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Helen Stringer

    Anglizismen im Deutschen
    Scham und Alkohol in der russischen Literatur
    Die Erzählungen Puschkins
    Don Juan, der Frauenheld
    E.T.A. Hoffmanns 'Don Juan' als Interpretation von W.A. Mozarts 'Don Giovanni'
    Iwan Turgenjews Väter und Söhne
    • Iwan Turgenjews Väter und Söhne

      Konflikte und Ähnlichkeiten der Hauptcharaktere

      Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Slavistik), Veranstaltung: Russischer Realismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1862 erschien Turgenjews Roman Väter und Söhne, dessen Handlung sich im Jahr 1859 ereignet. Zu dieser Zeit wurde in Russland die Aufhebung der Leibeigenschaft erwartet, was bei Turgenjew eine zentrale Rolle spielt . Viele neue und radikale Ideen sind damals entstanden, beispielsweise der Nihilismus, der im Roman durch den Protagonisten Basarow verkörpert wird. Der Roman spielt hauptsächlich an drei Orten, die immer dann wechseln, wenn Arkadij und sein Freund Basarow abreisen. Der erste Ort ist Marjino, der Wohnsitz von Nikolaj Petrowitsch Kirsanow, Arkadijs Vater und seinem Bruder Pawel Petrowitsch, zwei Männer der alten Generation. Der zweite Hauptort ist Nikolskoje, wo Frau Odinzowa mit ihrer Schwester Katja wohnt. Das dritte ist das Elternhaus Basarows. Die Erzählsituation ist vorwiegend auktorial: der Erzähler spricht oft mit dem Leser, beispielsweise, wollen wir den Leser mit ihm bekannt machen , und er weiß, was in der Zukunft passieren wird: von dem später die Rede sein wird . In dieser Arbeit soll die Figurenkonstellation der Hauptcharaktere betrachtet werden, und diskutiert, wie diese Charaktere auf einander reagieren. Wie der Titel des Werks andeutet, sind die Beziehungen und Spannungen zwischen den Generationen wichtig für die Handlung. Diese generationstypischen Unterschiede, die oft zu ideologischen Konflikten führen, sollen zuerst betrachtet werden. In einem zweiten Schritt werden die Persönlichkeiten der handelnden Personen verglichen, wobei erkennbar wird, dass die Charaktere des Romans einander auch anders zugeordnet werden können.

      Iwan Turgenjews Väter und Söhne
    • Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Deutsch als Fremdsprachenphilologie), Veranstaltung: E.T.A. Hoffmann, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen jeweils ein Werk von zwei wichtigen Künstlern dargestellt und mit einander verglichen werden: E.T.A. Hoffmanns Novelle Don Juan und W.A. Mozarts Oper Don Giovanni. Beide behandeln das gleiche und in der Geschichte oft vorkommende Thema eines Verführers, der jedoch bei verschiedenen Autoren verschiedener Nationen nicht nur anders genannt, sondern auch aus vielen unterschiedlichen Perspektiven betrachtet wird. Zunächst soll einen Überblick über die verschiedenen Bearbeitungen des Don-Juan-Themas der letzten Jahrhunderte gegeben werden, wobei nur eine kleine Auswahl der besonders zahlreichen Versionen dargestellt werden kann. Der dritte Abschnitt konzentriert sich auf Mozart und die Entstehung seiner Don Giovanni. Danach kommen wir zu Hoffmann und seiner Beziehung zur Musik, wobei nicht nur seine literarischen Werke, sondern auch seine musikalischen in dem Mittelpunkt stehen. Der fünfte Abschnitt gilt als Hauptteil der Arbeit, wo die Inhalte beider Werke miteinander verglichen werden sollen. Es wird untersucht, wie Hoffmann in seiner Novelle Mozarts Oper darstellt und neu interpretiert, indem er beispielsweise bestimmte Teile der Oper weglässt. Die möglichen Gründe dafür werden erläutert und Hoffmanns Interpretation von den Rollen des Don Giovanni und der Donna Anna, sowie die Beziehung zwischen diesen Charakteren werden diskutiert. Am Schluss werden die Einflüsse erwähnt, die Hoffmanns Novelle auf nachfolgende Bearbeitungen des Don Juan-Stoffs ausgeübt hat. Seit vier Jahrhunderten lebt der Mythos von Don Juan, in all seinen unterschiedlichen Varianten. Diese literarische Figur hat schon eine Rolle nicht nur im Sprechtheater gespielt, sondern auch in der Oper, der Poesie und der Epik. Jede Don-Juan-Bearbeitung schafft eine andere Perspektive und verschiedene Charakterzüge dieses berühmten Verführers. Don Juan, der rein fiktiv ist, muss man von dem genauso berühmten Casanova unterscheiden, der eine historische Figur aus dem 18. Jahrhundert ist. Casanova wollte sich mit den Frauen einfach vergnügen, und für ihn war das Ganze ein unterhaltsames Spiel , während Don Juan die Damen, denen er begegnet, zerstören will, und bereit ist, die Männer, die in seinem Weg stehen, zu töten. Den Ursprung des weltberühmten Don Juan-Mythos findet man im Jahre 1613 in Spanien. Der Autor war ein Mönch mit dem Namen Gabriel Tellez, der sich Tirso de Molina nannte.

