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Bookbot

Torsten Berkel

    Entgeltsysteme
    Entrepreneurial Finance
    Soziale Marktwirtschaft im Wandel
    • 2015

      Soziale Marktwirtschaft im Wandel

      Anforderungen an Staat und Gesellschaft

      Nach den verhängnisvollen Auswirkungen des nationalsozialistischen Systems mussten die Menschen neue Hoffnung und Zuversicht schöpfen. Wie konnten die Folgen des totalitären Systems beseitigt werden? Ludwig Erhard gilt als der Vater der sozialen Marktwirtschaft. Er brannte sich 1957 mit den Worten aus seinem Buch "Wohlstand für alle" in die Köpfe aller Deutschen. Sie konnten es nicht nur hören, sondern auch spüren. Wohlstand für alle! das war das Wirtschaftswunder von 1955. Doch was ist mit den drei erfolgreichen Prinzipien Eigeninitiative, Leistungsbereitschaft und Wettbewerb in den letzten 60 Jahren geschehen? Kann in der heutigen Zeit bei zahlreichen staatlicher Interventionen überhaupt noch von Sozialer Marktwirtschaft nach ursprünglicher Auffassung ihrer Begründer sprechen? Was waren sie und wie wurden die Grundformulierungen nach Walter Eucken und Alfred Müller-Armack eingehalten bzw. weiterentwickelt? Die Soziale Marktwirtschaft im Wandel ist das Hauptaugenmerk der vorliegenden Arbeit. Im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit wird im ersten Teil die Entstehung des Gedankens der Sozialen Marktwirtschaft beschrieben. Anschließend wird das Modell der Sozialen Marktwirtschaft nach Auffassung ihrer Begründer Walter Eucken und Alfred Müller-Armack vorgestellt. Abschließend wird auf die geschichtliche Entwicklung der Sozialen Marktwirtschaft in den letzten 60 eingegangen. Der zweite Teil interpretiert diese Entwicklung und bewertet sie anhand der ursprünglichen Grundkriterien nach Eucken und Müller-Armack. Es werden die Grenzen dieses Wirtschaftssystems aufgezeigt und abschließend Modelle einer neuen, modernen Sozialen Marktwirtschaft mit verschiedenen Beispielen, u.a. der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), vorgestellt.

      Soziale Marktwirtschaft im Wandel
    • 2015

      Entrepreneurial Finance

      Eine kritische Darstellung

      Ein wesentlicher Faktor des Gründungsvorhabens sowie der weiteren Unternehmensentwicklung ist die Finanzierung. So stellen das Fehlen von Kapital sowie falsche Finanzierungsentscheidungen Gründe für langsames oder stagnierendes Unternehmenswachstum dar. Junge Unternehmen mit ihren finanziellen Rahmenbedingungen weichen von denen der bereits etablierten Unternehmen ab. Ein Beispiel ist die nicht vorhandenen Fähigkeit zur Innenfinanzierung. So verfügen sie nicht über die Möglichkeit der Selbstfinanzierung, wie die Einbehaltung von Gewinnen, sowie die Möglichkeit, sich über Rückstellungen oder Abschreibungen zu finanzieren. Ebenfalls ist die Möglichkeit der Emission von Aktien oder Unternehmensanleihen noch nicht gegeben, da das Unternehmen noch nicht über genügend Größe sowie Bekanntheit verfügt. Hierbei wird deutlich, dass sich der Hauptunterschied darin begründet, dass bestehende Unternehmen auf eine größere Anzahl an Finanzierungsmöglichkeiten zurückgreifen können, da sie i.d.R. über Sicherheiten, die für die Kreditaufnahme notwendig sind, verfügen. Doch auch für kleine, weniger technologieorientierten Unternehmen fallen in der Gründungsphase Kosten an. Dazu zählen bspw. Anwaltskosten für die Patent- oder Markenanmeldung sowie für die Erarbeitung eines Gesellschaftervertrages. Andere Kosten, die im weiteren Gründungsverlauf anfallen können, sind je nach Produkt Kosten für die Investition in Produktionsstätten, Marketingaktivitäten sowie für Personal. Durch das Aufkommen der Interneteuphorie in den 90er Jahren, stieg die Nachfrage nach neuen Möglichkeiten der Gründungsfinanzierung. Dieser Trend wurde zudem durch die Entwicklung neuer, innovativer Finanzierungsformen, bedingt durch die Entwicklung an den Finanzmärkten, begleitet. Der erste Teil der vorliegenden Arbeit erläutert die wesentlichen Grundlagen der Entrepreneurial Finance und beinhaltet eine grundlegende Definition dieser Thematik. Weiterhin wird ein kurzer Einblick in die Finanzierungsproblematik insbesondere für junge Unternehmen gegeben. Im nächsten Abschnitt wird auf die Grundzüge der Unternehmensfinanzierung eingegangen. Im letzten Teil dieser Arbeit werden die genannten Finanzierungsinstrumente analysiert. Eine zusammenfassende Schlussbetrachtung gibt Aufschluss über die wichtigsten Erkenntnisse der vorliegenden Arbeit.

