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Bookbot

Beppe Severgnini

    26. Dezember 1956

    Giuseppe Severgnini ist ein italienischer Journalist und Schriftsteller, dessen Werk scharfsinnige Beobachtungen über die menschliche Natur und die Gesellschaft bietet. Sein Schreiben zeichnet sich durch geistreichen Witz und eine aufschlussreiche Perspektive auf kulturelle Unterschiede aus. Durch seine literarischen Bemühungen bietet er eine einzigartige Sichtweise auf das Leben und gibt den Lesern eine erfrischende und oft humorvolle Betrachtung der Welt. Seine stilistische Gewandtheit und seine Fähigkeit, komplexe Situationen mit einer leichten Hand darzustellen, machen ihn zu einem unverwechselbaren Autor.

    Off The Rails
    Ciao, America!
    Inglesi
    Überleben in Italien
    Überleben in Amerika ... ohne fromm, unbescheiden oder tiefgefroren zu werden
    Überleben mit Berlusconi
    • 2011

      Willkommen im großen italienischen Staatstheater, wo Unterhaltung garantiert ist. Der Protagonist verehrt seine Mamma, liebt Fußball, vergöttert seine fünf Kinder aus zwei Ehen und hält es auf feucht-fröhlichen Feiern länger aus als auf der Kirchenbank. Viele Italiener sehen in ihm einen von ihnen, besonders durch seine Aussetzer, wie als er 2010 „Gogol“ statt „Google“ sagt oder fragt, wofür das Internet gut sei. Solche Fauxpas dokumentieren sein Leben, während diplomatische Begegnungen mit Persönlichkeiten wie Queen Elizabeth, Barack Obama oder Angela Merkel für Unterhaltung sorgen. Langeweile kommt in diesem Staatstheater nicht auf. Über Silvio Berlusconi scheint bereits alles Wichtige gesagt zu sein, insbesondere in Deutschland, wo seine Fürsprecher rar sind. Doch bleibt die zentrale Frage: Warum wählten die Italiener Berlusconi dreimal - 1994, 2001 und 2008 - zum Ministerpräsidenten? Beppe Severgnini beleuchtet satirisch-ernst die Aspekte dieses unheimlichen Erfolgs. Neben der italienischen Tradition der Ein-Mann-Herrschaft und dem schwachen Zustand der Opposition sind der Chamäleon-Faktor (Berlusconi passt sich an), der Haremsfaktor (mit 73 Jahren nicht selbstverständlich) und der menschliche Faktor, einschließlich seiner Entgleisungen, entscheidend.

      Überleben mit Berlusconi
    • 2009

      Ein ganzes Jahr lang suchte Beppe Severgnini die amerikanische Normalität und traf auf Menschen, die verrückt nach Eiswürfeln, elektronischem Spielzeug und Klimaanlagen sind. In dieser Welt haben Kinder das Sagen, der Tod ist eine Zugabe, und Bescheidenheit ist unbekannt. Trotz der Absurditäten kehrt Severgnini immer wieder in die USA zurück, ein Land voller Staunen, Kopfschütteln und Schmunzeln. Hier bieten Amerikaner in fünf Tagen Erlösung an und machen jeden Trottel in sieben Schritten zum Millionär. Selbst der Sommeranfang wird dem Rhythmus der Klimaanlagen unterworfen. In Georgetown/Washington begegnet er Klempnern, Maklern und Journalisten, die eines gemeinsam haben: Sie verschweigen nicht, was sie können, was sie zu glänzenden Verkäufern macht. Wo sonst würde man ein Auto zum angegebenen Preis auf der Windschutzscheibe kaufen? Als typischer Europäer entdeckt Severgnini Amerika neu – ein Land voller ungewöhnlicher Geräusche, intensiver Geschmäcker und fehlender Gerüche, in dem alles, was klein und tragbar ist, sich durchsetzt. Er beschreibt seine Erlebnisse augenzwinkernd und tiefsinnig, verzaubert und irritiert zugleich. 58 Millionen Amerikaner glauben, sie hätten deutsche Vorfahren. Nach der Lektüre wird klar, warum.

      Überleben in Amerika ... ohne fromm, unbescheiden oder tiefgefroren zu werden
    • 2007

      Eine humorvolle Begegnung mit italienischer Mentalität und Lebenskunst Was bewegt die Italiener? Beppe Severgnini, 2004 zum »europäischen Journalisten des Jahres« gewählt, lüftet das bestgehütete Geheimnis der Welt. In einer zehntägigen Reise entführt er uns dorthin, wo das Herz Italiens schlägt: an Strände, auf die großen Piazzas, in Restaurants, in den Straßenverkehr, in jene Verhörräume, die beschönigend auch Hotelrezeption genannt werden, und zur Sammelstelle aller anarchistischen Tendenzen – das Büro. Geliebt haben wir Italien schon immer, jetzt endlich können wir es auch verstehen!

      Überleben in Italien