      E.T.A. Hoffmanns 'Don Juan' als Interpretation von W.A. Mozarts 'Don Giovanni'
    • Don Juan, der Frauenheld

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, , Sprache: Deutsch, Abstract: Don Juan gilt als der Frauenheld schlechthin. Sein Mythos existiert seit Jahrhunderten und wird in Kunst und Literatur immer wieder aufgegriffen. Als südeuropäisches Pendant zur Faust-Sage fasziniert der Verführer viele der großen Meister, die seinen Stoff bearbeitet haben.Dieses Buch gibt einen Überblick über die Don Juan-Figur von Mozart über Horvarth bis Peter Handke.Aus dem Inhalt: Don Juan von Mozart bis heute, Die Don Juan-Figur in der Tradition des Mythos, Horvarth und der Mythos Don Juan, E.T.A. Hoffmanns Don Juan, Peter Handkes Don Juan

      Don Juan, der Frauenheld
    • Die Erzählungen Puschkins

      Plot und literarische Muster in "Der Posthalter", "Der Schneesturm" und "Pique Dame"

      Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Slavistik), Veranstaltung: Puschkin, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Puschkin im Herbst 1830 seine Erzählungen Bjelkins niederschrieb, war er noch nicht so lange ein Prosaautor gewesen und fühlte sich viel bequemer in dem Bereich der Poesie. Diese Erzählungen wurden von seinen Zeitgenossen heftig diskutiert: Tynjanow machte eine Bemerkung über ihre Skizzenhaftigkeit , verteidigt jedoch dieses Merkmal der Prosa Puschkins als ein Mittel, [den] Verlauf, die Entwicklung der Ereignisse deutlicher [zu machen]. Als Puschkin drei Jahre später seine Pique Dame schrieb, war er in der Prosa schon viel geübter und dies wird in der relativen Komplexität der Handlung im Vergleich zu den Erzählungen Bjelkins reflektiert. In dieser Arbeit sollen sowohl Der Posthalter und Der Schneesturm, die zu den Erzählungen Bjelkins gehören, wie auch Pique Dame unter Berücksichtigung des Plots und der von Puschkin verwendeten literarischen Muster erforscht werden. Im folgenden Abschnitt werden wir zuerst den Plot der zwei Erzählungen Bjelkins zusammenfassen und analysieren, weil diese gewisse Ähnlichkeiten aufweisen. Danach kommen wir zu Pique Dame, wo ebenfalls der Plot analysiert werden soll. Im Abschnitt 2.2. wird die Erzählsituation des jeweiligen Werkes untersucht, wobei die zwei Erzählungen Bjelkins wieder zusammen betrachtet werden. Am Ende des zweiten Abschnitts sollen die Bedeutungen von Namen, hauptsächlich in Der Posthalter und Der Schneesturm analysiert werden. Der dritte Abschnitt handelt von literarischen Mustern, und den Schwerpunkt bildet die Untersuchung von Figurenmustern in den drei Erzählungen. Danach sollen einige weitere Muster betrachtet werden, bevor wir die Ergebnisse am Schluss zusammenfassen. Es können natürlich zu einem solchen breiten Thema bei weitem nicht alle möglichen Punkte besprochen werden. Deshalb wird versucht, eine Vertiefung in einige Bereiche zu erlangen, ohne jedoch den Überblick zu verlieren. Von dem Aufbau her haben diese Erzählungen viel gemeinsam. Am Anfang des Posthalters (nach dem Prolog, den wir später untersuchen werden) lernt man die Familie Wyrins kennen ein Vater und seine Tochter, die zwar arm sind, aber glücklich und harmonisch zusammenleben. Trotzdem spürt man, dass das Mädchen, Dunja, von dem Erzähler als kleine Kokette (P.h. 55) bezeichnet, die sich ohne jeden Scheü (P.h. 56) mit Reisenden unterhält, nicht bestimmt ist, ihr ganzes Leben in einer entlegenen Poststation zu verbringen.