      Entrepreneurial Finance
    • 2015

      Entgeltsysteme

      Darstellung und Analyse ihrer Bedeutung für den Erfolg eines Unternehmens

      Das Entgelt ist Teil des betrieblichen Anreizsystems, das sich wiederum aus den materiellen und den immateriellen Komponenten zusammensetzt. Damit bildet es die Gesamtheit betrieblicher Maßnahmen, die bestimmte Verhaltensweisen fördern oder auch unterbinden sollen. Die materielle Ausgestaltung kann daher als Entgeltsystem bezeichnet werden, da es dafür zuständig ist, die Arbeitsleistung der Mitarbeiter durch verschiedene materielle Belohnungen zu honorieren. Die Frage nach der Entgeltgestaltung hat eine besondere Bedeutung eingenommen. In Zeiten von Globalisierung, kürzeren Produktlebenszyklen und sich ändernden Kundenbedürfnissen, gewinnen die Humanressourcen an Stellenwert. Damit sich die Mitarbeiter verstärkt an der Erreichung der Unternehmensziele orientieren, haben insbesondere motivierende Aspekte bei der Gestaltung von Entgeltsystemen an Bedeutung zugenommen. Zum einen dient ein Vergütungssystem der Mitarbeitergewinnung sowie der Mitarbeiterbindung an das Unternehmen. Zum anderen dient es dazu, ihre Leistungsbereitschaft dauerhaft aufrecht zu erhalten bzw. weiterzuentwickeln. Die optimale Nutzung des Humanpotentials erfordert Motivation und Arbeitszufriedenheit, was durch ein Entgelt- bzw. Anreizsystem geschaffen werden kann. Die Vergütung besitzt daher einen hohen Stellenwert für einen Arbeitnehmer. Diese Tatsache resultiert aus zwei Aspekten. Einerseits wird die monetäre Entlohnung benötigt, um die eigene Existenz sicherstellen zu können. Andererseits dient die Tätigkeitsausführung der Erfüllung sozialer Bedürfnisse, denn oftmals gibt sie den Menschen einen Sinn in ihrem Leben und dient als eine Art Belohnung der erbrachten Arbeitsleistungen. Entscheidend für die Beeinflussung der Arbeitsleistung durch Entgeltsysteme ist neben der Höhe auch die Form, d.h. in welcher Beziehung die Entlohnung mit der Leistung steht. Unter dem Motivationsaspekt gilt es zu beachten, dass den betroffenen Mitarbeitern dieser Zusammenhang deutlich ist. Darüber hinaus hängt die Zufriedenheit mit dem Entgeltsystem damit zusammen, wie gerecht der Mitarbeiter dieses empfindet.

      Entgeltsysteme