt sie zu den größten Erzählern der Welt und stellt sie über Tschechow, und für Doris Dörrie »schärft sie die Sinne«. Doch wie hat Alice Munro ihre Kunst entdeckt? In ihrem großartigen Debüt ›Tanz der seligen Geister‹ finden wir die Antwort: Das erste Buch der großen Meisterin der kleinen Form, 15 Erzählungen davon, erwachsen zu werden und die eigene Stimme zu finden. Im Original 1968 erschienen, zeigt sich Alice Munro bereits hier als präzise, unsentimentale und abgründige Chronistin zeitgenössischen Alltagslebens.

      Tanz der seligen Geister
    • Endlich wieder lieferbar, der wunderbare Band der Nobelpreisträgerin Alice Munro Wie plötzlich die Haut des Augenblicks aufbrechen kann: Während des Geburtstagsfests ihres Mannes lernt Isabel einen Piloten kennen, der am nächsten Tag ihr Liebhaber wird. In elf wunderbar lakonischen Geschichten erzählt die große Alice Munro in diesem Band von den komplizierten Verstrickungen in Beziehungen, von Missverständnissen, die aus zu viel Nähe entstehen, aber auch vom Glück des Moments und seinen Bedingungen.

      Der Mond über der Eisbahn
    • 4,2(2978)Abgeben

      Flirrend zwischen Zorn und Versöhnung In den dreizehn Erzählungen ihres zweiten Erzählbandes Was ich dir schon immer sagen wollte von 1974, der jetzt erstmals auf Deutsch erscheint, stellt Alice Munro ihre präzise Beobachtungsgabe und den ihr eigenen unprätenziösen Erzählstil, für die sie in unseren Tagen so berühmt ist, unter Beweis. Diese Meisterschaft ließ keinen geringeren als John Updike sie mit Tschechow vergleichen, und Jonathan Franzen greift den Vergleich immer gerne wieder auf, wenn er von Alice Munro schwärmt und sie in seinen Interviews unermüdlich als mögliche nordamerikanische Literaturnobelpreisträgerin ins Spiel bringt. Flirrend zwischen Hoffnung und Liebe, Zorn und Versöhnung suchen die Schwestern, Mütter, Töchter, Tanten, Grossmütter und Freundinnen in diesen Geschichten immer neue Wege, ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart – und das, was sie von der Zukunft zu wissen glauben – auszusöhnen.

      Was ich dir schon immer sagen wollte
    • Nobelpreis für Literatur 2013 In neun Geschichten, die vordergründig alltäglich-harmlos wirken wie ein Kinderspiel, lässt Alice Munro rätselvolle Beziehungen und verdrängte Schuld aufblitzen. Sie erzählt von bestürzend kühnen Momenten des Ausbrechens aus dem eigenen Leben: das ist der Stoff, aus dem ihre Erzählungen sind. Die Geschichten entführen den Leser an jenen einzigartigen Ort, an dem eine unerwartete Wendung den Bogen eines ganzen Lebens zum Aufleuchten bringen kann.

      Himmel und Hölle
    • Der einzige Roman der Nobelpreisträgerin Alice Munro – ein frühes Meisterwerk!"In der Anlage autobiographisch, nicht aber in den Details", so hat Alice Munro ihren Roman ›Kleine Aussichten‹ beschrieben: Die junge Del Jordan wächst auf der Fuchsfarm ihres Vaters in dem verschlafenen Provinznest Jubilee auf. Ihre Freundinnen interessieren sich fürs Heiraten, die Tanten sind mit Bodenschrubben, Backen, Bügeln und der Suche nach Gott beschäftigt. Als die Mutter ein Haus in der Stadt mietet, lernt Del eine neue Welt kennen: Die der Bücher, der ersten Liebe, der Suche nach einem eigenen Platz in der Welt. Das virtuose Porträt einer jungen Frau – und einmal mehr Weltliteratur.

      Kleine Aussichten
    • 4,1(171)Abgeben

      Nobelpreis für Literatur 2013 Alice Munro ist die Meisterin der Ambivalenz. Komik und Tragik, scheinbar Alltägliches und Schicksalhaftes oszilliert in ihren Geschichten in immer neuer Intensität, die den Leser nie unberührt lässt. Ein ›literarisches Wunder‹ nannte die New York Times die Erzählungen der kanadischen Autorin - Geschichten, so komplex wie Romane, Kammerspiele des Gefühls, Geschichten, die wie Idyllen beginnen und sich auf den Abgrund zu bewegen. »Bei Alice Munro gelangt man lesend wie Hand in Hand mit ihr zu der Erkenntnis eines Augenblicks; das ist eine merkwürdige und eher seltene Form von Gemeinsamkeit mit einem Autor. Ich lese - das bedeutet, ich lebe mich in das Leben eines anderen Menschen ein.« Judith Hermann

      Der Traum meiner Mutter