      Die Erzählungen Puschkins
    • Scham und Alkohol in der russischen Literatur

      Zu Venedikt Erofeevs "Moskva Petuki"

      Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Slavistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Alkohol in der russischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Und ich trank unverzüglich . Diese Wörter bilden das sechste Kapitel von Moskva Petüki, aber sie könnten sich auch genauso gut auf das ganze Werk beziehen. Auf den ersten Blick ist Venedikt Erofeevs Poem nur ein unendliches Saufgelage von der ersten Seite bis zur letzten. Doch der alkoholische Unheld der Geschichte, Veni ka, hat uns mit seinen scharfsinnigen Beobachtungen und tiefen Emotionen viel zu bieten. Im Werk sind viele Hinweise zu finden, dass Veni ka aus verschiedenen Gründen, hauptsächlich wegen seines Trinkens, sich schämt diese Scham wird auf unterschiedliche Weisen ausgedrückt, die hier erläutert und untersucht werden sollen. In dieser Arbeit sollen zunächst einige Hintergrundsinformationen über Alkohol in der sowjetischen Zeit (die Zeit in der die Handlung des Werkes sich abspielt) gegeben werden. Dann werden ein Paar Worte zu dem Autor und zur Entstehung des Buches gesagt werden. Im vierten Teil folgt eine Beschreibung des Hauptcharakters und der möglichen Gründe, warum er trinkt. Im Hauptteil der Arbeit soll über die Darstellung von Scham die Rede sein und darüber, wie Veni ka mit seiner Scham umgeht.

      Scham und Alkohol in der russischen Literatur
    • Anglizismen im Deutschen

      Angloamerikanische Einflüsse auf den deutschen Wortschatz und die deutsche Grammatik im Vergleich mit fremdsprachlichen Einflüssen früherer Epochen

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Anglizismen , d.h. Entlehnungen aus der englischen Sprache, wird schon seit einigen Jahrzehnten in akademischen und öffentlichen Kreisen diskutiert und aus vielen verschiedenen Perspektiven betrachtet. Während manche Menschen nur die negativen Aspekte von Anglizismen sehen, versuchen andere, vor allem Linguisten, die neuere Anglizismenwelle objektiv und wissenschaftlich zu untersuchen, sie zu relativieren und mit vergangenen Phasen fremdsprachlicher Einflüsse zu vergleichen. In dieser Arbeit wird untersucht, wie groß der Einfluss der englischen auf die deutsche Sprache wirklich ist, inwieweit er den Kern der Sprache berührt und wie er mit sprachlichen Einflüssen aus anderen Sprachen, vor allem Latein und Französisch, zu vergleichen ist. Zunächst werden einige grundsätzliche Konzepte erläutet, die für die Untersuchung von Entlehnungen relevant sind. Das dritte und das vierte Kapitel sind einem kurzen Überblick über die historische Entwicklung des Deutschen und den Entlehnungswellen im Laufe der Geschichte gewidmet. Danach soll in den zwei darauf folgenden Kapiteln spezifisch auf dem Kontakt des Deutschen mit der englischen Sprache fokussiert werden, bevor die Frage angegangen wird, inwieweit Anglizismen sich in die deutsche Sprache integrieren. Im neunten Kapitel werden einige Studien vorgestellt, die versuchen, den Anteil der Anglizismen in der heutigen deutschen Sprache quantitativ zu schätzen. Im zehnten und elften Kapitel erfolgt eine Darstellung des historischen Sprachpurismus und es wird ein Überblick über den heutigen Stand der Sprachpflege gegeben. Abschließend werden die Daten zur Integration von Anglizismen analysiert.

      Anglizismen im Deutschen
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Deutsch als Fremdsprachenphilologie), Veranstaltung: "Was werden die Deutschen sagen? Thomas Mann, 'Doktor Faustus', Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel von Thomas Manns Werk Doktor Faustus macht dem Leser natürlich sofort darauf aufmerksam, dass ein Bezug auf die bekannte Figur der Faust-Tradition besteht. Mann hat eine fast unüberschaubare Vielfalt von Quellen in der Planung und Komposition seines Romans gebraucht, unter denen die aus dem sechzehnten Jahrhundert stammende Historia von D. Johann Fausten ist. Diese ist eine Quelle, der er Zitate, Anspielungen und andere Details aller Art entlehnte, um seinen fiktiven Protagonisten zu konstruieren und, vor allem, dem Teufelsgespräch in Kapitel XXV Gestalt zu geben. Eine Faustgeschichte ohne Teufelsgespräch wäre fast undenkbar und in dem Sinne könnte dieses Kapitel als eines der wichtigsten Kapitel des Werkes gelten. Obwohl verschiedene Quellen in diesem Kapitel nachgewiesen werden können, ist die Historia bei weitem die Hauptquelle und von dieser wird hier die Rede sein. Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Teufelsgespräch zu analysieren, um genau zu betrachten, welches Material Thomas Mann davon zitiert hat. Dazu sollen auch die Funktionen und Kontexte der jeweiligen Zitate in den zwei Werken untersucht werden, um zu begreifen, ob Mann deren Bedeutung ändert, und zu welchem Zweck er sie verwendet hat.

      Historia von D. Johann Fausten (1587) im Vergleich mit dem Teufelsgespräch in Thomas Manns Doktor Faustus
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Deutsch als Fremdsprachenphilologie), Veranstaltung: Mehrsprachigkeit in der Kindheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführung Spracheneinfluss und Sprachentrennung sind in der Bilingualismusforschung der letzten Jahre umstrittene Themen gewesen. Diese Arbeit soll mithilfe verschiedener empirischer Studien von bilingualen Kindern zeigen, dass die zwei Begriffe einander nicht notwendigerweise ausschließen. Es kann gleichzeitig Sprachentrennung und Spracheneinfluss im selben Individuum auftreten, wobei Spracheneinfluss nicht die Sprache als Ganze betrifft, sondern ganz spezifische grammatische Bereiche, nämlich Verbstellung im Hauptsatz, Verbstellung im Nebensatz und Objektauslassung. Zunächst soll den Begriff des Bilingualismus definiert und verschiedene Arten von Bilingualismus beschrieben werden. Der zweite Abschnitt gibt einen Überblick über die Forschung der letzten Jahre in den Bereichen Fusion, Sprachentrennung und Spracheneinfluss. Danach sollen die Manifestationen des Spracheneinflusses und die Bedingungen für sein Auftreten erklärt werden. Der vierte Abschnitt bildet den Hauptteil der Arbeit, in dem Spracheneinfluss in den oben genannten grammatischen Bereichen betrachtet und analysiert werden soll.

      Zur Identifizierung von Spracheneinfluss in bestimmten grammatischen Bereichen im Spracherwerb bilingualer Kinder